Author: | Julia Harrer | ISBN: | 9783656071907 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 30, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Julia Harrer |
ISBN: | 9783656071907 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 30, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,3, Universität Trier (Fachbereich Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Brunisconi', 'Medienpräsident', 'Omnipräsident' (Rühle 2008/ Kläsgen 2009/ Fichtner 2008). Das ist bloß ein Ausschnitt aus dem Repertoire der Namen, die über den französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy in der Presse kursieren. Enge Freunde übernehmen die Chefsessel in den führenden Medienunternehmen Frankreichs (vgl. Wahl/ Queronne 1995:112), Journalisten werden wegen investigativer Präsidenten kritischer Berichterstattung vom Geheimdienst bespitzelt (vgl. DasErste.de 2010) und mit staatlichen Subventionen verringert der Präsident die Distanz zwischen Medien und Staat (vgl. Klopp 2010). Eine Gefahr für die Pressefreiheit, die Demokratie, den Pluralismus oder gar den Rechtsstaat? Seit Sarkozy an der Spitze des französischen Staates steht, stuft die Journalisten-Organisation Reporter ohne Grenzen Frankreich im internationalen Ranking zur Pressefreiheit von Jahr zu Jahr weiter herunter (vgl. Reporter ohne Grenzen 2010a; Reporter ohne Grenzen 2010b); Rückschritte diagnostizierte auch die internationale Organisation Freedom House in ihrem jährlichen Bericht Freedom in the World (vgl. FreedomHouse.org 2011). Die französische Presse genießt daher offenbar keinen guten Ruf: 'Alle sind sich darin einig, sie wegen extremer Gefälligkeiten gegenüber der Regierung anzuklagen' (Voyenne 1972:2). Die Beziehung zwischen dem amtierenden Präsidenten der französischen Republik und den Medien in Frankreich wird immer wieder in der französischen wie auch in der internationalen Presse diskutiert. Doch wie wird dieser Diskurs in den Medien abgebildet? Wie urteilen die Medien darüber und wie charakterisieren sie die Beziehung des Präsidenten zu den Medien?
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,3, Universität Trier (Fachbereich Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Brunisconi', 'Medienpräsident', 'Omnipräsident' (Rühle 2008/ Kläsgen 2009/ Fichtner 2008). Das ist bloß ein Ausschnitt aus dem Repertoire der Namen, die über den französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy in der Presse kursieren. Enge Freunde übernehmen die Chefsessel in den führenden Medienunternehmen Frankreichs (vgl. Wahl/ Queronne 1995:112), Journalisten werden wegen investigativer Präsidenten kritischer Berichterstattung vom Geheimdienst bespitzelt (vgl. DasErste.de 2010) und mit staatlichen Subventionen verringert der Präsident die Distanz zwischen Medien und Staat (vgl. Klopp 2010). Eine Gefahr für die Pressefreiheit, die Demokratie, den Pluralismus oder gar den Rechtsstaat? Seit Sarkozy an der Spitze des französischen Staates steht, stuft die Journalisten-Organisation Reporter ohne Grenzen Frankreich im internationalen Ranking zur Pressefreiheit von Jahr zu Jahr weiter herunter (vgl. Reporter ohne Grenzen 2010a; Reporter ohne Grenzen 2010b); Rückschritte diagnostizierte auch die internationale Organisation Freedom House in ihrem jährlichen Bericht Freedom in the World (vgl. FreedomHouse.org 2011). Die französische Presse genießt daher offenbar keinen guten Ruf: 'Alle sind sich darin einig, sie wegen extremer Gefälligkeiten gegenüber der Regierung anzuklagen' (Voyenne 1972:2). Die Beziehung zwischen dem amtierenden Präsidenten der französischen Republik und den Medien in Frankreich wird immer wieder in der französischen wie auch in der internationalen Presse diskutiert. Doch wie wird dieser Diskurs in den Medien abgebildet? Wie urteilen die Medien darüber und wie charakterisieren sie die Beziehung des Präsidenten zu den Medien?