Author: | Mathias Bröckers | ISBN: | 9783864895616 |
Publisher: | Westend Verlag | Publication: | June 15, 2014 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Mathias Bröckers |
ISBN: | 9783864895616 |
Publisher: | Westend Verlag |
Publication: | June 15, 2014 |
Imprint: | |
Language: | German |
Die verbotene Medizin: Legalize it! Es reicht! Hundert Jahre Prohibition, mehr als 150.000 Strafverfahren pro Jahr in Deutschland und Milliarden in einem sinnlosen "Krieg gegen Drogen" verschwendete Euro sind genug. Dass der Kollateralschaden dieses Kriegs sehr viel größer ist als sein Nutzen, dass Strafrecht und Kriminalisierung das "Drogenproblem" nicht lösen und die Politik der Prohibition auf der ganzen Linie gescheitert ist - diese Erkenntnis ist mittlerweile von Gremien der Vereinten Nationen bis in die Bezirksparlamente deutscher Großstädte durchgedrungen. Sie wird von Vertretern der Ärzteschaft ebenso geteilt wie von Polizeipräsidenten und Professoren. Auch vielen Politikern, Entscheidungsträgern, Medienleuten quer durch alle Parteien ist das fatale Scheitern des "war on drugs" sehr wohl bewusst, doch in der Regel fordern sie sein Ende erst dann, wenn sie ihre Ämter aufgegeben haben. Das Dogma der Prohibition anzugreifen ist noch immer Gift für politische Karrieren. Dieses Tabu muss fallen.
Die verbotene Medizin: Legalize it! Es reicht! Hundert Jahre Prohibition, mehr als 150.000 Strafverfahren pro Jahr in Deutschland und Milliarden in einem sinnlosen "Krieg gegen Drogen" verschwendete Euro sind genug. Dass der Kollateralschaden dieses Kriegs sehr viel größer ist als sein Nutzen, dass Strafrecht und Kriminalisierung das "Drogenproblem" nicht lösen und die Politik der Prohibition auf der ganzen Linie gescheitert ist - diese Erkenntnis ist mittlerweile von Gremien der Vereinten Nationen bis in die Bezirksparlamente deutscher Großstädte durchgedrungen. Sie wird von Vertretern der Ärzteschaft ebenso geteilt wie von Polizeipräsidenten und Professoren. Auch vielen Politikern, Entscheidungsträgern, Medienleuten quer durch alle Parteien ist das fatale Scheitern des "war on drugs" sehr wohl bewusst, doch in der Regel fordern sie sein Ende erst dann, wenn sie ihre Ämter aufgegeben haben. Das Dogma der Prohibition anzugreifen ist noch immer Gift für politische Karrieren. Dieses Tabu muss fallen.