Author: | Stefan Inderwies | ISBN: | 9783640200108 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 30, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Stefan Inderwies |
ISBN: | 9783640200108 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 30, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für vergleichende germanische Philologie und Skandinavistik), Veranstaltung: Texte zur germanischen Religionsgeschichte, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil der Arbeit soll der Verfasser der Gesta Danorum vorgestellt werden. Wer war der Mann, der die Geschichte seines Volkes zum ersten Mal in dieser Form schriftlich festhielt? In welchem Umfeld lebte er? Warum schrieb er diese Chonik, was waren seine Beweggründe? Im darauf folgenden, zweiten Abschnitt rückt das eigentliche Werk in den Vordergrund. Was hat es zum Inhalt, wie ist es aufgebaut und wie ist es entstanden? Auch soll in diesem Teil der Arbeit untersucht werden, wie der Autor selbst zu der frühen Geschichte der Dänen und zu dem damaligen Glauben stand. Eine weitere Frage ist, auf welche Weise er den Inhalt darstellt. Lässt er sich mit anderen Schriftstellern seiner Zeit vergleichen? Hatte er Vorbilder, an denen er sich orientierte? Mit welchen Quellen arbeitete er? Wichtig ist auch zu untersuchen, welche Verbreitung das Werk damals fand. Gab es viele Ausgaben und Drucke? Möglicherweise verschiedene Übersetzungen? Daran knüpft die Frage an, welche Überreste heute noch davon vorhanden sind. Im dritten und letzten Teil der Arbeit soll ein kleiner Teil der Gesta Danorum etwas genauer untersucht werden: Die Darstellung des Gottes Balder bzw. dessen Tod. Wie stellt Saxo den Gott Balder dar? Stellt er ihn anders dar als beispielsweise Snorri in der Edda? Aus Gründen der besseren Veranschaulichung ist der Arbeit zum Schluss der Originaltext der hierfür relevanten Stelle auf Latein beigefügt. In der folgenden Arbeit habe ich es vermieden, den Schriftsteller als Saxo Grammaticus zu bezeichnen, da der Name 'Grammaticus' vermutlich ein erst später hinzugefügter Beiname aus dem 15. Jahrhundert ist. Die Namen der in der Chronik vorkommenden Personen beließ ich in der lateinischen Form. Die Zitate und wiedergegebenen Textstellen sind, des besseren Leseverständnisses wegen, stets auf Deutsch.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für vergleichende germanische Philologie und Skandinavistik), Veranstaltung: Texte zur germanischen Religionsgeschichte, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil der Arbeit soll der Verfasser der Gesta Danorum vorgestellt werden. Wer war der Mann, der die Geschichte seines Volkes zum ersten Mal in dieser Form schriftlich festhielt? In welchem Umfeld lebte er? Warum schrieb er diese Chonik, was waren seine Beweggründe? Im darauf folgenden, zweiten Abschnitt rückt das eigentliche Werk in den Vordergrund. Was hat es zum Inhalt, wie ist es aufgebaut und wie ist es entstanden? Auch soll in diesem Teil der Arbeit untersucht werden, wie der Autor selbst zu der frühen Geschichte der Dänen und zu dem damaligen Glauben stand. Eine weitere Frage ist, auf welche Weise er den Inhalt darstellt. Lässt er sich mit anderen Schriftstellern seiner Zeit vergleichen? Hatte er Vorbilder, an denen er sich orientierte? Mit welchen Quellen arbeitete er? Wichtig ist auch zu untersuchen, welche Verbreitung das Werk damals fand. Gab es viele Ausgaben und Drucke? Möglicherweise verschiedene Übersetzungen? Daran knüpft die Frage an, welche Überreste heute noch davon vorhanden sind. Im dritten und letzten Teil der Arbeit soll ein kleiner Teil der Gesta Danorum etwas genauer untersucht werden: Die Darstellung des Gottes Balder bzw. dessen Tod. Wie stellt Saxo den Gott Balder dar? Stellt er ihn anders dar als beispielsweise Snorri in der Edda? Aus Gründen der besseren Veranschaulichung ist der Arbeit zum Schluss der Originaltext der hierfür relevanten Stelle auf Latein beigefügt. In der folgenden Arbeit habe ich es vermieden, den Schriftsteller als Saxo Grammaticus zu bezeichnen, da der Name 'Grammaticus' vermutlich ein erst später hinzugefügter Beiname aus dem 15. Jahrhundert ist. Die Namen der in der Chronik vorkommenden Personen beließ ich in der lateinischen Form. Die Zitate und wiedergegebenen Textstellen sind, des besseren Leseverständnisses wegen, stets auf Deutsch.