Author: | Robert Westermann | ISBN: | 9783640099719 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 9, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Robert Westermann |
ISBN: | 9783640099719 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 9, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Politik der philippinischen Regierung scheint der Einsicht zu folgen, dass Migration gerade aus ökonomischer Sicht zu einer Entwicklung in den Entsendeländern führen kann. Diese Überlegungen sind in letzter Zeit ebenfalls in der politikwissenschaftlichen Forschung verstärkt aufgegriffen worden, die versucht hat zu zeigen, dass kluge Migrationspolitik wirkungsvoller sein kann als traditionelle Entwicklungspolitik. Die Arbeit geht der Frage nach, ob durch die Steuerung von Migration gering qualifizierter Arbeiter ökonomische und soziale Entwicklung gefördert werden kann. Ist das Migration Management der philippinischen Regierung als eine erfolgreiche entwicklungspolitische Maßnahme zu bezeichnen? Aus kritischer Perspektive muss konstatiert werden, dass in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren eine Feminisierung und Flexibilisierung transnationaler Arbeit eingesetzt und zu einer institutionalisierten Marginalisierung von Arbeitsmigranten in Niedriglohnsektoren geführt hat. Am Beispiel der Philippinen zeigte sich, dass eine nachhaltige ökonomische Entwicklung des Landes nicht eingetreten ist und der Zwang, zum Arbeiten ins Ausland zu gehen, sich verstärkt hat. Die daraus resultierenden sozialen Folgen sind weitreichend.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Politik der philippinischen Regierung scheint der Einsicht zu folgen, dass Migration gerade aus ökonomischer Sicht zu einer Entwicklung in den Entsendeländern führen kann. Diese Überlegungen sind in letzter Zeit ebenfalls in der politikwissenschaftlichen Forschung verstärkt aufgegriffen worden, die versucht hat zu zeigen, dass kluge Migrationspolitik wirkungsvoller sein kann als traditionelle Entwicklungspolitik. Die Arbeit geht der Frage nach, ob durch die Steuerung von Migration gering qualifizierter Arbeiter ökonomische und soziale Entwicklung gefördert werden kann. Ist das Migration Management der philippinischen Regierung als eine erfolgreiche entwicklungspolitische Maßnahme zu bezeichnen? Aus kritischer Perspektive muss konstatiert werden, dass in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren eine Feminisierung und Flexibilisierung transnationaler Arbeit eingesetzt und zu einer institutionalisierten Marginalisierung von Arbeitsmigranten in Niedriglohnsektoren geführt hat. Am Beispiel der Philippinen zeigte sich, dass eine nachhaltige ökonomische Entwicklung des Landes nicht eingetreten ist und der Zwang, zum Arbeiten ins Ausland zu gehen, sich verstärkt hat. Die daraus resultierenden sozialen Folgen sind weitreichend.