Jan W. van Deth: Deutschland in Europa

Ergebnisse des European Social Survey 2002 - 2003

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Demography
Cover of the book Jan W. van Deth: Deutschland in Europa by Jessica Mohr, Katrin Kiesel, GRIN Verlag
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Author: Jessica Mohr, Katrin Kiesel ISBN: 9783640225194
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 3, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jessica Mohr, Katrin Kiesel
ISBN: 9783640225194
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 3, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Europäische Gesellschaften im Vergleich, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Öffentlichkeit wird häufig von 'dem Ossi' und 'dem Wessi' geredet. In den Köpfen scheint noch immer, fast 20 Jahre nach dem Mauerfall, eine gewisse Verbundenheit mit dem alten Staatsmuster zu existieren. Die europäische Integration hat sicherlich dazu beigetragen, die Unterschiede zwischen den Bürgern zu verringern. Besonders im ökonomischen Bereich hat die Europäische Union geholfen, gleiche Voraussetzungen zu schaffen. Doch gemeinsame Werte und Normvorstellungen lassen sich nicht von außen vorschreiben. Und die formale Zugehörigkeit zu einem Staat bedeutet noch nicht, sich auch mit diesem zu identifizieren und gleich zu fühlen. Existiert doch gerade wegen der enormen wirtschaftlichen Probleme im Osten Deutschlands noch häufig das Gefühl, der minderwertige, unfähige 'Ossi' zu sein. Wie sehr unterscheiden sich noch immer die Einstellungen der Bürger der beiden ehemaligen 'Klassenfeinde'? Ein altes afrikanischen Sprichwort unterstreicht: 'Wenn du schnell vorwärtskommen willst, dann gehe allein; wenn du weit gehen willst, dann gehe zusammen.' Wenn Deutschland auf Dauer eine ökonomische und politische Großmacht darstellen will und die Bevölkerung in wirtschaftlichem Wohlstand und Zufriedenheit leben soll, ist dies nur in Form eines gesellschaftlichen Miteinander und Füreinander möglich. Doch wie weit sind wir hiervon noch entfernt? Auf dem Papier ist Deutschland eins, aber die Bürger sprechen noch immer mit vielen Stimmen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Europäische Gesellschaften im Vergleich, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Öffentlichkeit wird häufig von 'dem Ossi' und 'dem Wessi' geredet. In den Köpfen scheint noch immer, fast 20 Jahre nach dem Mauerfall, eine gewisse Verbundenheit mit dem alten Staatsmuster zu existieren. Die europäische Integration hat sicherlich dazu beigetragen, die Unterschiede zwischen den Bürgern zu verringern. Besonders im ökonomischen Bereich hat die Europäische Union geholfen, gleiche Voraussetzungen zu schaffen. Doch gemeinsame Werte und Normvorstellungen lassen sich nicht von außen vorschreiben. Und die formale Zugehörigkeit zu einem Staat bedeutet noch nicht, sich auch mit diesem zu identifizieren und gleich zu fühlen. Existiert doch gerade wegen der enormen wirtschaftlichen Probleme im Osten Deutschlands noch häufig das Gefühl, der minderwertige, unfähige 'Ossi' zu sein. Wie sehr unterscheiden sich noch immer die Einstellungen der Bürger der beiden ehemaligen 'Klassenfeinde'? Ein altes afrikanischen Sprichwort unterstreicht: 'Wenn du schnell vorwärtskommen willst, dann gehe allein; wenn du weit gehen willst, dann gehe zusammen.' Wenn Deutschland auf Dauer eine ökonomische und politische Großmacht darstellen will und die Bevölkerung in wirtschaftlichem Wohlstand und Zufriedenheit leben soll, ist dies nur in Form eines gesellschaftlichen Miteinander und Füreinander möglich. Doch wie weit sind wir hiervon noch entfernt? Auf dem Papier ist Deutschland eins, aber die Bürger sprechen noch immer mit vielen Stimmen.

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