Was versteht Walter Benjamin unter Aura und was unter technischer Reproduzierbarkeit? Wie lässt sich der enorme Einfluss des Kunstwerkaufsatzes auf die gegenwärtige Kunst anwenden?

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Cover of the book Was versteht Walter Benjamin unter Aura und was unter technischer Reproduzierbarkeit? Wie lässt sich der enorme Einfluss des Kunstwerkaufsatzes auf die gegenwärtige Kunst anwenden? by Daria Rybalov, GRIN Verlag
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Author: Daria Rybalov ISBN: 9783656109464
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 25, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Daria Rybalov
ISBN: 9783656109464
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 25, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,5, Universität Basel, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bedürfnis der Menschheit nach Reproduktion von Gegenständen oder gar der Imitation von Verhaltensweisen scheint eine im menschlichen Organismus selbst manifestierte Eigenschaft zu sein, die uns das Überleben in einem bestimmten und abgegrenzten Raum erleichtern soll. Die Herstellung uniformer Werkzeuge, militärischer Waffensysteme und die stilistischen Gemeinsamkeiten im Bereich der Baukunst zeugen schon früh vom menschlichen Trieb zum Rationalismus, ganz im Sinne der McLuhan`schen Prothesentheorie. Sich dieser historischen und jüngst sogar medienwissenschaftlichen Ereigniskette bewusst, unterscheidet Walter Benjamin in seinem Kunstwerkaufsatz explizit zwischen Original, Nachbildung und technischer Reproduktion. Die Darlegungen Benjamins, welcher vom Haus aus als Kunstkritiker gilt, verleiten nur allzu leicht dazu, den Überblick zu verlieren. Daher bietet es sich an, die von ihm aufgeführten Begrifflichkeiten separiert zu analysieren und im Anschluss verstärkt auf die Auswirkungen seines Aufsatzes in Bezug auf die heutige Kunst-, Medien- und Bildtheorie einzugehen. Ob und in welcher Art und Weise seine Arbeit noch heutzutage Aktualität besitzt, soll im Folgenden an Hand von kritischen Denkansätzen und den Arbeiten von Andy Warhol und Douglas Crimp betrachtet werden. Um in angemessenem Maße den medienrevolutionären Charakter seiner interdisziplinären Werke hervorzuheben, wird der unabstreitbaren Relevanz der Erfindung Gutenbergs bezüglich technischer Reproduktion, zumindest in dieser Arbeit und entgegen der gängigen Praxis, kein bis wenig Platz zur Erörterung bereitgestellt.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,5, Universität Basel, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bedürfnis der Menschheit nach Reproduktion von Gegenständen oder gar der Imitation von Verhaltensweisen scheint eine im menschlichen Organismus selbst manifestierte Eigenschaft zu sein, die uns das Überleben in einem bestimmten und abgegrenzten Raum erleichtern soll. Die Herstellung uniformer Werkzeuge, militärischer Waffensysteme und die stilistischen Gemeinsamkeiten im Bereich der Baukunst zeugen schon früh vom menschlichen Trieb zum Rationalismus, ganz im Sinne der McLuhan`schen Prothesentheorie. Sich dieser historischen und jüngst sogar medienwissenschaftlichen Ereigniskette bewusst, unterscheidet Walter Benjamin in seinem Kunstwerkaufsatz explizit zwischen Original, Nachbildung und technischer Reproduktion. Die Darlegungen Benjamins, welcher vom Haus aus als Kunstkritiker gilt, verleiten nur allzu leicht dazu, den Überblick zu verlieren. Daher bietet es sich an, die von ihm aufgeführten Begrifflichkeiten separiert zu analysieren und im Anschluss verstärkt auf die Auswirkungen seines Aufsatzes in Bezug auf die heutige Kunst-, Medien- und Bildtheorie einzugehen. Ob und in welcher Art und Weise seine Arbeit noch heutzutage Aktualität besitzt, soll im Folgenden an Hand von kritischen Denkansätzen und den Arbeiten von Andy Warhol und Douglas Crimp betrachtet werden. Um in angemessenem Maße den medienrevolutionären Charakter seiner interdisziplinären Werke hervorzuheben, wird der unabstreitbaren Relevanz der Erfindung Gutenbergs bezüglich technischer Reproduktion, zumindest in dieser Arbeit und entgegen der gängigen Praxis, kein bis wenig Platz zur Erörterung bereitgestellt.

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