Ohne sie gäbe es kein Leben: die Proteine. Denn erst sie sind es, die unsere Zellen zum Arbeiten bringen, unsere Nerven aktivieren und unsere Wahrnehmung und Bewegungen ermöglichen. Aber sie haben auch eine dunkle Seite: Proteine bilden Gifte, helfen Bakterien und können und auch krank machen. Das genetische Material stellt die Baupläne des Lebens zur Verfügung – es steht jedoch erst ganz am Anfang eines Lebewesens. Um tatsächlich einen lebenden Organismus hervorzubringen, müssen diese Pläne in eine unglaublich vielseitige Klasse von Biomolekülen übersetzt werden: die Proteine. Im Volksmund auch als Eiweiße bezeichnet, erfüllen sie zahlreiche verschiedene Funktionen im Körper: sie dienen gleichermaßen als Baumaterial und Motoren, sie transportieren Sauerstoff und Nährstoffe und betreiben nahezu den gesamten Stoffwechsel in unserem Körper. Wie kommt diese erstaunliche Vielfalt einer einzigen Stoffklasse zustande, und wozu ist sie in der Lage?
Ohne sie gäbe es kein Leben: die Proteine. Denn erst sie sind es, die unsere Zellen zum Arbeiten bringen, unsere Nerven aktivieren und unsere Wahrnehmung und Bewegungen ermöglichen. Aber sie haben auch eine dunkle Seite: Proteine bilden Gifte, helfen Bakterien und können und auch krank machen. Das genetische Material stellt die Baupläne des Lebens zur Verfügung – es steht jedoch erst ganz am Anfang eines Lebewesens. Um tatsächlich einen lebenden Organismus hervorzubringen, müssen diese Pläne in eine unglaublich vielseitige Klasse von Biomolekülen übersetzt werden: die Proteine. Im Volksmund auch als Eiweiße bezeichnet, erfüllen sie zahlreiche verschiedene Funktionen im Körper: sie dienen gleichermaßen als Baumaterial und Motoren, sie transportieren Sauerstoff und Nährstoffe und betreiben nahezu den gesamten Stoffwechsel in unserem Körper. Wie kommt diese erstaunliche Vielfalt einer einzigen Stoffklasse zustande, und wozu ist sie in der Lage?