Jugend und Medien - Kindheit und Kindheitsforschung in Deutschland

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Teaching, Computers & Technology
Cover of the book Jugend und Medien - Kindheit und Kindheitsforschung in Deutschland by Maria Reichmann, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Maria Reichmann ISBN: 9783640935253
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 10, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Maria Reichmann
ISBN: 9783640935253
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 10, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Seminar: Kindheit und Kindheitsforschung in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Einleitung: In unserer heutigen Zeit gibt es eine Vielzahl an Medien, die den Heranwachsenden zugänglich sind. Die Furcht, dass sie dadurch überfordert sein könnten, ist die Furcht der Erwachsenen davor, dass ihre Einflüsse geringer werden könnten. Doch 'über Massenmedien, insbesondere Radio, Fernsehen und Internet, können sich Jugendliche heute manchmal virtuoser als ihre Eltern Informationen und Impulse für Freizeitgestaltung und damit für ihre Persönlichkeitsentwicklung holen.' Dies kann zwar in Konkurrenz zu den Einflüssen des Elternhauses und der Schule stehen - muss es aber nicht zwingend. Auch hier zeigt sich, dass die soziale Herkunft den Ausschlag für das gesamte Freizeitverhalten gibt. Sie sorgt beispielsweise bei den Jugendlichen aus gut situierten Familien vorwiegend für eine Verstärkung der Impulse aus dem Elternhaus. 'Jugendliche aus den oberen sozialen Schichten beschäftigen sich in ihrer Freizeit besonders häufig mit Lesen, mit kreativen oder künstlerischen Aktivitäten und pflegen ihre sozialen Kontakte: wir haben diese Gruppe als »kreative Freizeitelite« bezeichnet.' Bei den Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien allerdings hat das 'Flüchten' in die Gleichaltrigengruppe mit ihrer charakteristischen Freizeitkultur eine andere Bedeutung. Speziell männliche Jugendliche aus der Unterschicht bilden die Gruppe der Technikfreaks, die ihre Freizeit primär mit Computerspielen und Fernsehen verbringen. Vereinigt sich dies mit einer Abwendung von Schule und Berufsausbildung, liegt ein riskantes Abrücken von gesellschaftlichen Konditionen vor.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Seminar: Kindheit und Kindheitsforschung in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Einleitung: In unserer heutigen Zeit gibt es eine Vielzahl an Medien, die den Heranwachsenden zugänglich sind. Die Furcht, dass sie dadurch überfordert sein könnten, ist die Furcht der Erwachsenen davor, dass ihre Einflüsse geringer werden könnten. Doch 'über Massenmedien, insbesondere Radio, Fernsehen und Internet, können sich Jugendliche heute manchmal virtuoser als ihre Eltern Informationen und Impulse für Freizeitgestaltung und damit für ihre Persönlichkeitsentwicklung holen.' Dies kann zwar in Konkurrenz zu den Einflüssen des Elternhauses und der Schule stehen - muss es aber nicht zwingend. Auch hier zeigt sich, dass die soziale Herkunft den Ausschlag für das gesamte Freizeitverhalten gibt. Sie sorgt beispielsweise bei den Jugendlichen aus gut situierten Familien vorwiegend für eine Verstärkung der Impulse aus dem Elternhaus. 'Jugendliche aus den oberen sozialen Schichten beschäftigen sich in ihrer Freizeit besonders häufig mit Lesen, mit kreativen oder künstlerischen Aktivitäten und pflegen ihre sozialen Kontakte: wir haben diese Gruppe als »kreative Freizeitelite« bezeichnet.' Bei den Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien allerdings hat das 'Flüchten' in die Gleichaltrigengruppe mit ihrer charakteristischen Freizeitkultur eine andere Bedeutung. Speziell männliche Jugendliche aus der Unterschicht bilden die Gruppe der Technikfreaks, die ihre Freizeit primär mit Computerspielen und Fernsehen verbringen. Vereinigt sich dies mit einer Abwendung von Schule und Berufsausbildung, liegt ein riskantes Abrücken von gesellschaftlichen Konditionen vor.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Networking als Wettbewerbs-Instrument mittelständischer IT-Unternehmen - dargestellt am Beispiel der XXX GmbH by Maria Reichmann
Cover of the book Zwischen Kunst und Gott. Zu Novalis' 'Hymnen an die Nacht' by Maria Reichmann
Cover of the book Geoarchäologie in Aksum, Äthiopien by Maria Reichmann
Cover of the book Darstellung der Rechtsgrundlagen für die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses gegen Zahlung einer Abfindung im deutschen Arbeitsrecht by Maria Reichmann
Cover of the book Carl Schmitt und der globale Ausnahmezustand - Zur Aktualität einer etatistischen Theorie by Maria Reichmann
Cover of the book Pädagogik der Vielfalt nach Annedore Prengel by Maria Reichmann
Cover of the book Hermeneutik. Die Entstehung der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik by Maria Reichmann
Cover of the book Die Araber in Ostafrika im 19. Jahrhundert. Herrschaft oder nur wirtschaftliche Interessen? by Maria Reichmann
Cover of the book Nonverbale Kommunikation und ihre Bedeutung in Gesprächssituationen by Maria Reichmann
Cover of the book Demokratietheorien und Kritik am parlamentarischen System by Maria Reichmann
Cover of the book Was ist der ideale Staat? Gegenüberstellung der Theoretiker J.J. Rousseau und J. Locke by Maria Reichmann
Cover of the book Gender-Politik in Portugiesisch-Indien im 16. und 17. Jahrhundert by Maria Reichmann
Cover of the book Rechtfertigung legislativer Eingriffe in Grundrechte des Grundgesetzes und die EU-Grundfreiheiten nach Maßgabe vom Gesetzgeber nicht beabsichtigter/ übersehener Zwecke by Maria Reichmann
Cover of the book Eltern-Kind-Beziehung und Selbstregulation by Maria Reichmann
Cover of the book Austausch einer Festplatte (Unterweisung Informatikkauffrau/-mann) by Maria Reichmann
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy