Vergleich und Erklärung von Organisationsstrukturen in Abhängigkeit von situativen Faktoren

Business & Finance, Human Resources & Personnel Management
Cover of the book Vergleich und Erklärung von Organisationsstrukturen in Abhängigkeit von situativen Faktoren by Christian Hippe, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christian Hippe ISBN: 9783638418065
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 15, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christian Hippe
ISBN: 9783638418065
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 15, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Universität Paderborn, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine aus Soziologen, Psychologen und Ökonomen bestehende Gruppe von Wissenschaftlern begann Anfang der 60er Jahre an der Universität Aston in Großbritannien mit einer Reihe von Arbeiten zur vergleichenden Organisationsforschung. Diese sind als Aston-Studie bzw. Aston-Programm bekannt geworden und wurden zur Grundlage verschiedener Studien in aller Welt. Die Aston-Studie basiert auf dem Situativen Ansatz, der seine Wurzeln in verschiedenen Theorien hat, wie etwa dem Bürokratieansatz von Max Weber. Grundlegende Annahme beider Studien ist, dass die Effizienz einer Organisation im Wesentlichen durch ihre formale Struktur beeinflusst wird. Argumentations- bzw. Erklärungsweisen weichen jedoch durch Unterschiede in der Definition von Strukturen voneinander ab. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist eine Beurteilung der Qualität des Situativen Ansatzes als Grundlage für ein konkretes Forschungsprojekt am Beispiel der Aston-Studie. In Kapitel 2 erfolgt zunächst eine kurze Einführung in die Grundidee des Ansatzes sowie eine Abgrenzung von den Gedanken Webers. Tiefergehende Ausführungen bezüglich des methodischen und konzeptionellen Vorgehens schließen sich im dritten Kapitel an. Am konkreten Beispiel der Aston-Studie wird hier das zu Grunde liegende Forschungsprinzip von der Erstellung eines konzeptionellen Rahmens, über die Operationalisierung von Variablen, bis hin zur Vorgehensweise bei der Interpretation von Zusammenhängen zwischen Situation und Organisationsstruktur verdeutlicht. Die Grundlagenforschung der frühen 60er Jahre wurde in einer Reihe weiterführender Arbeiten von Mitgliedern der Aston-Gruppe selbst, aber auch von anderen Wissenschaftlern aufgegriffen, in Bezug auf die Qualität der Ergebnisse bewertet und erweitert. So liegt es auch im Interesse dieser Arbeit, die Studie kritisch zu betrachten und das methodische und konzeptionelle Vorgehen der Forschergruppe zu hinterfragen. Aufgrund des Umfangs der Forschungsarbeiten und der Menge des verfügbaren Materials kann jedoch nur ein sehr kleiner Aspekt der Kritik aufgegriffen werden. Kapitel 4 befasst sich dahingehend mit der Faktorenanalyse, einem Verfahren, das in der empirischen Sozialforschung häufig Anwendung findet, im Kontext der Aston-Studie jedoch sehr wohl als problematisch eingestuft wird. Im ersten Abschnitt dieses Kapitels wird die Faktorenanalyse kurz vorgestellt, bevor im zweiten Teil die Umsetzung im Rahmen der Studie erläutert wird.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Universität Paderborn, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine aus Soziologen, Psychologen und Ökonomen bestehende Gruppe von Wissenschaftlern begann Anfang der 60er Jahre an der Universität Aston in Großbritannien mit einer Reihe von Arbeiten zur vergleichenden Organisationsforschung. Diese sind als Aston-Studie bzw. Aston-Programm bekannt geworden und wurden zur Grundlage verschiedener Studien in aller Welt. Die Aston-Studie basiert auf dem Situativen Ansatz, der seine Wurzeln in verschiedenen Theorien hat, wie etwa dem Bürokratieansatz von Max Weber. Grundlegende Annahme beider Studien ist, dass die Effizienz einer Organisation im Wesentlichen durch ihre formale Struktur beeinflusst wird. Argumentations- bzw. Erklärungsweisen weichen jedoch durch Unterschiede in der Definition von Strukturen voneinander ab. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist eine Beurteilung der Qualität des Situativen Ansatzes als Grundlage für ein konkretes Forschungsprojekt am Beispiel der Aston-Studie. In Kapitel 2 erfolgt zunächst eine kurze Einführung in die Grundidee des Ansatzes sowie eine Abgrenzung von den Gedanken Webers. Tiefergehende Ausführungen bezüglich des methodischen und konzeptionellen Vorgehens schließen sich im dritten Kapitel an. Am konkreten Beispiel der Aston-Studie wird hier das zu Grunde liegende Forschungsprinzip von der Erstellung eines konzeptionellen Rahmens, über die Operationalisierung von Variablen, bis hin zur Vorgehensweise bei der Interpretation von Zusammenhängen zwischen Situation und Organisationsstruktur verdeutlicht. Die Grundlagenforschung der frühen 60er Jahre wurde in einer Reihe weiterführender Arbeiten von Mitgliedern der Aston-Gruppe selbst, aber auch von anderen Wissenschaftlern aufgegriffen, in Bezug auf die Qualität der Ergebnisse bewertet und erweitert. So liegt es auch im Interesse dieser Arbeit, die Studie kritisch zu betrachten und das methodische und konzeptionelle Vorgehen der Forschergruppe zu hinterfragen. Aufgrund des Umfangs der Forschungsarbeiten und der Menge des verfügbaren Materials kann jedoch nur ein sehr kleiner Aspekt der Kritik aufgegriffen werden. Kapitel 4 befasst sich dahingehend mit der Faktorenanalyse, einem Verfahren, das in der empirischen Sozialforschung häufig Anwendung findet, im Kontext der Aston-Studie jedoch sehr wohl als problematisch eingestuft wird. Im ersten Abschnitt dieses Kapitels wird die Faktorenanalyse kurz vorgestellt, bevor im zweiten Teil die Umsetzung im Rahmen der Studie erläutert wird.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Theorie von der Konstruktion von Geschlecht by Christian Hippe
Cover of the book Die Reichweite der Haftung des Sachverständigen für Vermögensschäden Dritter by Christian Hippe
Cover of the book Auditive Wahrnehmung in Computerspielen. Funktionelle Aspekte zum Einsatz von Musik und Klang by Christian Hippe
Cover of the book Analyse und Interpretation der Serie 'Twin Peaks' by Christian Hippe
Cover of the book Fahren/Fahrzeug - Die Dromologie Paul Virilios by Christian Hippe
Cover of the book Der lange Weg nach Europa - Spanien und Portugal im 20. Jahrhundert by Christian Hippe
Cover of the book International Relations: Which grand theory best describes the world today? Why? by Christian Hippe
Cover of the book Berthe Morisot - eine impressionistische Malerin by Christian Hippe
Cover of the book Effizienzverlust durch rationalisierte Kommunikation by Christian Hippe
Cover of the book Bildung und Erziehung als gesellschaftliche Aufgabe. Erzieherverhalten und Erziehungsstile (Unterrichtsentwurf PPS, Jgst. 12) by Christian Hippe
Cover of the book Hochbegabte Underachiever. Wie sich die Problematik in Schulleistungen zeigt und diagnostiziert werden kann by Christian Hippe
Cover of the book Notwendigkeit und Gestaltungsmöglichkeiten für die Steuerung von operativen Bankrisiken by Christian Hippe
Cover of the book Bearbeitung des Posteingangs (Unterweisung Kaufmann / -frau für Bürokommunikation) by Christian Hippe
Cover of the book Warum ist der Direktwahlparlamentarismus in Israel gescheitert? by Christian Hippe
Cover of the book Google vs. Apple by Christian Hippe
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy