Morphosyntax am Beispiel des Mittellatein und Altfranzösischen - mit Analyse ausgewählter Sekundärliteratur

Nonfiction, Reference & Language, French Language
Cover of the book Morphosyntax am Beispiel des Mittellatein und Altfranzösischen - mit Analyse ausgewählter Sekundärliteratur by Mark Möst, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Mark Möst ISBN: 9783638587020
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 31, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Mark Möst
ISBN: 9783638587020
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 31, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Grundlagen der Philologie, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff 'Morphosyntax' enthält zwei Bestandteile: zum einen den Wortbestandteil 'morpho-', 'zu den Formen gehörig, die Formenlehre betreffend', zum anderen 'Syntax', was die Lehre vom Satz bezeichnet. Der Petit Robert liefert für 'morphosyntaxe' folgende Definition: 'Etude des formes et des règles de combinaison régissant la formation des énoncés.'1 Hieran lassen sich gut die Bereiche Morphologie und Syntax als Bestandteile der Morphosyntax identifizieren. Wenig hilfreich ist dagegen der Definitionsversuch im Lexikon der der romanistischen Linguistik: '[Es] läßt sich [...] unter dem Titel 'Morphosyntax' ein eigener Bereich der Sprachzeichenbildung vom Rang der freien Moneme bis hin zum Syntagma, also zur satzgliedfähigen Wortgruppe ausgrenzen.' Offensichtlich wird hier versucht, zwischen den Teildisziplinen Morphologie und Syntax die Morphologie als weitere Teildisziplin anzusiedeln, indem als untere Grenze das 'Wort' dient - genau dies jedoch ist dem Verfasser des Artikels nicht gelungen, indem er den Terminus 'freies Monem' dafür verwendet -, als obere Grenze, und dies ist schon eher aufschlußreich, das Syntagma; denn der Autor fährt fort: 'Entsprechend behandelt die 'Syntax' dann Konstruktionsprobleme von den Satzgliedkonstituenten 'aufwärts''2. [...] 1 Rey-Debove/Rey (Hrsg.), Petit Robert, Stichwort 'morphosyntaxe' 2 Holtus u.a. (Hrsg.), Lexikon der romanistischen Linguistik, Bd. II, 1, S. 273

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Linguistik, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Grundlagen der Philologie, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff 'Morphosyntax' enthält zwei Bestandteile: zum einen den Wortbestandteil 'morpho-', 'zu den Formen gehörig, die Formenlehre betreffend', zum anderen 'Syntax', was die Lehre vom Satz bezeichnet. Der Petit Robert liefert für 'morphosyntaxe' folgende Definition: 'Etude des formes et des règles de combinaison régissant la formation des énoncés.'1 Hieran lassen sich gut die Bereiche Morphologie und Syntax als Bestandteile der Morphosyntax identifizieren. Wenig hilfreich ist dagegen der Definitionsversuch im Lexikon der der romanistischen Linguistik: '[Es] läßt sich [...] unter dem Titel 'Morphosyntax' ein eigener Bereich der Sprachzeichenbildung vom Rang der freien Moneme bis hin zum Syntagma, also zur satzgliedfähigen Wortgruppe ausgrenzen.' Offensichtlich wird hier versucht, zwischen den Teildisziplinen Morphologie und Syntax die Morphologie als weitere Teildisziplin anzusiedeln, indem als untere Grenze das 'Wort' dient - genau dies jedoch ist dem Verfasser des Artikels nicht gelungen, indem er den Terminus 'freies Monem' dafür verwendet -, als obere Grenze, und dies ist schon eher aufschlußreich, das Syntagma; denn der Autor fährt fort: 'Entsprechend behandelt die 'Syntax' dann Konstruktionsprobleme von den Satzgliedkonstituenten 'aufwärts''2. [...] 1 Rey-Debove/Rey (Hrsg.), Petit Robert, Stichwort 'morphosyntaxe' 2 Holtus u.a. (Hrsg.), Lexikon der romanistischen Linguistik, Bd. II, 1, S. 273

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Parteiideologien und der digitale Wahlkampf von Wahlkampfvideos in den amerikanischen Präsidentschaftswahlen 2008 und 2012 by Mark Möst
Cover of the book The Portrayal of the Roma Ethnic Minority in British Newspapers by Mark Möst
Cover of the book Der Einsatz von Virtual private networks (VPN) in einem Small Office/Home Office (SOHO) Umfeld by Mark Möst
Cover of the book Modernisierung der Sozialdemokratie by Mark Möst
Cover of the book Auswirkungen der Tiefenhirnstimulation bei Morbus Parkinson auf die rigid-hypokinetische Dysarthrie by Mark Möst
Cover of the book Ansätze zur Analyse und Optimierung von Logistiknetzwerken by Mark Möst
Cover of the book Mitarbeiterkommunikation im Social Web by Mark Möst
Cover of the book Kreatives Schreiben im Unterricht. Das Verfassen von Schlagzeile und Lead anhand von fiktiven Reporter-Notizen by Mark Möst
Cover of the book Darstellung des Berufsbildungsrechts anhand des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) by Mark Möst
Cover of the book Kommunikation im Unterricht - Theorie und Praxis by Mark Möst
Cover of the book Sophie Scholl. Ein Leben zwischen Widerstand und Anpassung in der Zeit des Nationalsozialismus by Mark Möst
Cover of the book Zu: Luigi Pulci - Il Morgante by Mark Möst
Cover of the book Kinderpornografie und Internet by Mark Möst
Cover of the book Organischen Säuren. Alkohole, Carbonsäuren und Phenole im Vergleich by Mark Möst
Cover of the book Der freiwillige Zwang. Die Auswirkungen der erweiterten Kinderlandverschickung im zweiten Weltkrieg auf die Biographie Betroffener by Mark Möst
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy