Author: | Markus Friedrich | ISBN: | 9783640222377 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 28, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Markus Friedrich |
ISBN: | 9783640222377 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 28, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Didaktik der Geschichte, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Erinnert man sich an die eigene Schulzeit zurück, so verbindet man mit dem Geschichtsunterricht in erster Linie Daten, Fakten, Entwicklungen und historische Zusammenhänge. Auch wenn es zunächst für die Schüler sehr interessant zu sein scheint etwas über die Vergangenheit der Menschheit zu lernen und dadurch auch die Gegenwart besser zu verstehen, so wenden sich dennoch viele frustriert vom Geschichtsunterricht ab. Es werden oft zu viele Jahreszahlen und einzelne kleine Ereignisse vermittelt, die sich die Schüler einprägen sollen, möglichst auch im Langzeitgedächtnis. Ohne ständige Wiederholung und Einübung ist das freilich nicht zu bewerkstelligen und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass außer einem groben Überblick über die gesamte Geschichte nicht viel hängen geblieben ist. Besonders im Fach Geschichte ist das Engagement des Lehrers von immenser Bedeutung. Die Schüler bringen meist eine gewisse Vorbildung und Vorstellung in den Unterricht mit, allerdings sehr oft fehlerhaft und unvollständig. Daher ist es die Aufgabe des Lehrers, die Sachverhalte und Zusammenhänge klar und verständlich darzustellen und etwaige falsche Ansichten zu berichtigen. Wann sich schließlich die Schüler mit welchen Themen der Geschichte beschäftigen legt der Lehrplan fest. In dieser Arbeit wird das Augenmerk auf die Lehrpläne von Bayern und Sachsen für das Gymnasium gerichtet. Da Unterricht und Kultus Ländersache sind, wird man einige Unterschiede erwarten können. Nach einer allgemeinen Darstellung über die Aufgabe und die Bedeutung von Lehrplänen werden im Folgenden die Lehrpläne von der Unterstufe bis zur Kollegstufe analysiert und sich daraus ergebende Eigenheiten und Besonderheiten der Bildungspolitik herausgearbeitet. Dabei wird vor allem den Fragen nachgegangen: Welche Schwerpunkte setzen die Kultusministerien von Bayern und Sachsen im Geschichtsunterricht? Welche Bedeutung hat die Geschichte des eigenen Bundeslandes? Inwieweit können die Lehrer eigene Schwerpunkte setzen und auf Wünsche von Seiten der Schüler eingehen? [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Einführung in die Didaktik der Geschichte, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Erinnert man sich an die eigene Schulzeit zurück, so verbindet man mit dem Geschichtsunterricht in erster Linie Daten, Fakten, Entwicklungen und historische Zusammenhänge. Auch wenn es zunächst für die Schüler sehr interessant zu sein scheint etwas über die Vergangenheit der Menschheit zu lernen und dadurch auch die Gegenwart besser zu verstehen, so wenden sich dennoch viele frustriert vom Geschichtsunterricht ab. Es werden oft zu viele Jahreszahlen und einzelne kleine Ereignisse vermittelt, die sich die Schüler einprägen sollen, möglichst auch im Langzeitgedächtnis. Ohne ständige Wiederholung und Einübung ist das freilich nicht zu bewerkstelligen und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass außer einem groben Überblick über die gesamte Geschichte nicht viel hängen geblieben ist. Besonders im Fach Geschichte ist das Engagement des Lehrers von immenser Bedeutung. Die Schüler bringen meist eine gewisse Vorbildung und Vorstellung in den Unterricht mit, allerdings sehr oft fehlerhaft und unvollständig. Daher ist es die Aufgabe des Lehrers, die Sachverhalte und Zusammenhänge klar und verständlich darzustellen und etwaige falsche Ansichten zu berichtigen. Wann sich schließlich die Schüler mit welchen Themen der Geschichte beschäftigen legt der Lehrplan fest. In dieser Arbeit wird das Augenmerk auf die Lehrpläne von Bayern und Sachsen für das Gymnasium gerichtet. Da Unterricht und Kultus Ländersache sind, wird man einige Unterschiede erwarten können. Nach einer allgemeinen Darstellung über die Aufgabe und die Bedeutung von Lehrplänen werden im Folgenden die Lehrpläne von der Unterstufe bis zur Kollegstufe analysiert und sich daraus ergebende Eigenheiten und Besonderheiten der Bildungspolitik herausgearbeitet. Dabei wird vor allem den Fragen nachgegangen: Welche Schwerpunkte setzen die Kultusministerien von Bayern und Sachsen im Geschichtsunterricht? Welche Bedeutung hat die Geschichte des eigenen Bundeslandes? Inwieweit können die Lehrer eigene Schwerpunkte setzen und auf Wünsche von Seiten der Schüler eingehen? [...]