Author: | Mareike Speck | ISBN: | 9783638516013 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 2, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Mareike Speck |
ISBN: | 9783638516013 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 2, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: keine, Universität Duisburg-Essen, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die OT - X. versucht im Rahmen von Kooperationen die Vielfalt und Qualität ihrer pädagogischen Arbeit zu steigern. In dem Konzeptentwurf der OT findet man neben dem oben beschriebenen Selbstverständnis der Einrichtung auch die Beschreibung einer möglichen Produktpalette. Dort beschreibt die Hauptamtliche ihre Idee zu einer neuen Klientelerschließung wie folgt: Um in der Vielfalt der verschiedenen Angebote effektiv und effizient arbeiten zu können, müssen zielgruppenorientierte, qualitativ hochwertige Produkte geschaffen werden. Die Grundidee ist, für Cliquen Räume zur Verfügung zu stellen, die die Funktion von Rückzugsmöglichkeiten haben, gleichzeitig aber mit der Hilfe der Pädagogen Ausgangspunkte für soziales Lernen und die Erweiterung des Horizonts der Jugendlichen sein sollen. Der Jugendbereich und hier vor allem der offene Treff werden hauptsächlich von muslimischen jungen Männern im Alter von 20 bis 25 Jahren besucht, die aus dem gesamten Stadtgebiet und den Nachbarstädten kommen. Für sie ist die OT nichts anderes als eine kostengünstige Alternative zu anderen Treffpunkten. Versuche inhaltlich oder thematisch zu arbeiten scheitern. Gruppenorientierte Angebote werden fast ausschließlich von ein und derselben Clique besucht, sie nutzt die OT für diesen Zeitraum als Treffpunkt, die Absicht sich gemeinsam mit einer Sache zu beschäftigen steht auch hier im Hintergrund. Ebenso zwingend notwendig ist das Schaffen von Mutter-Kind-Arbeit und Jugendbildungsangeboten. Während die Arbeit mit Mutter-Kind-Gruppen als Grundlage dafür dienen kann schon in sehr jungen Jahren mit möglichen Adressaten der Einrichtung in Kontakt zu kommen, ist das Angebot von Jugendbildung ein Resultat aus der derzeitigen Situation von Kindern und Jugendlichen und als zusätzliche Hilfe und Vorbereitung auf das Erwachsenenleben zu sehen. Es wird sehr viel Wert auf Zusammenarbeit mit anderen Institutionen gelegt, dabei wird der Schwerpunkt auf Einrichtungen des gleichen Trägers gesetzt. So werden beispielsweise in Zusammenarbeit mit der OT B. und der OT V. gemeinsame Mitarbeiterschulungswochenenden für Ehrenamtliche und Honorarkräfte durchgeführt. Doch auch mit anderen Einrichtungen werden bestimmte Events oder Projekte organisiert. Es findet zudem eine Kooperation mit Schulen und der Gemeinde statt.
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: keine, Universität Duisburg-Essen, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die OT - X. versucht im Rahmen von Kooperationen die Vielfalt und Qualität ihrer pädagogischen Arbeit zu steigern. In dem Konzeptentwurf der OT findet man neben dem oben beschriebenen Selbstverständnis der Einrichtung auch die Beschreibung einer möglichen Produktpalette. Dort beschreibt die Hauptamtliche ihre Idee zu einer neuen Klientelerschließung wie folgt: Um in der Vielfalt der verschiedenen Angebote effektiv und effizient arbeiten zu können, müssen zielgruppenorientierte, qualitativ hochwertige Produkte geschaffen werden. Die Grundidee ist, für Cliquen Räume zur Verfügung zu stellen, die die Funktion von Rückzugsmöglichkeiten haben, gleichzeitig aber mit der Hilfe der Pädagogen Ausgangspunkte für soziales Lernen und die Erweiterung des Horizonts der Jugendlichen sein sollen. Der Jugendbereich und hier vor allem der offene Treff werden hauptsächlich von muslimischen jungen Männern im Alter von 20 bis 25 Jahren besucht, die aus dem gesamten Stadtgebiet und den Nachbarstädten kommen. Für sie ist die OT nichts anderes als eine kostengünstige Alternative zu anderen Treffpunkten. Versuche inhaltlich oder thematisch zu arbeiten scheitern. Gruppenorientierte Angebote werden fast ausschließlich von ein und derselben Clique besucht, sie nutzt die OT für diesen Zeitraum als Treffpunkt, die Absicht sich gemeinsam mit einer Sache zu beschäftigen steht auch hier im Hintergrund. Ebenso zwingend notwendig ist das Schaffen von Mutter-Kind-Arbeit und Jugendbildungsangeboten. Während die Arbeit mit Mutter-Kind-Gruppen als Grundlage dafür dienen kann schon in sehr jungen Jahren mit möglichen Adressaten der Einrichtung in Kontakt zu kommen, ist das Angebot von Jugendbildung ein Resultat aus der derzeitigen Situation von Kindern und Jugendlichen und als zusätzliche Hilfe und Vorbereitung auf das Erwachsenenleben zu sehen. Es wird sehr viel Wert auf Zusammenarbeit mit anderen Institutionen gelegt, dabei wird der Schwerpunkt auf Einrichtungen des gleichen Trägers gesetzt. So werden beispielsweise in Zusammenarbeit mit der OT B. und der OT V. gemeinsame Mitarbeiterschulungswochenenden für Ehrenamtliche und Honorarkräfte durchgeführt. Doch auch mit anderen Einrichtungen werden bestimmte Events oder Projekte organisiert. Es findet zudem eine Kooperation mit Schulen und der Gemeinde statt.