John Rawls´ Theorie der Gerechtigkeit und die Debatte über ihre Anwendbarkeit in den internationalen Beziehungen

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, International, International Relations
Cover of the book John Rawls´ Theorie der Gerechtigkeit und die Debatte über ihre Anwendbarkeit in den internationalen Beziehungen by Daniel Rupprecht, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Daniel Rupprecht ISBN: 9783656043355
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 2, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Daniel Rupprecht
ISBN: 9783656043355
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 2, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den Anfängen der politischen Philosophie wurde die inhaltliche Bestimmung pol. Werte u. Normen wie Freiheit, Gleichheit oder Gerechtigkeit im Kontext pol. Ethik kontrovers diskutiert. Doch seit Mitte des 19.Jahrh. war diese Tradition abgebrochen, da sich im Zeitverlauf zahlreiche Erkenntnis- und Weltverständnisse etablierten, welche die pol. Phil. als unwissenschaftlich disqualifizierten. Erst durch John Rawls´ Aufsatz 'Justice as Fairness' u. der detaillierten Ausarbeitung dieser Idee in 'A Theory of Justice', erlangte die bereits Tod gesagte Disziplin der pol. Phil. ihre Renaissance. Diese äußerte sich nicht zuletzt im Aufkommen einer neuen politikphil.Gerechtigkeitsdiskussion, indem sich eine Vielzahl von Autoren mit Rawls´ Theorie kritisch auseinandersetzten, u. das Thema der pol. Gerechtigkeit weiterentwickelten. Einige dieser Autoren, allen voran C.Beitz, T.Pogge, D.Skubik u. B.Barry, beschäftigten sich mit Frage nach der Anwendbarkeit der Rawlsschen Theorie der Gerechtigkeit auf die internationalen Beziehungen. Dabei entwickelten sie auf der Grundlage ihrer jeweiligen Kritik verschiedene Ansätze und Modelle, die im Kontext dieser Arbeit ansatzweise dargestellt werden sollen.Der erste Teil umfasst eine Darstellung der wichtigsten Grundzüge der Rawlsschen Theorie der Gerechtigkeit. Hierbei wird hinsichtlich der kontraktualistischen Argumentationweise dieser Theorie zunächst auf die 'Anwendungsverhältnisse der Gerechtigkeit', sowie auf die jeweilige Konzeption der 'Vertragsparteien', des 'Urzustands' und des 'Schleier des Nichtwissens' eingegangen. Anschließend werden die Ergebnisse der vorher beschrieben Entscheidungssituation dargelegt u. begründet. Darüber hinaus, wird im Zusammenhang der Deutungsproblematik des zweiten Gerechtigkeitsgrundsatzes das Differenzprinzip erläutert.Im Teil der Arbeit soll ansatzweise auf die Debatte über die Anwendbarkeit der Theorie der Gerechtigkeit auf den Bereich der internationalen Beziehungen eingegangen werden. Dazu erfolgt zunächst eine kurze Einleitung, in der unter anderem die beiden wesentlichen Grundkonzeptionen der pol. Phil. der internationalen Beziehungen dargestellt werden, innerhalb derer sich die nachfolgenden Ansätze und Konzeptionen theoretisch verorten lassen. Daran anknüpfend werden Rawls´ eigene Ausführungen zum Völkerrecht in der Theorie der Gerechtigkeit, sowie die als Kritik an seinen völkerrechtlichen Ausführungen entwickelten alternativen Ansätze u. Konzeptionen thematisiert.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den Anfängen der politischen Philosophie wurde die inhaltliche Bestimmung pol. Werte u. Normen wie Freiheit, Gleichheit oder Gerechtigkeit im Kontext pol. Ethik kontrovers diskutiert. Doch seit Mitte des 19.Jahrh. war diese Tradition abgebrochen, da sich im Zeitverlauf zahlreiche Erkenntnis- und Weltverständnisse etablierten, welche die pol. Phil. als unwissenschaftlich disqualifizierten. Erst durch John Rawls´ Aufsatz 'Justice as Fairness' u. der detaillierten Ausarbeitung dieser Idee in 'A Theory of Justice', erlangte die bereits Tod gesagte Disziplin der pol. Phil. ihre Renaissance. Diese äußerte sich nicht zuletzt im Aufkommen einer neuen politikphil.Gerechtigkeitsdiskussion, indem sich eine Vielzahl von Autoren mit Rawls´ Theorie kritisch auseinandersetzten, u. das Thema der pol. Gerechtigkeit weiterentwickelten. Einige dieser Autoren, allen voran C.Beitz, T.Pogge, D.Skubik u. B.Barry, beschäftigten sich mit Frage nach der Anwendbarkeit der Rawlsschen Theorie der Gerechtigkeit auf die internationalen Beziehungen. Dabei entwickelten sie auf der Grundlage ihrer jeweiligen Kritik verschiedene Ansätze und Modelle, die im Kontext dieser Arbeit ansatzweise dargestellt werden sollen.Der erste Teil umfasst eine Darstellung der wichtigsten Grundzüge der Rawlsschen Theorie der Gerechtigkeit. Hierbei wird hinsichtlich der kontraktualistischen Argumentationweise dieser Theorie zunächst auf die 'Anwendungsverhältnisse der Gerechtigkeit', sowie auf die jeweilige Konzeption der 'Vertragsparteien', des 'Urzustands' und des 'Schleier des Nichtwissens' eingegangen. Anschließend werden die Ergebnisse der vorher beschrieben Entscheidungssituation dargelegt u. begründet. Darüber hinaus, wird im Zusammenhang der Deutungsproblematik des zweiten Gerechtigkeitsgrundsatzes das Differenzprinzip erläutert.Im Teil der Arbeit soll ansatzweise auf die Debatte über die Anwendbarkeit der Theorie der Gerechtigkeit auf den Bereich der internationalen Beziehungen eingegangen werden. Dazu erfolgt zunächst eine kurze Einleitung, in der unter anderem die beiden wesentlichen Grundkonzeptionen der pol. Phil. der internationalen Beziehungen dargestellt werden, innerhalb derer sich die nachfolgenden Ansätze und Konzeptionen theoretisch verorten lassen. Daran anknüpfend werden Rawls´ eigene Ausführungen zum Völkerrecht in der Theorie der Gerechtigkeit, sowie die als Kritik an seinen völkerrechtlichen Ausführungen entwickelten alternativen Ansätze u. Konzeptionen thematisiert.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Ursachen und Anlässe des Zweiten Punischen Krieges by Daniel Rupprecht
Cover of the book Geschichte der Hirnforschung by Daniel Rupprecht
Cover of the book Philosophie von Feuerbach, Kritik und 'Philosophie' des jungen Marx by Daniel Rupprecht
Cover of the book The 'Duplessis orphans'. A Historical, Political And Literary Approach by Daniel Rupprecht
Cover of the book Sprachkurse in Bocas del Toro und Boquete in Panama by Daniel Rupprecht
Cover of the book Backwardation und Contango auf Commodity-Märkten by Daniel Rupprecht
Cover of the book Kundenzufriedenheit im Sport: Drop-Out und Bindung in Fitness-Studios by Daniel Rupprecht
Cover of the book Delay in Consulting a Doctor in Case of Injuries in Manufacturing Companies by Daniel Rupprecht
Cover of the book Transformationale Führung der Geschäftsführung als Einflussfaktor auf die Innovationsleistung und den Unternehmenserfolg von KMUs by Daniel Rupprecht
Cover of the book Rezension zu 'Kairo. Die Entwicklung des modernen Stadtzentrums im 19. und frühen 20. Jahrhundert' von Ihab Morgan by Daniel Rupprecht
Cover of the book Coming Out - Eine Recherche im YouTube-Archiv by Daniel Rupprecht
Cover of the book Vor- und Nachteile von Diversity-Konzepten by Daniel Rupprecht
Cover of the book Sportberichterstattung in US-amerikanischen Tageszeitungen - reflektierte oder konstruierte Wirklichkeit? by Daniel Rupprecht
Cover of the book Der Ionische Aufstand - 'Nationales' Aufbegehren oder Verlegenheitsaktion eines Tyrannen? by Daniel Rupprecht
Cover of the book Ansätze zum Thema des organisationalen Lernens by Daniel Rupprecht
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy