Anreizsysteme zur Steigerung der Mitarbeitermotivation

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Occupational & Industrial Psychology
Cover of the book Anreizsysteme zur Steigerung der Mitarbeitermotivation by Laura Holte, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Laura Holte ISBN: 9783668144132
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 9, 2016
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Laura Holte
ISBN: 9783668144132
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 9, 2016
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,7, Europäische Fernhochschule Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Studie beschäftigt sich mit der Frage, welche Anreize die Motivation von Mitarbeitern besonders stark anregen. Es werden vier monetäre (Gehalt, Boni, Beteiligungen und Incentives) und sieben geldlose (Kommunikation, Aufgabe, Team, Führungsstil, Work-Life-Balance, Weiterbildung /Beförderung und Entscheidungsfreiheit) Anreize untersucht. Die vorliegende Studie stellt die Hypothese auf, dass geldlose Anreize stärker motivieren als monetäre. Weiterhin wird die Annahme überprüft, dass geldlose Anreize für Frauen eine wichtigere Rolle spielen als für Männer, sowie dass monetäre Anreize Männer stärker motivieren als Frauen. Ferner wird untersucht, ob sich die Präferenzen für Anreize in verschiedenen Stadien der Berufserfahrung verändern. Die Abfrage der Präferenzen wurde mit Hilfe eines für diese Studie konzipierten Fragebogens mit 39 geschlossenen Items durchgeführt. An der Befragung nahmen 343 Frauen und 169 Männer teil, die unterschiedlich viel Berufserfahrung hatten. Die Umfrage ergab, dass sich die Anreizpräferenzen von Frauen und Männern nicht signifikant unterscheiden. Beide Geschlechter werden durch geldlose Anreize grundsätzlich stärker motiviert als durch monetäre Anreize. Eine Ausnahme stellt hier der monetäre Anreiz 'Gehalt' dar, der für beide Geschlechter hohe Bedeutung hat. Die Hypothese, dass sich die Präferenzen für Anreize mit zunehmender Berufserfahrung verschieben, konnte nur für die monetären Anreize bestätigt werden. Monetäre Anreize verlieren mit zunehmender Berufserfahrung an Motivationsstärke; geldlose Anreize bleiben konstant wichtig. Die Schlussfolgerung der Ergebnisse ist, dass die Arbeitgeber neben der Zahlung von Gehalt, geldlosen Anreizen mehr Beachtung schenken müssen. Weiterhin sollten die individuellen Interessen der Mitarbeiter bei der Auswahl der Anreize berücksichtigt werden, damit diese effektiv wirken und die Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen gebunden werden können.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,7, Europäische Fernhochschule Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Studie beschäftigt sich mit der Frage, welche Anreize die Motivation von Mitarbeitern besonders stark anregen. Es werden vier monetäre (Gehalt, Boni, Beteiligungen und Incentives) und sieben geldlose (Kommunikation, Aufgabe, Team, Führungsstil, Work-Life-Balance, Weiterbildung /Beförderung und Entscheidungsfreiheit) Anreize untersucht. Die vorliegende Studie stellt die Hypothese auf, dass geldlose Anreize stärker motivieren als monetäre. Weiterhin wird die Annahme überprüft, dass geldlose Anreize für Frauen eine wichtigere Rolle spielen als für Männer, sowie dass monetäre Anreize Männer stärker motivieren als Frauen. Ferner wird untersucht, ob sich die Präferenzen für Anreize in verschiedenen Stadien der Berufserfahrung verändern. Die Abfrage der Präferenzen wurde mit Hilfe eines für diese Studie konzipierten Fragebogens mit 39 geschlossenen Items durchgeführt. An der Befragung nahmen 343 Frauen und 169 Männer teil, die unterschiedlich viel Berufserfahrung hatten. Die Umfrage ergab, dass sich die Anreizpräferenzen von Frauen und Männern nicht signifikant unterscheiden. Beide Geschlechter werden durch geldlose Anreize grundsätzlich stärker motiviert als durch monetäre Anreize. Eine Ausnahme stellt hier der monetäre Anreiz 'Gehalt' dar, der für beide Geschlechter hohe Bedeutung hat. Die Hypothese, dass sich die Präferenzen für Anreize mit zunehmender Berufserfahrung verschieben, konnte nur für die monetären Anreize bestätigt werden. Monetäre Anreize verlieren mit zunehmender Berufserfahrung an Motivationsstärke; geldlose Anreize bleiben konstant wichtig. Die Schlussfolgerung der Ergebnisse ist, dass die Arbeitgeber neben der Zahlung von Gehalt, geldlosen Anreizen mehr Beachtung schenken müssen. Weiterhin sollten die individuellen Interessen der Mitarbeiter bei der Auswahl der Anreize berücksichtigt werden, damit diese effektiv wirken und die Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen gebunden werden können.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Homosexualität in der DDR by Laura Holte
Cover of the book Mae West - Die Komödiantin der Spitzenklasse by Laura Holte
Cover of the book Mechanismen der Energiebereitstellung in der Muskulatur by Laura Holte
Cover of the book Selbstmord im Alter by Laura Holte
Cover of the book Objektivität in österreichischen Qualitätszeitungen by Laura Holte
Cover of the book Behavioral Finance - Grundlagen und praktischer Nutzen by Laura Holte
Cover of the book Die Rolle des Leidens im Zarathustra by Laura Holte
Cover of the book Analyse der 'Quaestio VII' aus der Quaestionensammlung des Azo von Bologna by Laura Holte
Cover of the book Die anthropologischen Voraussetzungen von Deweys Erziehungstheorie by Laura Holte
Cover of the book Analyse von 'Löcher/Holes' von Louis Sachar by Laura Holte
Cover of the book Die Darstellung der septem artes liberales und ihre Umsetzung am Campanile in Florenz by Laura Holte
Cover of the book Neutestamentliche Exegese am Beispiel Mt 19,3-12 by Laura Holte
Cover of the book Kinder sensibilisieren für die Andersartigkeit der afrikanischen Kultur, aufgezeigt am Unterricht in meiner 4. Klasse by Laura Holte
Cover of the book Das Sozialisationskonzept von K. Hurrelmann - Zur Bedeutung der Sozialisation für die Gesundheit by Laura Holte
Cover of the book Guilt and Responsibility in Arthur Miller's Plays by Laura Holte
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy