Insomnie - Welche Rolle spielt sozialer Stress und welche Konsequenzen könnten sich daraus für ihre Behandlung ergeben?

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Mental Health
Cover of the book Insomnie - Welche Rolle spielt sozialer Stress und welche Konsequenzen könnten sich daraus für ihre Behandlung ergeben? by Dorothea Schreier, GRIN Verlag
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Author: Dorothea Schreier ISBN: 9783656288664
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 15, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Dorothea Schreier
ISBN: 9783656288664
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 15, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Insomnien gehören neben Hypersomnien, Parasomnien und Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus, zu dem großen Komplex der Schlafstörungen. Sie sind am weitesten verbreitet und können jeden Menschen zumindest vorübergehend einmal betreffen (Backhaus & Riemann, 1999). Da Insomnien sowohl als eigenständiges Störungsbild als auch in Zusammenhang mit einer psychischen Störung (z.B. Depression) oder aber infolge einer körperlichen Erkrankung auftreten können, ist ein ausführlicher und differenzierter diagnostischer Prozess unabdingbar (Riemann & Hajak, 2009). Des Weiteren werden aus der jeweiligen Diagnosestellung adäquate Interventionsmaßnahmen abgeleitet, die an verschiedenen auslösenden bzw. aufrecht erhaltenden Faktoren, welche zuvor anhand von Störungsmodellen identifiziert wurden, ansetzen. Für die primäre Insomnie wird neben des Vorhandenseins eines Hyperarousals und dysfunktionalen Schlafgewohnheiten zunehmend der negative Einfluss von Stress auf die Schlafqualität, insbesondere in Form von sozialem Stress, diskutiert (Schulz et al., 2003). In der heutigen psychotherapeutischen Praxis werden bisher rein schlafspezifische Therapiemaßnahmen mit großem Erfolg eingesetzt. Allerdings könnte in Zukunft in Hinblick auf die zunehmende Relevanz von sozialen Stressfaktoren auf die Berücksichtigung von lebenssituationsspezifischen Maßnahmen, wie z.B. der Aufbau sozialer Kompetenzen, nicht mehr verzichtet werden.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,7, Universität Hildesheim (Stiftung), Sprache: Deutsch, Abstract: Insomnien gehören neben Hypersomnien, Parasomnien und Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus, zu dem großen Komplex der Schlafstörungen. Sie sind am weitesten verbreitet und können jeden Menschen zumindest vorübergehend einmal betreffen (Backhaus & Riemann, 1999). Da Insomnien sowohl als eigenständiges Störungsbild als auch in Zusammenhang mit einer psychischen Störung (z.B. Depression) oder aber infolge einer körperlichen Erkrankung auftreten können, ist ein ausführlicher und differenzierter diagnostischer Prozess unabdingbar (Riemann & Hajak, 2009). Des Weiteren werden aus der jeweiligen Diagnosestellung adäquate Interventionsmaßnahmen abgeleitet, die an verschiedenen auslösenden bzw. aufrecht erhaltenden Faktoren, welche zuvor anhand von Störungsmodellen identifiziert wurden, ansetzen. Für die primäre Insomnie wird neben des Vorhandenseins eines Hyperarousals und dysfunktionalen Schlafgewohnheiten zunehmend der negative Einfluss von Stress auf die Schlafqualität, insbesondere in Form von sozialem Stress, diskutiert (Schulz et al., 2003). In der heutigen psychotherapeutischen Praxis werden bisher rein schlafspezifische Therapiemaßnahmen mit großem Erfolg eingesetzt. Allerdings könnte in Zukunft in Hinblick auf die zunehmende Relevanz von sozialen Stressfaktoren auf die Berücksichtigung von lebenssituationsspezifischen Maßnahmen, wie z.B. der Aufbau sozialer Kompetenzen, nicht mehr verzichtet werden.

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