User Tracking. Anwendungsmöglichkeiten der effizientesten Methoden in der Usability- Forschung im Vergleich

Anwendungsmöglichkeiten in der Usability- Forschung

Nonfiction, Computers, Application Software, Multimedia
Cover of the book User Tracking. Anwendungsmöglichkeiten der effizientesten Methoden in der Usability- Forschung im Vergleich by Robert Lindner, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Robert Lindner ISBN: 9783640169825
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 18, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Robert Lindner
ISBN: 9783640169825
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 18, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: 'Faktoren der Nutzung und Bewertung von Websites', 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die verschiedenen Methoden des User Tracking können im Rahmen der Usability-Forschung verwendet werden, um das Surfverhalten von Internetnutzern auf einer oder mehrerer Webseiten zu verfolgen und mit den gewonnenen Daten gezielt Verbesserungen der eigenen Angebote vorzunehmen. Datenschutzrechtlichen Bedenken wird in diesem Zusammenhang immer wieder gern mit dem Argument begegnet, dass mehr Informationen über einen Nutzer in der Online- Werbewirkungsforschung auch einen Gewinn für Diesen bedeuten würden, etwa in Form personalisierter Produkt- und Informationsangebote oder eines bequemeren Einkaufs im Internet. Ein großes Hindernis für die Usablity- Forschung stellt aber die Anonymität der User während ihres Aufenthaltes im Internet dar. So können zwar oft enorme Datenmengen über den Besuch einer bestimmten Webseite gesammelt werden, aber es ist meist nicht möglich nachzuvollziehen, welche Person sich hinter einer bestimmten IP- Adresse verbirgt. Zudem werden viele Adressen im Internet nur temporär vergeben und nur die jeweiligen Onlineprovider kennen die reale Identität ihres Kunden. Die Bewegungen eines Nutzers auf einer einzelnen Webseite sind dabei noch relativ unkompliziert zu beobachten und können etwa in Verbindung mit Passwörtern oder Permanent Cookies auch auf bestimmte Personen - und damit eventuell bekannte sözio- ökonomische Daten - bezogen werden. Die Bewegungen eines Users über mehrere Webseiten hinweg zu erfassen gestaltet sich dagegen schon merklich schwieriger und führte zur Entwicklung einer Reihe von Verfahren, welche sich nicht selten in einer datenschutzrechtlichen Grauzone befinden. Angesichts der verwirrenden Fülle verschiedener User Tracking-Verfahren soll es das Ziel dieser Arbeit sein, sich auf die für die Usability-Forschung gebräuchlichsten und effizientesten Methoden zu konzentrieren und ihre jeweiligen Vor - und Nachteile sowie eventuelle Risiken für den Internetnutzer zu vergleichen. Damit werden zwar auch einige Verfahren untersucht, welche sich in einer 'rechtlichen Grauzone' bewegen, aber eindeutig illegale Möglichkeiten der Beobachtung und Kontrolle von Internetnutzern, wie Mal- und Spyware, können hier auch aufgrund ihrer Unvereinbarkeit mit wissenschaftlichen Grundsätzen ausgeklammert werden. (...)

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: 'Faktoren der Nutzung und Bewertung von Websites', 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die verschiedenen Methoden des User Tracking können im Rahmen der Usability-Forschung verwendet werden, um das Surfverhalten von Internetnutzern auf einer oder mehrerer Webseiten zu verfolgen und mit den gewonnenen Daten gezielt Verbesserungen der eigenen Angebote vorzunehmen. Datenschutzrechtlichen Bedenken wird in diesem Zusammenhang immer wieder gern mit dem Argument begegnet, dass mehr Informationen über einen Nutzer in der Online- Werbewirkungsforschung auch einen Gewinn für Diesen bedeuten würden, etwa in Form personalisierter Produkt- und Informationsangebote oder eines bequemeren Einkaufs im Internet. Ein großes Hindernis für die Usablity- Forschung stellt aber die Anonymität der User während ihres Aufenthaltes im Internet dar. So können zwar oft enorme Datenmengen über den Besuch einer bestimmten Webseite gesammelt werden, aber es ist meist nicht möglich nachzuvollziehen, welche Person sich hinter einer bestimmten IP- Adresse verbirgt. Zudem werden viele Adressen im Internet nur temporär vergeben und nur die jeweiligen Onlineprovider kennen die reale Identität ihres Kunden. Die Bewegungen eines Nutzers auf einer einzelnen Webseite sind dabei noch relativ unkompliziert zu beobachten und können etwa in Verbindung mit Passwörtern oder Permanent Cookies auch auf bestimmte Personen - und damit eventuell bekannte sözio- ökonomische Daten - bezogen werden. Die Bewegungen eines Users über mehrere Webseiten hinweg zu erfassen gestaltet sich dagegen schon merklich schwieriger und führte zur Entwicklung einer Reihe von Verfahren, welche sich nicht selten in einer datenschutzrechtlichen Grauzone befinden. Angesichts der verwirrenden Fülle verschiedener User Tracking-Verfahren soll es das Ziel dieser Arbeit sein, sich auf die für die Usability-Forschung gebräuchlichsten und effizientesten Methoden zu konzentrieren und ihre jeweiligen Vor - und Nachteile sowie eventuelle Risiken für den Internetnutzer zu vergleichen. Damit werden zwar auch einige Verfahren untersucht, welche sich in einer 'rechtlichen Grauzone' bewegen, aber eindeutig illegale Möglichkeiten der Beobachtung und Kontrolle von Internetnutzern, wie Mal- und Spyware, können hier auch aufgrund ihrer Unvereinbarkeit mit wissenschaftlichen Grundsätzen ausgeklammert werden. (...)

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Der 41. Brief der Epistulae morales (Seneca) by Robert Lindner
Cover of the book Leiten unter Gottes Autorität by Robert Lindner
Cover of the book Der politische Witz by Robert Lindner
Cover of the book Das schwedische Bildungssystem by Robert Lindner
Cover of the book Computeranimation. Gestaltungsanforderungen, Algorithmenleistungsfähigkeit und Wahrnehmungsvermögen des Menschen by Robert Lindner
Cover of the book Zur Erzählstruktur in Heinrich von Kleists 'Der Zweikampf' by Robert Lindner
Cover of the book Entwicklungspolitik bzw. Entwicklungszusammenarbeit im Ländervergleich: Österreich und Schweiz by Robert Lindner
Cover of the book The Impact of the Global Economic Recession on Low-Income Countries by Robert Lindner
Cover of the book Erziehungsfunktion des 'Bundes Deutscher Mädel' im dritten Reich by Robert Lindner
Cover of the book Vertrauen als Mechanismus der Reduktion sozialer Komplexität anhand Luhmanns Werk by Robert Lindner
Cover of the book Marketing Management. A study of consumer perceptions of value in relation to the Blackberry product versus the iPhone by Robert Lindner
Cover of the book Über die Erzählung 'Das Ende Certopchanovs' aus dem Zyklus 'Aufzeichnungen eines Jägers' von I.S.Turgenev - eine Analyse by Robert Lindner
Cover of the book Bedeutung des 'Scheme of Arrangement' als Restrukturierungsinstrument für deutsche Unternehmen by Robert Lindner
Cover of the book Motiv und Motivation. Wechselwirkungen von ,,Selbststeuerung'' und ,,Fremdsteuerung'' menschlichen Verhaltens und Handelns by Robert Lindner
Cover of the book Dekubitusprophylaxe in der Pflege. Empirische Erhebung zur Implementierung des Expertenstandards by Robert Lindner
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy