Author: | Heike Simons | ISBN: | 9783638137874 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 12, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Heike Simons |
ISBN: | 9783638137874 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 12, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Deutschland zur Zeit des Kaiserreiches, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Themenfelder, die sich mit Frauenbewegung und Frauenstudium beschäftigen, sind weitgefächert. Anspruch dieser Hausarbeit kann es daher nicht sein, einen kompletten Einblick in die Geschichte der Frauenbewegung zu geben. Der folgende Text will vielmehr einen Einblick in einige Bereiche der Anfänge des Frauenstudiums geben. Gefragt wird nach den Möglichkeiten und Grenzen einer weiblichen akademischen Bildung am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Mit folgenden Fragen möchte ich mich im Hauptteil dieser Hausarbeit beschäftigen: Welche Bildungsmöglichkeiten existierten für Frauen um 1900 und mit wessen Unterstützung konnte eine Veränderung der Situation erreicht werden? Gab es Widersacher des Frauenstudiums, und wenn ja, wer waren diese und wie äußerten sie sich? Wann erhielten Frauen das Immatrikulationsrecht und wer waren die ersten Studentinnen? Wie stellte sich das neue Leben für die Studentinnen dar, welche Rechte und Chancen, aber auch Probleme brachte es mit sich und wie begegneten sie diesen? Bei der Wahl der Forschungsliteratur habe ich mich auf Veröffentlichungen der letzten 15 Jahre konzentriert. Unter ihnen befinden sich sowohl einige Bücher, die einen Gesamtüberblick über das Thema der Frauenbewegung in den letzten beiden Jahrhunderten geben wollen, als auch andere, die sich speziell mit der Geschichte einzelner Universitäten und begrenzten Zeitabschnitten beschäftigen. Um in das Thema einzuführen, möchte ich mich im ersten Kapitel des Hauptteils mit den Bildungsmöglichkeiten deutscher Frauen am Ende des 19. Jahrhunderts befassen. Hier soll ein kurzer Blick auf die ersten Versuche zur Öffnung der Universitäten für Frauen geworfen werden. In diesem Zusammenhang werden das Mädchenschulwesen, die Lehrerinnen im Kaiserreich, die Lehrerinnenvereine und auch die Wegbereiterinnen des Frauenstudiums Erwähnung finden. Wie das Frauenstudium im Widerstreit der Interessen stand, wird Inhalt des zweiten Kapitels sein. Danach sollen die Anfänge des 'Ordentlichen' Frauenstudiums veranschaulicht werden, weshalb ich in einem weiteren Kapitel auch auf die Sozialstruktur und Konfessionszugehörigkeit der ersten Studentinnen näher eingehen werde. Äußerst elementar erschien mir das daran anschließende fünfte Kapitel meiner Arbeit über die Rechte, Chancen und Probleme der Frauen in Schule, Studium und Beruf. Abschließend werden in diesem Textabschnitt die Konsequenzen dieser Zustände und Bedingungen Erwähnung finden. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,0, FernUniversität Hagen (Historisches Institut), Veranstaltung: Deutschland zur Zeit des Kaiserreiches, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Themenfelder, die sich mit Frauenbewegung und Frauenstudium beschäftigen, sind weitgefächert. Anspruch dieser Hausarbeit kann es daher nicht sein, einen kompletten Einblick in die Geschichte der Frauenbewegung zu geben. Der folgende Text will vielmehr einen Einblick in einige Bereiche der Anfänge des Frauenstudiums geben. Gefragt wird nach den Möglichkeiten und Grenzen einer weiblichen akademischen Bildung am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Mit folgenden Fragen möchte ich mich im Hauptteil dieser Hausarbeit beschäftigen: Welche Bildungsmöglichkeiten existierten für Frauen um 1900 und mit wessen Unterstützung konnte eine Veränderung der Situation erreicht werden? Gab es Widersacher des Frauenstudiums, und wenn ja, wer waren diese und wie äußerten sie sich? Wann erhielten Frauen das Immatrikulationsrecht und wer waren die ersten Studentinnen? Wie stellte sich das neue Leben für die Studentinnen dar, welche Rechte und Chancen, aber auch Probleme brachte es mit sich und wie begegneten sie diesen? Bei der Wahl der Forschungsliteratur habe ich mich auf Veröffentlichungen der letzten 15 Jahre konzentriert. Unter ihnen befinden sich sowohl einige Bücher, die einen Gesamtüberblick über das Thema der Frauenbewegung in den letzten beiden Jahrhunderten geben wollen, als auch andere, die sich speziell mit der Geschichte einzelner Universitäten und begrenzten Zeitabschnitten beschäftigen. Um in das Thema einzuführen, möchte ich mich im ersten Kapitel des Hauptteils mit den Bildungsmöglichkeiten deutscher Frauen am Ende des 19. Jahrhunderts befassen. Hier soll ein kurzer Blick auf die ersten Versuche zur Öffnung der Universitäten für Frauen geworfen werden. In diesem Zusammenhang werden das Mädchenschulwesen, die Lehrerinnen im Kaiserreich, die Lehrerinnenvereine und auch die Wegbereiterinnen des Frauenstudiums Erwähnung finden. Wie das Frauenstudium im Widerstreit der Interessen stand, wird Inhalt des zweiten Kapitels sein. Danach sollen die Anfänge des 'Ordentlichen' Frauenstudiums veranschaulicht werden, weshalb ich in einem weiteren Kapitel auch auf die Sozialstruktur und Konfessionszugehörigkeit der ersten Studentinnen näher eingehen werde. Äußerst elementar erschien mir das daran anschließende fünfte Kapitel meiner Arbeit über die Rechte, Chancen und Probleme der Frauen in Schule, Studium und Beruf. Abschließend werden in diesem Textabschnitt die Konsequenzen dieser Zustände und Bedingungen Erwähnung finden. [...]