Author: | Jannik Nitz | ISBN: | 9783668195035 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 13, 2016 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Jannik Nitz |
ISBN: | 9783668195035 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 13, 2016 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Jürgen Habermas verfasste mit seinem Werk 'Strukturwandel der Öffentlichkeit' ein Buch, das in der Soziologie, der Philosophie, der Politikwissenschaft, und auch in der Kommunikationswissenschaft weltweite Anerkennung und Aufmerksamkeit zugesprochen bekam. Die Art und Weise wie Habermas seine eigenen Theorien in Abgrenzung und Auseinandersetzung mit anderen Autoren erarbeitet, lässt ein komplexes tiefgründiges Werk entstehen, das nicht immer leicht verständlich ist. Darüber hinaus ist das behandelte Thema ebenso komplex, wie die Art und Weise der Niederschrift. Jürgen Habermas versucht dem selbst erlebten Bild von Gesellschaft in den 1960-er Jahren näher zu kommen, indem er anhand einer historischen Abhandlung den Wandel der Öffentlichkeit nachvollzieht. Ziel ist es eine Theorie der modernen Gesellschaft vorzulegen, die die Grundfrage der kritischen Theorie in einer neuen Art und Weise beantworten soll. Die kritische Theorie ging im Wesentlichen davon aus, dass die moderne Rationalität sich als eine verselbstständigte Zweckrationalität darstellt, die den Menschen nicht weiter frei werden lässt. Dabei muss sich der Bürger Machtinteressen fügen und wird in seinem Denken und Handeln beschränkt. Habermas geht hingegen von einer kommunikativen Vernunft aus, die durch den Austausch von z.B. Meinungen erreicht wird. Daraus hervor geht der Diskurs, den Habermas als Legitimationsgrundlage für die Demokratie sieht. Nur aufgrund der Existenz eines Diskurses wird nach Habermas eine Öffentlichkeit geschaffen. Die Funktion der Medien innerhalb dieser Theorie möchte ich mit folgender Abhandlung näher untersuchen und darauf aufbauend das Internet als neues Medium, das Habermas in seiner Abhandlung noch nicht bespricht, analysieren. Habermas verwendet den Begriff der Medien in seinen Werken in unterschiedlicher Art und Weise, sodass ich mich auf das Werk Strukturwandel der Öffentlichkeit beschränken werde.
Jannik Nitz wurde 1992 in Eutin geboren und verbrachte bis zu seinem Studium der Kommunikationswissenschaft und Geschichte sein Leben in der Holsteinischen Schweiz. Kurze Ausflüge zum NDR und regionalen Zeitungen, wie einem freiwilligen Dienst nach dem Abitur prägten die Entscheidung ein Studium in der fränkischen Kleinstadt Bamberg aufzunehmen. Während seines Studiums machte er sich mit einer kleinen Medienagentur selbstständig und zog nach dem Bachelor-Abschluss in Bamberg nach Köln, um an der Universität zu Köln weiter zu studieren.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Jürgen Habermas verfasste mit seinem Werk 'Strukturwandel der Öffentlichkeit' ein Buch, das in der Soziologie, der Philosophie, der Politikwissenschaft, und auch in der Kommunikationswissenschaft weltweite Anerkennung und Aufmerksamkeit zugesprochen bekam. Die Art und Weise wie Habermas seine eigenen Theorien in Abgrenzung und Auseinandersetzung mit anderen Autoren erarbeitet, lässt ein komplexes tiefgründiges Werk entstehen, das nicht immer leicht verständlich ist. Darüber hinaus ist das behandelte Thema ebenso komplex, wie die Art und Weise der Niederschrift. Jürgen Habermas versucht dem selbst erlebten Bild von Gesellschaft in den 1960-er Jahren näher zu kommen, indem er anhand einer historischen Abhandlung den Wandel der Öffentlichkeit nachvollzieht. Ziel ist es eine Theorie der modernen Gesellschaft vorzulegen, die die Grundfrage der kritischen Theorie in einer neuen Art und Weise beantworten soll. Die kritische Theorie ging im Wesentlichen davon aus, dass die moderne Rationalität sich als eine verselbstständigte Zweckrationalität darstellt, die den Menschen nicht weiter frei werden lässt. Dabei muss sich der Bürger Machtinteressen fügen und wird in seinem Denken und Handeln beschränkt. Habermas geht hingegen von einer kommunikativen Vernunft aus, die durch den Austausch von z.B. Meinungen erreicht wird. Daraus hervor geht der Diskurs, den Habermas als Legitimationsgrundlage für die Demokratie sieht. Nur aufgrund der Existenz eines Diskurses wird nach Habermas eine Öffentlichkeit geschaffen. Die Funktion der Medien innerhalb dieser Theorie möchte ich mit folgender Abhandlung näher untersuchen und darauf aufbauend das Internet als neues Medium, das Habermas in seiner Abhandlung noch nicht bespricht, analysieren. Habermas verwendet den Begriff der Medien in seinen Werken in unterschiedlicher Art und Weise, sodass ich mich auf das Werk Strukturwandel der Öffentlichkeit beschränken werde.
Jannik Nitz wurde 1992 in Eutin geboren und verbrachte bis zu seinem Studium der Kommunikationswissenschaft und Geschichte sein Leben in der Holsteinischen Schweiz. Kurze Ausflüge zum NDR und regionalen Zeitungen, wie einem freiwilligen Dienst nach dem Abitur prägten die Entscheidung ein Studium in der fränkischen Kleinstadt Bamberg aufzunehmen. Während seines Studiums machte er sich mit einer kleinen Medienagentur selbstständig und zog nach dem Bachelor-Abschluss in Bamberg nach Köln, um an der Universität zu Köln weiter zu studieren.