Pfalzkapelle Karls des Großen in Aachen

Politisch-architektonische Analyse des Baus

Nonfiction, Art & Architecture, Architecture
Cover of the book Pfalzkapelle Karls des Großen in Aachen by Irina Jabotinsky, GRIN Verlag
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Author: Irina Jabotinsky ISBN: 9783640961481
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 18, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Irina Jabotinsky
ISBN: 9783640961481
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 18, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Kunsthistorisches Insitut), Veranstaltung: Architektur und Politik vom Mittelalter bis zur Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird der Zusammenhang zwischen der Politik Karls des Großen und den architektonischen Formen der Aachener Pfalzkapelle untersucht. Die Frage, auf die es in dieser Hausarbeit eingegangen wird, lautet: gibt es solch einen Zusammenhang und woran lässt er sich feststellen? Die Hausarbeit ist in vier Hauptteile gegliedert, die den historischen Hintergrund, die Person Karls des Großen, die Pfalzkapelle selbst und die politisch-architektonische Interpretation des Baus behandeln. Sie sollen ein breites Informationsbild verschaffen, um eine genaue Untersuchung und eine möglichst realitätsnahe Deutung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wurden vor allem Quellenschriften und neuere Fachliteratur herangezogen. Dennoch war der Zugang zu manchen Quellen nicht immer möglich. Auch Mangel an übersetzten Exemplaren von Quellenschriften (z.B. Briefe Alkuins oder die Chronik des Theophanes) erschwerten die Arbeit. In solchen Fällen mussten die Angaben aus der Fachliteratur unter Berücksichtigung der subjektiven Interpretation der jeweiligen Autoren in die Arbeit miteinbezogen werden. Als besonderes hilfsreich erwies sich das umfangreiche wissenschaftliche Werk Siebigs 'Der Zentralbau des Domes zu Aachen' aus dem Jahr 2004 (Siebigs, Hans-Karl: Der Zentralbau des Domes zu Aachen. Worms 2004). Der Autor fasste alle bisher gemachten wissenschaftlichen - historischen und archäologischen - Untersuchungen zusammen und setzte sich mit ihnen kritisch auseinander. Durch das Hinterfragen erlaubte er einen kritischen Blick auf einige in der Fachliteratur populär gewordene Angaben, wie z.B. zum Thema Vorbildbauten (s. Kap. 4.1). Ein großer Teil der wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Aachener Dom, insbesondere über seine karolingischen Teile, ist heute leider nicht mehr oder kaum noch nachweisbar. Oft beruhen sie auf subjektiven Interpretationen von Wissenschaftlern, die, obwohl sehr ernsthaft mit den wenigen noch vorhandenen, vor allem archäologischen, Befunden befasst hatten, sich in manchen Fällen dennoch gezwungen sahen, nach jahrelanger Untersuchung ihre früher getätigten Schlussfolgerungen zu ändern. Daher ist es unausweichlich darauf hinzuweisen, dass auch die politisch-architektonische Deutung der Pfalzkapelle in dieser Hausarbeit auf der individuellen Interpretation der Autorin und auf den Schlussfolgerungen beruht, die sich während der Recherche ergaben.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Kunsthistorisches Insitut), Veranstaltung: Architektur und Politik vom Mittelalter bis zur Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird der Zusammenhang zwischen der Politik Karls des Großen und den architektonischen Formen der Aachener Pfalzkapelle untersucht. Die Frage, auf die es in dieser Hausarbeit eingegangen wird, lautet: gibt es solch einen Zusammenhang und woran lässt er sich feststellen? Die Hausarbeit ist in vier Hauptteile gegliedert, die den historischen Hintergrund, die Person Karls des Großen, die Pfalzkapelle selbst und die politisch-architektonische Interpretation des Baus behandeln. Sie sollen ein breites Informationsbild verschaffen, um eine genaue Untersuchung und eine möglichst realitätsnahe Deutung zu ermöglichen. Zu diesem Zweck wurden vor allem Quellenschriften und neuere Fachliteratur herangezogen. Dennoch war der Zugang zu manchen Quellen nicht immer möglich. Auch Mangel an übersetzten Exemplaren von Quellenschriften (z.B. Briefe Alkuins oder die Chronik des Theophanes) erschwerten die Arbeit. In solchen Fällen mussten die Angaben aus der Fachliteratur unter Berücksichtigung der subjektiven Interpretation der jeweiligen Autoren in die Arbeit miteinbezogen werden. Als besonderes hilfsreich erwies sich das umfangreiche wissenschaftliche Werk Siebigs 'Der Zentralbau des Domes zu Aachen' aus dem Jahr 2004 (Siebigs, Hans-Karl: Der Zentralbau des Domes zu Aachen. Worms 2004). Der Autor fasste alle bisher gemachten wissenschaftlichen - historischen und archäologischen - Untersuchungen zusammen und setzte sich mit ihnen kritisch auseinander. Durch das Hinterfragen erlaubte er einen kritischen Blick auf einige in der Fachliteratur populär gewordene Angaben, wie z.B. zum Thema Vorbildbauten (s. Kap. 4.1). Ein großer Teil der wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Aachener Dom, insbesondere über seine karolingischen Teile, ist heute leider nicht mehr oder kaum noch nachweisbar. Oft beruhen sie auf subjektiven Interpretationen von Wissenschaftlern, die, obwohl sehr ernsthaft mit den wenigen noch vorhandenen, vor allem archäologischen, Befunden befasst hatten, sich in manchen Fällen dennoch gezwungen sahen, nach jahrelanger Untersuchung ihre früher getätigten Schlussfolgerungen zu ändern. Daher ist es unausweichlich darauf hinzuweisen, dass auch die politisch-architektonische Deutung der Pfalzkapelle in dieser Hausarbeit auf der individuellen Interpretation der Autorin und auf den Schlussfolgerungen beruht, die sich während der Recherche ergaben.

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