Siyasa Shariya und Qadi-Gerichtsbarkeit-Judikative Rechtsprechung und der Kompetenzbereich des Herrschers im heutigen Saudi-Arabien

Nonfiction, Reference & Language, Law, International
Cover of the book Siyasa Shariya und Qadi-Gerichtsbarkeit-Judikative Rechtsprechung und der Kompetenzbereich des Herrschers im heutigen Saudi-Arabien by Stephan Kokew, GRIN Verlag
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Author: Stephan Kokew ISBN: 9783638606875
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 7, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stephan Kokew
ISBN: 9783638606875
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 7, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Andere Rechtssysteme, Rechtsvergleichung, Note: 2,0, Universität Leipzig (Orientalisches Institut), Veranstaltung: Recht-und Rechtsentwicklung in den arabischen Golfländern, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit ist die Untersuchung des saudischen Rechtssystem und der von dem Prinzip der siyasa shar'ia abgeleiteten Funktionen des Herrschers. Dazu werden die Institutionen und Verfahrensweisen der saudi-arabischen Judikative, den exekutiven, legislativen und judikativen Befugnissen des Herrschers gegenübergestellt und anschließend verglichen. Die Arbeit ist in vier Teilbereiche gegliedert. Der erste Teil versucht die historischen Grundlagen des heutigen saudi-arabischen Staats- und Rechtssystem zu verdeutlichen. Er eröffnet mit der Erklärung der wahhabitischen Ideologie und gibt einen Überblick über die historische Rechtsentwicklung auf der Arabischen Halbinsel zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Im zweiten Teil wird das saudi-arabische Gerichtssystem mit seinen wichtigsten Institutionen vorgestellt. Der dritte Teilbereich bildet einen Schwerpunkt dieser Arbeit. Er befasst sich mit dem Prozess der Urteilsfindung saudi-arabischer Richter. Hierbei wird vor allem die Praktizierung des ijtihad an saudi-arabischen Gerichtshöfen beleuchtet und der Frage nachgegangen, inwieweit der Richter sich von den Lehrmeinungen der hanbalitschen Schule entfernen darf und wie frei er in seiner Rechtsfindung wirklich ist. Mit dem spezifisch saudischen Phänomen der siyasa shar'ia, und der Frage nach der Kompetenzverteilung innerhalb des Staates, beschäftigt sich der vierte Abschnitt, der zusammen mit dem dritten Teilbereich, den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet. Die Arbeit schließt in Form einer Zusammenfassung.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Andere Rechtssysteme, Rechtsvergleichung, Note: 2,0, Universität Leipzig (Orientalisches Institut), Veranstaltung: Recht-und Rechtsentwicklung in den arabischen Golfländern, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit ist die Untersuchung des saudischen Rechtssystem und der von dem Prinzip der siyasa shar'ia abgeleiteten Funktionen des Herrschers. Dazu werden die Institutionen und Verfahrensweisen der saudi-arabischen Judikative, den exekutiven, legislativen und judikativen Befugnissen des Herrschers gegenübergestellt und anschließend verglichen. Die Arbeit ist in vier Teilbereiche gegliedert. Der erste Teil versucht die historischen Grundlagen des heutigen saudi-arabischen Staats- und Rechtssystem zu verdeutlichen. Er eröffnet mit der Erklärung der wahhabitischen Ideologie und gibt einen Überblick über die historische Rechtsentwicklung auf der Arabischen Halbinsel zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Im zweiten Teil wird das saudi-arabische Gerichtssystem mit seinen wichtigsten Institutionen vorgestellt. Der dritte Teilbereich bildet einen Schwerpunkt dieser Arbeit. Er befasst sich mit dem Prozess der Urteilsfindung saudi-arabischer Richter. Hierbei wird vor allem die Praktizierung des ijtihad an saudi-arabischen Gerichtshöfen beleuchtet und der Frage nachgegangen, inwieweit der Richter sich von den Lehrmeinungen der hanbalitschen Schule entfernen darf und wie frei er in seiner Rechtsfindung wirklich ist. Mit dem spezifisch saudischen Phänomen der siyasa shar'ia, und der Frage nach der Kompetenzverteilung innerhalb des Staates, beschäftigt sich der vierte Abschnitt, der zusammen mit dem dritten Teilbereich, den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet. Die Arbeit schließt in Form einer Zusammenfassung.

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