Rezension des Buches 'Was sich liebt, das nervt sich' von Jean-Claude Kaufmann

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Rezension des Buches 'Was sich liebt, das nervt sich' von Jean-Claude Kaufmann by Stefan Gnehrich, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Stefan Gnehrich ISBN: 9783656322207
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 27, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stefan Gnehrich
ISBN: 9783656322207
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 27, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, Veranstaltung: Mikrosoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Soziologe Jean-Claude Kaufmann beschäftigt sich seit einigen Jahren mit den Algorithmen innerhalb von Paarbeziehungen. In seinem neusten Werk 'Was sich liebt, das nervt sich' fokussiert Kaufmann die alltäglichen und scheinbar banalen Quellen des Ärgers in Partnerschaften und zerlegt diesen in all seine Bestandteile anhand des jeweils dargestellten Beispiels. Das Buch wurde im Jahre 2008 aus dem Französischen übersetzt und in Konstanz veröffentlicht. Dabei bleibt der Autor seinem Stil treu, indem er die kurzweiligen Episoden stets mithilfe von wiederkehrenden Fallbeispielen und Akteuren illustriert und es somit dem Leser ermöglicht, auch bei ständig wechselnden Handlungsträgern den Überblick nicht zu verlieren. Dennoch ist an dieser Stelle auf ein Novum hinsichtlich der Erhebungsmethodik zu verweisen, da Jean-Claude Kaufmann erstmalig auf seine favorisierte Methode, das Interview mittels Tonbandgerät, verzichtet und stattdessen über E-Mails seiner Probanden das Rohmaterial erhält, um somit seine Theorien bezüglich des aufkommenden Ärgers innerhalb der Paarbeziehung direkt aus dem Feld abzuleiten. Dabei ist es nicht sein Anliegen, repräsentative Ergebnisse zu generieren, dessen er sich durchaus bewusst ist. Vielmehr strebt Kaufmann eine präzise Sektion der vielschichten Prozesse des aufkommenden Beziehungsärgers an. So wandte sich der Soziologe in der belgischen, französischen und schweizerischen Presse an Paare, ihre Beziehungsprobleme per E-Mail zu übermitteln, sodass er Unmengen an kritischen Berichten erhielt und auswertete.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, Veranstaltung: Mikrosoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Soziologe Jean-Claude Kaufmann beschäftigt sich seit einigen Jahren mit den Algorithmen innerhalb von Paarbeziehungen. In seinem neusten Werk 'Was sich liebt, das nervt sich' fokussiert Kaufmann die alltäglichen und scheinbar banalen Quellen des Ärgers in Partnerschaften und zerlegt diesen in all seine Bestandteile anhand des jeweils dargestellten Beispiels. Das Buch wurde im Jahre 2008 aus dem Französischen übersetzt und in Konstanz veröffentlicht. Dabei bleibt der Autor seinem Stil treu, indem er die kurzweiligen Episoden stets mithilfe von wiederkehrenden Fallbeispielen und Akteuren illustriert und es somit dem Leser ermöglicht, auch bei ständig wechselnden Handlungsträgern den Überblick nicht zu verlieren. Dennoch ist an dieser Stelle auf ein Novum hinsichtlich der Erhebungsmethodik zu verweisen, da Jean-Claude Kaufmann erstmalig auf seine favorisierte Methode, das Interview mittels Tonbandgerät, verzichtet und stattdessen über E-Mails seiner Probanden das Rohmaterial erhält, um somit seine Theorien bezüglich des aufkommenden Ärgers innerhalb der Paarbeziehung direkt aus dem Feld abzuleiten. Dabei ist es nicht sein Anliegen, repräsentative Ergebnisse zu generieren, dessen er sich durchaus bewusst ist. Vielmehr strebt Kaufmann eine präzise Sektion der vielschichten Prozesse des aufkommenden Beziehungsärgers an. So wandte sich der Soziologe in der belgischen, französischen und schweizerischen Presse an Paare, ihre Beziehungsprobleme per E-Mail zu übermitteln, sodass er Unmengen an kritischen Berichten erhielt und auswertete.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Denk.mal - Der Sozialraum als Handlungsfeld feministischer Sozialer Arbeit by Stefan Gnehrich
Cover of the book 'Chocolat' (F, 1988) by Claire Denis - A Case Study for Race and Representation in German and European Cinema by Stefan Gnehrich
Cover of the book Die Nationswerdung der Ainu by Stefan Gnehrich
Cover of the book Kultureme: Deutsches in italienischen Medientexten by Stefan Gnehrich
Cover of the book Innovationsmanagement in deutschen Klein- und Mittelbetrieben by Stefan Gnehrich
Cover of the book Das 'Berliner Modell' von Paul Heimann by Stefan Gnehrich
Cover of the book Zu Leben und Werk des Titus Livius by Stefan Gnehrich
Cover of the book Selbstlernen im Fernstudium. Möglichkeiten und Grenzen by Stefan Gnehrich
Cover of the book Energy Security of the European Union and Russia: A relationship of interdependence by Stefan Gnehrich
Cover of the book Coaching als Instrument des Konfliktmanagements in Unternehmen by Stefan Gnehrich
Cover of the book Power in society by Stefan Gnehrich
Cover of the book Grundlagen der Zweckgesellschaft. Merkmale und beispielhafte Einsatzgebiete by Stefan Gnehrich
Cover of the book Kooperation zwischen der MEYER WERFT (Papenburg) und den Betreibern der Magnetschwebebahn Transrapid (Lathen/Dörpen) by Stefan Gnehrich
Cover of the book Der Wert des Wissens. Über die Messbarkeit von Wissen und dessen Rolle in der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts by Stefan Gnehrich
Cover of the book Design-Hotels. Individualität auf dem Hotelmarkt by Stefan Gnehrich
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy