Author: | Christoph Sprich | ISBN: | 9783640097357 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 7, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Christoph Sprich |
ISBN: | 9783640097357 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 7, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar ), Veranstaltung: Proseminar: England zwischen Revolution und Restauration 1640/42-1660, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Klären, ob die Sektenfurcht eine entscheidende Rolle in der Entwicklung hin zur Restauration gespielt hat, soll das Ziel dieser Arbeit sein. Zunächst soll der Charakter und die Qualität der Sektenfurcht insbesondere am Beispiel der Quäker dargestellt werden, um den Begriff angemessen zu operationalisieren. Um Angesichts der Menge potentiellen Quellenmaterials eine möglichst breite Darstellung zu erreichen, soll hierbei auf die Ergebnisse einschlägiger historischer Forschung zurückgegriffen werden. Dann soll die These vom ent-scheidenden, also andere Motivationen in den Hintergrund drängenden Einfluss der Sekten-furcht beispielhaft am Handeln und den Motivationen von George Monck im Jahre 1659 ü-berprüft werden. Der Schwerpunkt soll hier auf der Interpretation von Quellenmaterial liegen. Die Sektenfurcht soll nicht als Determinante des Handelns angesehen werden, sondern viel-mehr als Hintergrund und Rahmenbedingung politischen Handelns. Den Rückschluss auf die tatsächlichen Einstellungen und Haltungen Moncks lassen die Quellen, hauptsächlich Korres-pondenzen, nicht im eigentlichen Sinne zu. Mann kann sie aber als Ergebnis, Reaktion und kommunizierende Interaktion mit dem weiteren gesellschaftlichen Umfeld lesen, durch die dem eigenen Handeln nicht zuletzt in der Darstellung nach außen ein Sinn verliehen werden sollte. Dies wiederum erlaubt zumindest Rückschlüsse auf die Bedeutung der Sektenfurcht für das politische Agieren von Monck, vielleicht aber auch eingeschränkte Hinweise auf seine persönliche Haltung.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar ), Veranstaltung: Proseminar: England zwischen Revolution und Restauration 1640/42-1660, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Klären, ob die Sektenfurcht eine entscheidende Rolle in der Entwicklung hin zur Restauration gespielt hat, soll das Ziel dieser Arbeit sein. Zunächst soll der Charakter und die Qualität der Sektenfurcht insbesondere am Beispiel der Quäker dargestellt werden, um den Begriff angemessen zu operationalisieren. Um Angesichts der Menge potentiellen Quellenmaterials eine möglichst breite Darstellung zu erreichen, soll hierbei auf die Ergebnisse einschlägiger historischer Forschung zurückgegriffen werden. Dann soll die These vom ent-scheidenden, also andere Motivationen in den Hintergrund drängenden Einfluss der Sekten-furcht beispielhaft am Handeln und den Motivationen von George Monck im Jahre 1659 ü-berprüft werden. Der Schwerpunkt soll hier auf der Interpretation von Quellenmaterial liegen. Die Sektenfurcht soll nicht als Determinante des Handelns angesehen werden, sondern viel-mehr als Hintergrund und Rahmenbedingung politischen Handelns. Den Rückschluss auf die tatsächlichen Einstellungen und Haltungen Moncks lassen die Quellen, hauptsächlich Korres-pondenzen, nicht im eigentlichen Sinne zu. Mann kann sie aber als Ergebnis, Reaktion und kommunizierende Interaktion mit dem weiteren gesellschaftlichen Umfeld lesen, durch die dem eigenen Handeln nicht zuletzt in der Darstellung nach außen ein Sinn verliehen werden sollte. Dies wiederum erlaubt zumindest Rückschlüsse auf die Bedeutung der Sektenfurcht für das politische Agieren von Monck, vielleicht aber auch eingeschränkte Hinweise auf seine persönliche Haltung.