Rembrandts späte Selbstbildnisse

Darstellung seines Bewusst-Seins oder Methode zum Bewusst-Werden?

Nonfiction, Art & Architecture, General Art, Art History
Cover of the book Rembrandts späte Selbstbildnisse by Anonym, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Anonym ISBN: 9783668360440
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 12, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Anonym
ISBN: 9783668360440
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 12, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Rembrandt Harmenszoon van Rijn war einer der bedeutendsten Maler des Niederländischen Barocks. Bis zu seinem Tod mit 63 Jahren fertigte er über achtzig Selbstbildnisse in Form von Gemälden, Radierungen oder Zeichnungen an. Sie stellen damit etwa ein Zehntel seines gesamten Schaffens dar. Diese Sammlung von Selbstporträts bietet für Kunsthistoriker die einmalige Möglichkeit einer Art Autobiografie. Besonders in den späten Werken wird ein schonungsloser Umgang in Darstellungen des Körpers und seiner Unzulänglichkeiten deutlich. Das Alter und die damit einhergehenden Makel und Gebrechen scheinen für den Künstler besonders interessant gewesen zu sein. Das Ziel dieser Arbeit soll nicht sein, einen Überblick über die zahlreichen Selbstporträts in Rembrandts vollständigem ?uvre zu vermitteln. Nach einer knappen Vorstellung der außergewöhnlichen ersten Selbstbildnisse als Vergleichsmöglichkeit soll anschließend vielmehr der Fokus auf das Spätwerk gelegt werden, da diese Schaffensphase nachhaltig als tiefgreifend und bemerkenswert gilt. Die Selbstbildnisse sollen außerdem kurz in das Lebenswerk eingeordnet und ihre besondere Be-deutung erläutert werden. Vorweg soll das Leben des Künstlers paraphrasiert werden, wobei der Schwerpunkt auf den Verlusten des Privatlebens gelegt wird. Hier ist herauszustellen, ob er seine intimen, vielleicht verzweifelten und einsamen Gedanken möglicherweise unterbewusst im Werk auslebt, oder sich mit voller Absicht skizzenhaft und mit deutlichen Alterserscheinungen darstellt. Die Literaturlage zum Thema ist ausgeprägt und vielseitig. Das umfassende Leben und Schaffen Rembrandts wird in unzähligen Abhandlungen herausgestellt. Im Be-sonderen beschäftigen sich die Publikationen ausdrücklich mit den Selbstbildnissen des Niederländers da dieser Bestandteil seines Wirkens als meisterhaft angesehen wird und viele Interpretationsansätze offen hält.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Rembrandt Harmenszoon van Rijn war einer der bedeutendsten Maler des Niederländischen Barocks. Bis zu seinem Tod mit 63 Jahren fertigte er über achtzig Selbstbildnisse in Form von Gemälden, Radierungen oder Zeichnungen an. Sie stellen damit etwa ein Zehntel seines gesamten Schaffens dar. Diese Sammlung von Selbstporträts bietet für Kunsthistoriker die einmalige Möglichkeit einer Art Autobiografie. Besonders in den späten Werken wird ein schonungsloser Umgang in Darstellungen des Körpers und seiner Unzulänglichkeiten deutlich. Das Alter und die damit einhergehenden Makel und Gebrechen scheinen für den Künstler besonders interessant gewesen zu sein. Das Ziel dieser Arbeit soll nicht sein, einen Überblick über die zahlreichen Selbstporträts in Rembrandts vollständigem ?uvre zu vermitteln. Nach einer knappen Vorstellung der außergewöhnlichen ersten Selbstbildnisse als Vergleichsmöglichkeit soll anschließend vielmehr der Fokus auf das Spätwerk gelegt werden, da diese Schaffensphase nachhaltig als tiefgreifend und bemerkenswert gilt. Die Selbstbildnisse sollen außerdem kurz in das Lebenswerk eingeordnet und ihre besondere Be-deutung erläutert werden. Vorweg soll das Leben des Künstlers paraphrasiert werden, wobei der Schwerpunkt auf den Verlusten des Privatlebens gelegt wird. Hier ist herauszustellen, ob er seine intimen, vielleicht verzweifelten und einsamen Gedanken möglicherweise unterbewusst im Werk auslebt, oder sich mit voller Absicht skizzenhaft und mit deutlichen Alterserscheinungen darstellt. Die Literaturlage zum Thema ist ausgeprägt und vielseitig. Das umfassende Leben und Schaffen Rembrandts wird in unzähligen Abhandlungen herausgestellt. Im Be-sonderen beschäftigen sich die Publikationen ausdrücklich mit den Selbstbildnissen des Niederländers da dieser Bestandteil seines Wirkens als meisterhaft angesehen wird und viele Interpretationsansätze offen hält.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Weltmodell und Gottesbegriff bei Fichte. Allgüte, Allwissen und Allmacht by Anonym
Cover of the book Ursachen von und Umgang mit Gewaltausbrüchen im Klassenverband by Anonym
Cover of the book Qualitätsindikatoren in stationären Pflegeeinrichtungen by Anonym
Cover of the book Die G7 während der Anfangsphase des sowjetisch/russischen Transformationsprozesses by Anonym
Cover of the book An introduction to the theory of gender-neutral language by Anonym
Cover of the book Beobachtungen zu Josef Winklers 'Friedhof der bitteren Orangen' by Anonym
Cover of the book Grundzüge der preußischen Schulreform im 19. Jahrhundert by Anonym
Cover of the book Die Glocksee-Schule - Ein Überblick by Anonym
Cover of the book Die Schuldenbremse in der Bundesrepublik Deutschland. Entwicklung, Konzeption und Auswirkungen by Anonym
Cover of the book Depressive Störungen im Kindes- und Jugendalter by Anonym
Cover of the book From Moratorium to War. Causes and Consequences of Russia's Suspension of the CFE Treaty by Anonym
Cover of the book Entrepreneurship und Intercultural Studies. Entwicklung der Geschäftsidee zu einer Orientierungs-App für Reisende by Anonym
Cover of the book Möglichkeiten und Grenzen der Personalentwicklung by Anonym
Cover of the book Erfolgskontrolle Edutainment - Effektive Bildungsmethode oder reine Unterhaltung? by Anonym
Cover of the book Das Deutsche Bergbau-Museum und dessen Ausstellungstechnik by Anonym
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy