Author: | Jessica Kiss | ISBN: | 9783638156325 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 26, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Jessica Kiss |
ISBN: | 9783638156325 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 26, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Umstände bringen junge Menschen dazu, sich auf diese Weise auszudrücken? Aus welchen Gründen müssen sie täglich mit solchen Gedanken und Gefühlen leben? Warum werden die Zahlen der selbstverletzenden Jugendlichen immer größer? All dies sind Fragen, die mich seit längerer Zeit beschäftigen, nicht zuletzt deshalb, weil zwei meiner Freunde davon betroffen sind. Leider wird in der Öffentlichkeit kaum über dieses Thema berichtet, obwohl die Gruppe der sich selbst verletzenden Jugendlichen immer größer wird. Dazu muss man sagen, dass es in der Geschichte der Menschheit zu jeder Zeit Personen gegeben hat, die sich selbst Schaden zufügten, meist jedoch im Stillen. Entdeckungen wurden entweder verurteilt oder totgeschwiegen. Heute gibt es immerhin Ansätze, dieses gesellschaftliche Problem ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken und Verständnis für die betroffenen Jugendlichen zu wecken. Wenn ich von Jugendlichen spreche, beziehe ich mich auf junge Menschen im Alter von 14 bis 24 Jahren, wobei ich mein Interesse fast ausschließlich weiblichen Betroffenen widme. Es gibt zwar auch junge Männer, die sich selbst verletzen, diese bilden jedoch eher die Ausnahme. In dieser Arbeit möchte ich mich genauer mit den Ursachen, dem Vorgang und der Psychodynamik von selbstverletzendem Verhalten bei Jugendlichen auseinandersetzen. Den Schwerpunkt möchte ich dabei auf das Phänomen des 'Ritzens', also des Verletzens der eigenen Haut legen. Ich hoffe, mit dieser Arbeit das Bewusstsein und auch das Verständnis des Lesers für dieses sehr aktuelle Thema zu wecken und auch ein wenig zum Nachdenken anzuregen, denn es muss sich in unserer Gesellschaft dringend etwas ändern, wenn wir in Zukunft nicht verstärkt mit diesen oder ähnlichen, neuen oder bekannten Problemen konfrontiert werden wollen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart (-), Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Umstände bringen junge Menschen dazu, sich auf diese Weise auszudrücken? Aus welchen Gründen müssen sie täglich mit solchen Gedanken und Gefühlen leben? Warum werden die Zahlen der selbstverletzenden Jugendlichen immer größer? All dies sind Fragen, die mich seit längerer Zeit beschäftigen, nicht zuletzt deshalb, weil zwei meiner Freunde davon betroffen sind. Leider wird in der Öffentlichkeit kaum über dieses Thema berichtet, obwohl die Gruppe der sich selbst verletzenden Jugendlichen immer größer wird. Dazu muss man sagen, dass es in der Geschichte der Menschheit zu jeder Zeit Personen gegeben hat, die sich selbst Schaden zufügten, meist jedoch im Stillen. Entdeckungen wurden entweder verurteilt oder totgeschwiegen. Heute gibt es immerhin Ansätze, dieses gesellschaftliche Problem ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken und Verständnis für die betroffenen Jugendlichen zu wecken. Wenn ich von Jugendlichen spreche, beziehe ich mich auf junge Menschen im Alter von 14 bis 24 Jahren, wobei ich mein Interesse fast ausschließlich weiblichen Betroffenen widme. Es gibt zwar auch junge Männer, die sich selbst verletzen, diese bilden jedoch eher die Ausnahme. In dieser Arbeit möchte ich mich genauer mit den Ursachen, dem Vorgang und der Psychodynamik von selbstverletzendem Verhalten bei Jugendlichen auseinandersetzen. Den Schwerpunkt möchte ich dabei auf das Phänomen des 'Ritzens', also des Verletzens der eigenen Haut legen. Ich hoffe, mit dieser Arbeit das Bewusstsein und auch das Verständnis des Lesers für dieses sehr aktuelle Thema zu wecken und auch ein wenig zum Nachdenken anzuregen, denn es muss sich in unserer Gesellschaft dringend etwas ändern, wenn wir in Zukunft nicht verstärkt mit diesen oder ähnlichen, neuen oder bekannten Problemen konfrontiert werden wollen.