Author: | Christian E. Schulz | ISBN: | 9783638135450 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 26, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Christian E. Schulz |
ISBN: | 9783638135450 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 26, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Archäologie, Note: gut (+), Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Seminar für Ur- und Frühgeschichte), Veranstaltung: Prospektion und archäologische Landesforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftliche Untersuchung von Megalitharchitektur und der damit zusammenhängenden Keramik der TBK in den Niederlanden und in Nordwest-deutschland, der sogenannten Westgruppe, läßt sich bis in das 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Die angewandten Methoden sowie die Ergebnisse, zu denen die jeweiligen Ausgräber bzw. Auswerter gelangten, waren recht unterschiedlich. So wurde noch bis ins beginnende 18. Jahrhundert von einigen Gelehrten ernsthaft der Standpunkt vertreten, die sogenannten ,,Hünengräber' seien von Riesen errichtet worden. Klarheit in diesen Punkt verschaffte erst die Untersuchung von Knochenfunden durch einen Arzt, der feststellte, daß es sich hierbei mitnichten um die Überreste von Riesen, sondern vielmehr um die normalproportionierter Menschen handelte. Auch die Technik und Dokumentation der Ausgrabungen war mehr als dürftig. Andererseits gibt es bei den Publikationen der Altgrabungen auch Ausnahmen, bei denen sich die Autoren die Mühe machten, Zeichnungen der Keramik, Überblicke über deren Verbreitung sowie Datierungsversuche beizufügen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Archäologie, Note: gut (+), Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Seminar für Ur- und Frühgeschichte), Veranstaltung: Prospektion und archäologische Landesforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftliche Untersuchung von Megalitharchitektur und der damit zusammenhängenden Keramik der TBK in den Niederlanden und in Nordwest-deutschland, der sogenannten Westgruppe, läßt sich bis in das 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Die angewandten Methoden sowie die Ergebnisse, zu denen die jeweiligen Ausgräber bzw. Auswerter gelangten, waren recht unterschiedlich. So wurde noch bis ins beginnende 18. Jahrhundert von einigen Gelehrten ernsthaft der Standpunkt vertreten, die sogenannten ,,Hünengräber' seien von Riesen errichtet worden. Klarheit in diesen Punkt verschaffte erst die Untersuchung von Knochenfunden durch einen Arzt, der feststellte, daß es sich hierbei mitnichten um die Überreste von Riesen, sondern vielmehr um die normalproportionierter Menschen handelte. Auch die Technik und Dokumentation der Ausgrabungen war mehr als dürftig. Andererseits gibt es bei den Publikationen der Altgrabungen auch Ausnahmen, bei denen sich die Autoren die Mühe machten, Zeichnungen der Keramik, Überblicke über deren Verbreitung sowie Datierungsversuche beizufügen.