Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,7, Universität Konstanz, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen stehen heute einer zunehmend komplexen und dynamischen Umwelt gegenüber. Entwicklungen wie Globalisierung, Internationalisierung, steigende Kundenbedürfnisse, komplexe Marktanforderungen und neue Informationstechnologien haben zu einer deutlichen Verschärfung des Wettbewerbs auf einem globalen Markt geführt. Damit müssen sich Organisationen auch immer schneller neuen Herausforderungen stellen. Simon/Tacke sprechen von einer Entwicklung vom 'friedlichen Wachstumswettbewerb' zum 'kriegerischen Verdrängungswettbewerb', in dem 'ein kompromisslos konkurrenzbezogenes Denken zum absoluten Muss' 1 wird. Dabei gilt es, die Eckpunkte des strategischen Dreieckseigenes Unternehmen, Kunde und Konkurrenz - sowie die Beziehungen zwischen Ihnen gleich gut zu kennen. Auf dem heutigen Markt genügt es nicht mehr nur gute Leistungen zu erbringen, man muss besser sein als die Konkurrenz, muss Wettbewerbsvorteile schaffen und sie verteidigen. Im Zusammenhang mit betrieblichen Maßnahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit ist immer häufiger von Benchmarking die Rede. 2 Benchmarking stellt ein Managementinstrument dar, das durch 'das professionelle Vergleichen mit und dem 'Abkupfern' von den Besten der Branche bzw. den Besten anderer Branchen' 3 zu Leistungssteigerungen und somit zu Wettbewerbsvorteilen führen soll. Wettbewerbsvorteile sind jedoch wenig dauerhaft, denn sowohl Kunden als auch die Konkurrenz lernen ständig dazu. Man muss sich bewusst sein, dass Wettbewerbsvorteile vergänglich und permanent gefährdet sind. Sie müssen immer wieder neu erkämpft und verteidigt werden. Aber wie kann man seine Wettbewerbsposition sichern und im Wettbewerb überleben? Die Antwort ist: durch permanentes Lernen! 4 Ein altes chinesisches Sprichwort lässt sich dazu sehr gut auf die heutige Unternehmensrealität übertragen: 'Lernen ist wie Schwimmen gegen den Strom - wenn man damit aufhört, treibt man zurück.' 5 Um langfristig bestehen zu können, muss also das Lernen als fester Bestandteil in das Unternehmen integriert werden. Immer öfter hört man deshalb von der Notwendigkeit organisationalen Lernens und der Schaffung einer lernenden Organisation als Voraussetzung dafür, dass Unternehmen innovativ und erfolgreich bleiben. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,7, Universität Konstanz, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen stehen heute einer zunehmend komplexen und dynamischen Umwelt gegenüber. Entwicklungen wie Globalisierung, Internationalisierung, steigende Kundenbedürfnisse, komplexe Marktanforderungen und neue Informationstechnologien haben zu einer deutlichen Verschärfung des Wettbewerbs auf einem globalen Markt geführt. Damit müssen sich Organisationen auch immer schneller neuen Herausforderungen stellen. Simon/Tacke sprechen von einer Entwicklung vom 'friedlichen Wachstumswettbewerb' zum 'kriegerischen Verdrängungswettbewerb', in dem 'ein kompromisslos konkurrenzbezogenes Denken zum absoluten Muss' 1 wird. Dabei gilt es, die Eckpunkte des strategischen Dreieckseigenes Unternehmen, Kunde und Konkurrenz - sowie die Beziehungen zwischen Ihnen gleich gut zu kennen. Auf dem heutigen Markt genügt es nicht mehr nur gute Leistungen zu erbringen, man muss besser sein als die Konkurrenz, muss Wettbewerbsvorteile schaffen und sie verteidigen. Im Zusammenhang mit betrieblichen Maßnahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit ist immer häufiger von Benchmarking die Rede. 2 Benchmarking stellt ein Managementinstrument dar, das durch 'das professionelle Vergleichen mit und dem 'Abkupfern' von den Besten der Branche bzw. den Besten anderer Branchen' 3 zu Leistungssteigerungen und somit zu Wettbewerbsvorteilen führen soll. Wettbewerbsvorteile sind jedoch wenig dauerhaft, denn sowohl Kunden als auch die Konkurrenz lernen ständig dazu. Man muss sich bewusst sein, dass Wettbewerbsvorteile vergänglich und permanent gefährdet sind. Sie müssen immer wieder neu erkämpft und verteidigt werden. Aber wie kann man seine Wettbewerbsposition sichern und im Wettbewerb überleben? Die Antwort ist: durch permanentes Lernen! 4 Ein altes chinesisches Sprichwort lässt sich dazu sehr gut auf die heutige Unternehmensrealität übertragen: 'Lernen ist wie Schwimmen gegen den Strom - wenn man damit aufhört, treibt man zurück.' 5 Um langfristig bestehen zu können, muss also das Lernen als fester Bestandteil in das Unternehmen integriert werden. Immer öfter hört man deshalb von der Notwendigkeit organisationalen Lernens und der Schaffung einer lernenden Organisation als Voraussetzung dafür, dass Unternehmen innovativ und erfolgreich bleiben. [...]