Umm el Qaab - Ein prädynastischer Königsfriedhof

Ein prädynastischer Königsfriedhof

Nonfiction, History, Africa, Egypt
Cover of the book Umm el Qaab - Ein prädynastischer Königsfriedhof by Rebecca Müller, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Rebecca Müller ISBN: 9783638744621
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 11, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Rebecca Müller
ISBN: 9783638744621
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 11, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ägyptologie, Note: 1,5, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Schon seit Urzeiten trauern die Menschen um ihre Verstorbenen. In manchen Kulturkreisen kann diese Trauerphase mehrere Monate oder sogar Jahre andauern. Doch trotz dieser emotional äußerst belastenden Zeit stellt sich auch immer die Frage, wie mit dem Leichnam verfahren werden soll. Ganz unterschiedliche Praktiken haben sich hierbei herausgebildet. In zahlreichen Ländern der Welt werden die Körper der Verstorbenen verbrannt, während Menschen anderer Kulturkreise es als angemessen betrachten, die Leichname zu verspeisen. Dies gilt dann als Zeichen einer großen Anteilnahme am Trauerschmerz der Hinterbliebenen und als sozial angebrachtes Verhalten.1 In zahlreichen Kulturkreisen ist es usus, den Körper des Verstorbenen in einen Sarg zu legen, um ihn anschließend in einem Loch in der Erde zu begraben. Auch die alten Ägypter folgten dieser Tradition. Bereits aus der prähistorischen Phase ihrer Kultur lassen sich ganze Friedhöfe finden, die dies beweisen. Waren die Gräber zu Beginn noch einfache Löcher im Wüstensand, entwickelte sich diese Begräbnistradition über die Jahrtausende zu einer der faszinierendsten Totenkulte überhaupt. Großartige Prachtbauten wurden in den Fels gehauen oder im Freien errichtet, um den Körper des Herrschers nach seinem Tod aufzunehmen. Auf diese Weise entstanden die weltweit bekannten Pyramiden von Giseh, die schon Herodot zu den sieben Weltwundern der Antike zählte.2 Doch wie genau sehen die Wurzeln dieser Begräbniskultur aus? Dies soll in dieser Hausarbeit anhand des frühzeitlichen Friedhofs von Umm el-Qaab untersucht werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ägyptologie, Note: 1,5, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Schon seit Urzeiten trauern die Menschen um ihre Verstorbenen. In manchen Kulturkreisen kann diese Trauerphase mehrere Monate oder sogar Jahre andauern. Doch trotz dieser emotional äußerst belastenden Zeit stellt sich auch immer die Frage, wie mit dem Leichnam verfahren werden soll. Ganz unterschiedliche Praktiken haben sich hierbei herausgebildet. In zahlreichen Ländern der Welt werden die Körper der Verstorbenen verbrannt, während Menschen anderer Kulturkreise es als angemessen betrachten, die Leichname zu verspeisen. Dies gilt dann als Zeichen einer großen Anteilnahme am Trauerschmerz der Hinterbliebenen und als sozial angebrachtes Verhalten.1 In zahlreichen Kulturkreisen ist es usus, den Körper des Verstorbenen in einen Sarg zu legen, um ihn anschließend in einem Loch in der Erde zu begraben. Auch die alten Ägypter folgten dieser Tradition. Bereits aus der prähistorischen Phase ihrer Kultur lassen sich ganze Friedhöfe finden, die dies beweisen. Waren die Gräber zu Beginn noch einfache Löcher im Wüstensand, entwickelte sich diese Begräbnistradition über die Jahrtausende zu einer der faszinierendsten Totenkulte überhaupt. Großartige Prachtbauten wurden in den Fels gehauen oder im Freien errichtet, um den Körper des Herrschers nach seinem Tod aufzunehmen. Auf diese Weise entstanden die weltweit bekannten Pyramiden von Giseh, die schon Herodot zu den sieben Weltwundern der Antike zählte.2 Doch wie genau sehen die Wurzeln dieser Begräbniskultur aus? Dies soll in dieser Hausarbeit anhand des frühzeitlichen Friedhofs von Umm el-Qaab untersucht werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Wissensmanagement und Web 2.0. Potenziale, Hindernisse, Beispiele by Rebecca Müller
Cover of the book Die Bilanzierung des Goodwills nach IAS/IFRS sowie HGB by Rebecca Müller
Cover of the book Mündliche Sprachmittlungsaufgaben zur Förderung der Strategiekompetenz by Rebecca Müller
Cover of the book Helden der altnordischen Überlieferung und das Heldenlebenschema von Jan de Vries by Rebecca Müller
Cover of the book Die italienische Kirchenfinanzierung als Alternative zum deutschen Kirchensteuersystem? Analyse und Vergleich beider Systeme by Rebecca Müller
Cover of the book Existiert ein eidgenössicher Einzelfall? by Rebecca Müller
Cover of the book Tennyson's Poetry as Inspiration for Pre-Raphaelite Art by Rebecca Müller
Cover of the book Unterrichtsentwurf zur Einführung von Flagfootball by Rebecca Müller
Cover of the book Unternehmenskäufe durch Private Equity Fonds und ihre Refinanzierung durch das gekaufte Unternehmen by Rebecca Müller
Cover of the book La didactique integrée by Rebecca Müller
Cover of the book Zur Strafbarkeit von Bankmitarbeitern wegen Untreue bei der Vergabe von Krediten by Rebecca Müller
Cover of the book Der Zusammenhang von Sprache und Politik - Formen politischer Rhetorik, Werbe- und Propagandasprache by Rebecca Müller
Cover of the book Ozontherapie. Medizinische Wirkung und Anwendung von Ozon beim Menschen by Rebecca Müller
Cover of the book Sozialisation durch Kinderfernsehen by Rebecca Müller
Cover of the book Die Reichsreformdiskussion im Dritten Reich und die Verwaltung der annektierten Ostgebiete am Beispiel des Warthegaus by Rebecca Müller
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy