Author: | Michael Krischak | ISBN: | 9783640308385 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 7, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Michael Krischak |
ISBN: | 9783640308385 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 7, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Fachhochschule Potsdam (Fachbereich Informationswissenschaft), Veranstaltung: 2. Kurs zur Vorbereitung auf die Externenprüfung zum Diplomarchivar, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 18. August 1907 wurde in Stuttgart ein Internationaler Sozialistischer Kongress abgehalten. Am Tag zuvor trat in Verbindung zu diesem Kongress die Erste Internationale Konferenz sozialistischer Frauen zusammen. Die provisorische Tagesordnung dieser Konferenz - angekündigt in dem Blatt 'Die Gleichheit. Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen', Ausgabe vom 22. Juli 1907 - sah folgende Punkte vor: 1.Berichte über die sozialistische Frauenbewegung in den verschiedenen Ländern 2.Schaffung regelmäßiger Beziehungen zwischen den organisierten Genossinnen der einzelnen Länder 3.Das Frauenstimmrecht. An dieser ersten Internationalen sozialistischen Frauenkonferenz, deren Durchführung ein Jahr zuvor von der deutschen Frauenkonferenz angeregt wurde, nahmen 58 Delegierte aus 15 Ländern teil . Deutschland war offiziell durch 15 Frauen vertreten, darunter Clara Zetkin, Emma Ihrer und Rosa Luxemburg. Clara Zetkin, die wohl damals populärste Vertreterin der sozialistischen und spätere Führerin der kommunistischen Frauenbewegung, hielt auf dieser Konferenz ein Referat über die Frage der internationalen Zusammenarbeit. Die Konferenz beschloss die Einrichtung eines Sekretariats bei der Redaktion der Zeitschrift 'Die Gleichheit', die zum gemeinsamen Publikumsorgan bestimmt wurde. Diese von Clara Zetkin herausgegebene Zeitschrift berichtete in den folgenden Jahren intensiv über die internationale sozialistische Frauenbewegung. Die Konferenz in Stuttgart sprach sich außerdem für die Forderung eines uneingeschränkten allgemeinen Frauenstimmrechts aus. Clara Zetkins Weggefährtin Ottilie Baader hielt auf dieser Stuttgarter Konferenz eine Rede, aus der ein Auszug hier behandelt werden soll.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Fachhochschule Potsdam (Fachbereich Informationswissenschaft), Veranstaltung: 2. Kurs zur Vorbereitung auf die Externenprüfung zum Diplomarchivar, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 18. August 1907 wurde in Stuttgart ein Internationaler Sozialistischer Kongress abgehalten. Am Tag zuvor trat in Verbindung zu diesem Kongress die Erste Internationale Konferenz sozialistischer Frauen zusammen. Die provisorische Tagesordnung dieser Konferenz - angekündigt in dem Blatt 'Die Gleichheit. Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen', Ausgabe vom 22. Juli 1907 - sah folgende Punkte vor: 1.Berichte über die sozialistische Frauenbewegung in den verschiedenen Ländern 2.Schaffung regelmäßiger Beziehungen zwischen den organisierten Genossinnen der einzelnen Länder 3.Das Frauenstimmrecht. An dieser ersten Internationalen sozialistischen Frauenkonferenz, deren Durchführung ein Jahr zuvor von der deutschen Frauenkonferenz angeregt wurde, nahmen 58 Delegierte aus 15 Ländern teil . Deutschland war offiziell durch 15 Frauen vertreten, darunter Clara Zetkin, Emma Ihrer und Rosa Luxemburg. Clara Zetkin, die wohl damals populärste Vertreterin der sozialistischen und spätere Führerin der kommunistischen Frauenbewegung, hielt auf dieser Konferenz ein Referat über die Frage der internationalen Zusammenarbeit. Die Konferenz beschloss die Einrichtung eines Sekretariats bei der Redaktion der Zeitschrift 'Die Gleichheit', die zum gemeinsamen Publikumsorgan bestimmt wurde. Diese von Clara Zetkin herausgegebene Zeitschrift berichtete in den folgenden Jahren intensiv über die internationale sozialistische Frauenbewegung. Die Konferenz in Stuttgart sprach sich außerdem für die Forderung eines uneingeschränkten allgemeinen Frauenstimmrechts aus. Clara Zetkins Weggefährtin Ottilie Baader hielt auf dieser Stuttgarter Konferenz eine Rede, aus der ein Auszug hier behandelt werden soll.