Author: | Christina Zimmermann | ISBN: | 9783638529235 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 1, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Christina Zimmermann |
ISBN: | 9783638529235 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 1, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, 66 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschreibt die zentralen Veränderungen und langfristigen Folgen in Schule, Unterricht und Lehrerschaft in dem Zeitraum von 1933- 1945. Zudem wird die Rolle der HJ als außerschulische Instanz dargestellt. Abschließend werden die Entwicklungstendenzen der Lehrerschaft nach 1945 aufgezeigt. Der Nationalsozialismus, die hauptsächlich von Adolf Hitler organisierte und begründete politische Bewegung, bestimmte von 1933-1945 die deutsche Politik. Durch den Zusammenbruch des Deutschen Reichs im Jahr 1945 wurde die Diktatur beendet. Die Niederlage des ersten Weltkriegs 1918 und die Versailler Friedensbestimmungen verschärften die Spannungen und Klassengegensätze im deutschen Volk. Zudem waren die durch die Inflation hervorgerufene Verunsicherung und Verarmung des Mittelstandes, sowie die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise von 1929, allgemeine Voraussetzungen für das Aufkommen des Nationalsozialismus. Die Parteipolitische Bewegung wurde 1921 durch Adolf Hitler in Auftrieb gebracht. Er nahm die Parteiführung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) in seine Hand und verschaffte sich mit der Einführung des Führerprinzips diktatorische Vollmachten. Die Parteiorganisation wurde durch die Aufstellungen der Schutzstaffeln (SS) seit 1925, der Errichtung einer Reihe berufsständischer Gliederungen und der Bildung der Hitler-Jugend (HJ) im Jahr 1926 immer weiter ausgebaut. In den Wahlkämpfen konnte sich die NSDAP allerdings nicht durchsetzen. Erst durch die Weltwirtschaftskrise von 1929 und der daran geknüpften zunehmenden Arbeitslosigkeit begann der Massenzustrom zur NSDAP. Mit der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 gelang der Nationalsozialismus in Deutschland zur Macht. Fortan galt ein Verbot für alle weiteren Gewerkschaften und Parteien. In dieser Arbeit werden exemplarisch die zentralen Veränderungen und Folgen des Nationalsozialismus in den Bereichen Schule, Lehrer und Unterricht untersucht. Anhand von ausgewählten Bereichen sollen die bedeutendsten Umgestaltungen und Beeinflussungen im Bildungswesen Schule aufgedeckt werden. Die Folgen des Nationalsozialismus werden sich ausschließlich auf den Zeitraum von 1933-1945 beziehen
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, 66 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschreibt die zentralen Veränderungen und langfristigen Folgen in Schule, Unterricht und Lehrerschaft in dem Zeitraum von 1933- 1945. Zudem wird die Rolle der HJ als außerschulische Instanz dargestellt. Abschließend werden die Entwicklungstendenzen der Lehrerschaft nach 1945 aufgezeigt. Der Nationalsozialismus, die hauptsächlich von Adolf Hitler organisierte und begründete politische Bewegung, bestimmte von 1933-1945 die deutsche Politik. Durch den Zusammenbruch des Deutschen Reichs im Jahr 1945 wurde die Diktatur beendet. Die Niederlage des ersten Weltkriegs 1918 und die Versailler Friedensbestimmungen verschärften die Spannungen und Klassengegensätze im deutschen Volk. Zudem waren die durch die Inflation hervorgerufene Verunsicherung und Verarmung des Mittelstandes, sowie die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise von 1929, allgemeine Voraussetzungen für das Aufkommen des Nationalsozialismus. Die Parteipolitische Bewegung wurde 1921 durch Adolf Hitler in Auftrieb gebracht. Er nahm die Parteiführung der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) in seine Hand und verschaffte sich mit der Einführung des Führerprinzips diktatorische Vollmachten. Die Parteiorganisation wurde durch die Aufstellungen der Schutzstaffeln (SS) seit 1925, der Errichtung einer Reihe berufsständischer Gliederungen und der Bildung der Hitler-Jugend (HJ) im Jahr 1926 immer weiter ausgebaut. In den Wahlkämpfen konnte sich die NSDAP allerdings nicht durchsetzen. Erst durch die Weltwirtschaftskrise von 1929 und der daran geknüpften zunehmenden Arbeitslosigkeit begann der Massenzustrom zur NSDAP. Mit der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 gelang der Nationalsozialismus in Deutschland zur Macht. Fortan galt ein Verbot für alle weiteren Gewerkschaften und Parteien. In dieser Arbeit werden exemplarisch die zentralen Veränderungen und Folgen des Nationalsozialismus in den Bereichen Schule, Lehrer und Unterricht untersucht. Anhand von ausgewählten Bereichen sollen die bedeutendsten Umgestaltungen und Beeinflussungen im Bildungswesen Schule aufgedeckt werden. Die Folgen des Nationalsozialismus werden sich ausschließlich auf den Zeitraum von 1933-1945 beziehen