Unterrichtsentwurf am Beispiel des Plinius-Briefes VI,16 (Vesuvausbruch)

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, Latin
Cover of the book Unterrichtsentwurf am Beispiel des Plinius-Briefes VI,16 (Vesuvausbruch) by Natali Bese, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Natali Bese ISBN: 9783638045612
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 8, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Natali Bese
ISBN: 9783638045612
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 8, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Didaktik, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Fachdidaktik - Latein, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Beim Brief VI, 16 handelt es sich um ein für Schüler anspruchsvolles Untersuchungsobjekt. Der stetige Wechsel von Ereignisberichten und Beschreibungen, das ungewohnte und neue Vokabular (Gesteinsarten, vulkanische Elemente, römisches Marinewesen) machen den Text schwierig. Zudem verwendet Plinius oft eine kurze Ausdrucksweise, die jedem Schüler das Verständnis erschwert . Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass dieser 'Vesuv-Brief' auch tatsächlich im Unterricht behandelt wird. Dies bestätigte auch ein Gespräch mit vielen Teilnehmern des vertiefenden Latein-Fachdidaktik-Seminars, denen allen der Brief VI, 16 aus der Schulzeit vertraut war. Der Grund dafür, wie SAUER es in einem Zeitschriften¬artikel formuliert hat, liegt einerseits in 'der Bedeutsamkeit der mitgeteil¬ten Ereignisse und deren gekonnter Darstellung' . Andererseits ist das Thema Vulkanismus am Vesuv auch heute noch aktuell, was unter Anderem der Artikel 'ZEITBOMBE VESUV-Vulkanforscher warnen vor Untergang Neapels' in Spiegel-Online zeigt. So ist der Brief VI, 16 auch deshalb als Lektüre für den Lateinunterricht relevant, weil durch die Auseinander¬setzung mit seinem Inhalt eine Brücke zwischen antiker Geschichte und heute noch bestehender Bedrohung gezogen wird und damit für spannende, interessante sowie zum Nachdenken anregende Unterrichtsatmosphäre gesorgt wird. Neben der inhaltlichen Eignung für den Unterricht zeigt der Brief, wie das Wissen in der Antike weitergegeben wurde. Er lässt sich also auch aus der Perspektive der Geschichts¬schreibung betrachten, mit anderen Quellen vergleichen und analysieren.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Didaktik, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Fachdidaktik - Latein, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Beim Brief VI, 16 handelt es sich um ein für Schüler anspruchsvolles Untersuchungsobjekt. Der stetige Wechsel von Ereignisberichten und Beschreibungen, das ungewohnte und neue Vokabular (Gesteinsarten, vulkanische Elemente, römisches Marinewesen) machen den Text schwierig. Zudem verwendet Plinius oft eine kurze Ausdrucksweise, die jedem Schüler das Verständnis erschwert . Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass dieser 'Vesuv-Brief' auch tatsächlich im Unterricht behandelt wird. Dies bestätigte auch ein Gespräch mit vielen Teilnehmern des vertiefenden Latein-Fachdidaktik-Seminars, denen allen der Brief VI, 16 aus der Schulzeit vertraut war. Der Grund dafür, wie SAUER es in einem Zeitschriften¬artikel formuliert hat, liegt einerseits in 'der Bedeutsamkeit der mitgeteil¬ten Ereignisse und deren gekonnter Darstellung' . Andererseits ist das Thema Vulkanismus am Vesuv auch heute noch aktuell, was unter Anderem der Artikel 'ZEITBOMBE VESUV-Vulkanforscher warnen vor Untergang Neapels' in Spiegel-Online zeigt. So ist der Brief VI, 16 auch deshalb als Lektüre für den Lateinunterricht relevant, weil durch die Auseinander¬setzung mit seinem Inhalt eine Brücke zwischen antiker Geschichte und heute noch bestehender Bedrohung gezogen wird und damit für spannende, interessante sowie zum Nachdenken anregende Unterrichtsatmosphäre gesorgt wird. Neben der inhaltlichen Eignung für den Unterricht zeigt der Brief, wie das Wissen in der Antike weitergegeben wurde. Er lässt sich also auch aus der Perspektive der Geschichts¬schreibung betrachten, mit anderen Quellen vergleichen und analysieren.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Psychologische Determinanten der Teilnahmebereitschaft am Börsenmarkt. Eine Analyse der Position von Laien by Natali Bese
Cover of the book Einführung in das Thema Wetter by Natali Bese
Cover of the book Bilanztheorie und International Financial Reporting Standards by Natali Bese
Cover of the book Einbezug von Angehörigen in die Versorgung von Patienten mit Delir auf der Intensivstation by Natali Bese
Cover of the book Arbeitnehmerentsendegesetz by Natali Bese
Cover of the book Das neue Informationsfreiheitsgesetz (IFG) des Bundes by Natali Bese
Cover of the book Menschliche Veranlagung und Wille in Ciceros 'De Fato' by Natali Bese
Cover of the book Möglichkeiten und Grenzen einer effektiven internationalen Marktforschung by Natali Bese
Cover of the book Gesprächsleitfaden Inbound-Projekt (Unterweisung Kaufmann / -frau für Dialogmarketing) by Natali Bese
Cover of the book Vergleich der Herausbildung der spanischen Literatursprache mit der Herausbildung der italienischen Literatursprache by Natali Bese
Cover of the book Bedingungsloses Grundeinkommen. Eine Alternative zum deutschen System der sozialen Sicherung? by Natali Bese
Cover of the book Managing Projects by Natali Bese
Cover of the book Über die nichtpolitische Politik im Protektorat Böhmen-Mähren by Natali Bese
Cover of the book Die ostasiatischen Volkswirtschaften und das internationale Währungssystem by Natali Bese
Cover of the book Lohngerechtigkeit. Was ist ein gerechter Lohn? by Natali Bese
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy