Xenophobie. Philosophische Reflexionen zum Fremdenhass

Philosophische Reflexionen zum Fremdenhaß

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy
Cover of the book Xenophobie. Philosophische Reflexionen zum Fremdenhass by David Liebelt, GRIN Verlag
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Author: David Liebelt ISBN: 9783638048330
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 15, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: David Liebelt
ISBN: 9783638048330
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 15, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Husserl-Archiev Freiburg), 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die von mir zu dem Thema 'Fremdenangst, Fremdenhass' behandelte Literatur sowie Reflexionen über das eigene und das von Mitmenschen erlebte Verhalten, haben mich dazu veranlaßt folgende These aufzustellen: Obwohl wir täglich mit verschiedenen Formen von 'Fremdheit' konfrontiert sind, kommt es zu keinem 'richtigen Kontakt' im Sinne von 'Sich- Miteinander -Auseinandersetzen'. Dieser 'richtige Kontakt' wird vermieden, weil 'der Fremde' in uns 'Angst' bzw. Unbehagen auslöst. Kontakthypothese Die Kontakthypothese besagt, dass Menschen mit weniger 'Kontakt' zu 'Fremden' mehr Vorurteile gegenüber diesen haben. Eine Studie von Klaus Ahlheim und Bardo Heger kann dies unterstützen. So haben sie festgestellt, dass fremdenfeindliche Einstellungen gerade da besonders hoch sind, wo der Anteil der 'Ausländer' nur 2% der Bevölkerung ausmacht (Nick 2002: 32). Auch die Shell-Studie: Jugend 2000 zeigt auf, dass fremdenfeindliche Einstellungen nicht rational oder aufgrund konkreter Erfahrungen erklärbar sind, vielmehr lägen diesen sozialpsychologische Dynamiken zugrunde. Als ein Ergebnis der Studie soll hier erwähnt werden, dass das Vorurteil, Ausländer nähmen uns die Arbeitsplätze weg, gerade bei Gruppe der Befragten, die dem 'Konkurrenzkampf gar nicht mehr selbst ausgesetzt sind: die Gruppe der über 75jährigen (Ahlheim und Heger in Nick 2002: 33)' besonders verbreitet ist.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Husserl-Archiev Freiburg), 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die von mir zu dem Thema 'Fremdenangst, Fremdenhass' behandelte Literatur sowie Reflexionen über das eigene und das von Mitmenschen erlebte Verhalten, haben mich dazu veranlaßt folgende These aufzustellen: Obwohl wir täglich mit verschiedenen Formen von 'Fremdheit' konfrontiert sind, kommt es zu keinem 'richtigen Kontakt' im Sinne von 'Sich- Miteinander -Auseinandersetzen'. Dieser 'richtige Kontakt' wird vermieden, weil 'der Fremde' in uns 'Angst' bzw. Unbehagen auslöst. Kontakthypothese Die Kontakthypothese besagt, dass Menschen mit weniger 'Kontakt' zu 'Fremden' mehr Vorurteile gegenüber diesen haben. Eine Studie von Klaus Ahlheim und Bardo Heger kann dies unterstützen. So haben sie festgestellt, dass fremdenfeindliche Einstellungen gerade da besonders hoch sind, wo der Anteil der 'Ausländer' nur 2% der Bevölkerung ausmacht (Nick 2002: 32). Auch die Shell-Studie: Jugend 2000 zeigt auf, dass fremdenfeindliche Einstellungen nicht rational oder aufgrund konkreter Erfahrungen erklärbar sind, vielmehr lägen diesen sozialpsychologische Dynamiken zugrunde. Als ein Ergebnis der Studie soll hier erwähnt werden, dass das Vorurteil, Ausländer nähmen uns die Arbeitsplätze weg, gerade bei Gruppe der Befragten, die dem 'Konkurrenzkampf gar nicht mehr selbst ausgesetzt sind: die Gruppe der über 75jährigen (Ahlheim und Heger in Nick 2002: 33)' besonders verbreitet ist.

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