Author: | Beate Schümann | ISBN: | 9783711750624 |
Publisher: | Picus Verlag | Publication: | October 21, 2011 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Beate Schümann |
ISBN: | 9783711750624 |
Publisher: | Picus Verlag |
Publication: | October 21, 2011 |
Imprint: | |
Language: | German |
Die Schweiz ist ein Phänomen. Unter ihrem Dach fanden sich vor gut 700 Jahren Eidgenossenschaften - also Talschaften und Völker - zusammen, um eins zu werden, ohne ihre Vielfalt zu verlieren. Eins sind sie wahrscheinlich bis heute nicht, doch aus der Schweiz ist die wohl demokratischste Demokratie der Welt geworden; die Bewohner sprechen Deutsch, Französisch, Italienisch und Romanisch. Gut drei Viertel der Fläche nehmen Gebirge ein, dazu die herrlich glitzernden Seen. "Zurück zur Natur" propagierten Schriftsteller und Romantiker wie Lord Byron, was der Schweiz in der Belle Epoque eine unvorstellbare Reisewelle bescherte, die bis heute nachwirkt. In den allerbesten Lagen entstanden luxuriöse Grandhotels, die heutzutage gute Konzepte zum Überleben brauchen. Bei so viel Fläche ragen die großen Städte Zürich als heimliche, Bern als tatsächliche Hauptstadt, Basel als Kulturstadt und Genf als internationalste hervor. Doch bei aller Modernität kann die Eigenwilligkeit in der Schweiz auch heute noch Triumphe feiern. Da gibt es Individualisten von Format, die gegen den Trend die Einsamkeit der Berge suchen, um Alpkäser zu sein.
Die Schweiz ist ein Phänomen. Unter ihrem Dach fanden sich vor gut 700 Jahren Eidgenossenschaften - also Talschaften und Völker - zusammen, um eins zu werden, ohne ihre Vielfalt zu verlieren. Eins sind sie wahrscheinlich bis heute nicht, doch aus der Schweiz ist die wohl demokratischste Demokratie der Welt geworden; die Bewohner sprechen Deutsch, Französisch, Italienisch und Romanisch. Gut drei Viertel der Fläche nehmen Gebirge ein, dazu die herrlich glitzernden Seen. "Zurück zur Natur" propagierten Schriftsteller und Romantiker wie Lord Byron, was der Schweiz in der Belle Epoque eine unvorstellbare Reisewelle bescherte, die bis heute nachwirkt. In den allerbesten Lagen entstanden luxuriöse Grandhotels, die heutzutage gute Konzepte zum Überleben brauchen. Bei so viel Fläche ragen die großen Städte Zürich als heimliche, Bern als tatsächliche Hauptstadt, Basel als Kulturstadt und Genf als internationalste hervor. Doch bei aller Modernität kann die Eigenwilligkeit in der Schweiz auch heute noch Triumphe feiern. Da gibt es Individualisten von Format, die gegen den Trend die Einsamkeit der Berge suchen, um Alpkäser zu sein.