Problemfelder im Risikomanagement bei Hedgefonds unter besonderer Berücksichtigung von Modellen zur optimalen Verlustbegrenzung bei der Portfoliostrukturierung

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Cover of the book Problemfelder im Risikomanagement bei Hedgefonds unter besonderer Berücksichtigung von Modellen zur optimalen Verlustbegrenzung bei der Portfoliostrukturierung by Sebastian Witte, GRIN Verlag
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Author: Sebastian Witte ISBN: 9783638817271
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 28, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sebastian Witte
ISBN: 9783638817271
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 28, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, Fachhochschule Lausitz, 100 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Alternative Investments haben sich in den letzten Jahren nahezu explosionsartig entfaltet und tauchen vornehmlich in angelsächsischen Portfolios immer wieder auf. Im Zentrum des Interesses steht dabei das Ziel der verbesserten Rendite- und Risikoverteilung im Gesamtportfolio mit zunehmender Investitionstätigkeit in alternative Anlagen. Vorwiegend das Segment der Hedgefonds erfuhr in diesem Zusammenhang größte Beliebtheit bei den Investoren. Im Jahr 2000 bestanden noch ca. 4000 Hedgefonds, die ein Vermögen von 0,5 Billionen Dollar beherbergten. Vergleichsweise gehen mehrere Schätzungen für das Jahr 2006 davon aus, dass ein Anlagevolumen von mehr als 1,3 Billionen Dollar in über 9000 verschiedenen Hedgefonds verwaltet wurde, welches dazu führte, dass 40-50% der Kapitalmarkttransaktionen in bestimmten Teilsegmenten der London Stock Exchange und der New York Stock Exchange alleinig auf Hedgefonds zurückgingen. Jedoch ist auch zu beachten, dass durch diese Dynamik und Innovationsfreudigkeit dieses Marktes ein erhebliches Risiko, speziell für den unerfahrenen Anleger, einhergeht. Die aus diesem Grund ursprünglich vorherrschende Reglementierung dieses Marktsegments führte zu einer eingeschränkten Anlagemöglichkeit innerhalb Deutschlands. Mit dem Inkrafttreten des Investmentmodernisierungsgesetzes zum 01.Januar 2004 wurden die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen kreiert, um Hedgefonds in Deutschland als Anlageform zu nutzen. Die Schaffung dieser gesetzlichen Eckpfeiler soll dabei die Basis für die vermutete Intensivierung der Investitionen in der wichtigsten Kategorie der alternativen Investments - den Hedgefonds - bilden. Hedgefonds gehören einer Assetklasse an, die eine lange Geschichte vorzuweisen hat. Jedoch erfuhren sie nur dann gesonderte Beachtung, wenn die Fachliteratur mit Schlagzeilen über spektakuläre Gewinne oder unvorstellbare Verluste aufwartete. Jüngstes Beispiel, welches beide Seiten widerspiegelt, ist der Hedgefonds Amaranth. Während im August des Jahres 2006 noch eine Rendite von 25% bejubelt und von einem Fondsvolumen von ca. neun Milliarden Dollar ausgegangen wurde, so führte die Fehlinvestition in Erdgasoptionen zu Aufsehen erregenden Kursverlusten. Dies hatte zur Folge, dass innerhalb kürzester Zeit zwei Drittel des Fondsvolumens an der Börse verloren gingen.

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, Fachhochschule Lausitz, 100 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Alternative Investments haben sich in den letzten Jahren nahezu explosionsartig entfaltet und tauchen vornehmlich in angelsächsischen Portfolios immer wieder auf. Im Zentrum des Interesses steht dabei das Ziel der verbesserten Rendite- und Risikoverteilung im Gesamtportfolio mit zunehmender Investitionstätigkeit in alternative Anlagen. Vorwiegend das Segment der Hedgefonds erfuhr in diesem Zusammenhang größte Beliebtheit bei den Investoren. Im Jahr 2000 bestanden noch ca. 4000 Hedgefonds, die ein Vermögen von 0,5 Billionen Dollar beherbergten. Vergleichsweise gehen mehrere Schätzungen für das Jahr 2006 davon aus, dass ein Anlagevolumen von mehr als 1,3 Billionen Dollar in über 9000 verschiedenen Hedgefonds verwaltet wurde, welches dazu führte, dass 40-50% der Kapitalmarkttransaktionen in bestimmten Teilsegmenten der London Stock Exchange und der New York Stock Exchange alleinig auf Hedgefonds zurückgingen. Jedoch ist auch zu beachten, dass durch diese Dynamik und Innovationsfreudigkeit dieses Marktes ein erhebliches Risiko, speziell für den unerfahrenen Anleger, einhergeht. Die aus diesem Grund ursprünglich vorherrschende Reglementierung dieses Marktsegments führte zu einer eingeschränkten Anlagemöglichkeit innerhalb Deutschlands. Mit dem Inkrafttreten des Investmentmodernisierungsgesetzes zum 01.Januar 2004 wurden die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen kreiert, um Hedgefonds in Deutschland als Anlageform zu nutzen. Die Schaffung dieser gesetzlichen Eckpfeiler soll dabei die Basis für die vermutete Intensivierung der Investitionen in der wichtigsten Kategorie der alternativen Investments - den Hedgefonds - bilden. Hedgefonds gehören einer Assetklasse an, die eine lange Geschichte vorzuweisen hat. Jedoch erfuhren sie nur dann gesonderte Beachtung, wenn die Fachliteratur mit Schlagzeilen über spektakuläre Gewinne oder unvorstellbare Verluste aufwartete. Jüngstes Beispiel, welches beide Seiten widerspiegelt, ist der Hedgefonds Amaranth. Während im August des Jahres 2006 noch eine Rendite von 25% bejubelt und von einem Fondsvolumen von ca. neun Milliarden Dollar ausgegangen wurde, so führte die Fehlinvestition in Erdgasoptionen zu Aufsehen erregenden Kursverlusten. Dies hatte zur Folge, dass innerhalb kürzester Zeit zwei Drittel des Fondsvolumens an der Börse verloren gingen.

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