Author: | Yvonne Dämgen | ISBN: | 9783638409025 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 15, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Yvonne Dämgen |
ISBN: | 9783638409025 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 15, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 199 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Werden biblische Frauen im Religionsunterricht thematisiert? In der Arbeit wird der grundlegenden Fragestellung nachgegangen, ob biblische Frauen Kindern und Jugendlichen bekannt sind und wenn ja, wo ihnen begegnet wird. In diesem Kontext muss erörtert werden, welche Bedeutung biblische Frauen im Leben von Schülerinnen einnehmen können und inwieweit Lehrkräfte für die Thematik sensibilisiert sind. Bibeldidaktisch ist anzufragen, welche biblischen Frauengestalten für eine Behandlung im Religionsunterricht geeignet sind und wie die Umsetzung in der Praxis auszusehen hat. Nach der Klärung der zentralen Begrifflichkeiten der Arbeit und ihrer Einbettung in die feministische Religionspädagogik wird unter Berücksichtigung der Geschlechtsspezifika auf anthropogene, soziokulturelle Voraussetzungen von Kindern und Jugendlichen eingegangen. Hierbei werden die Einflussfaktoren von (religiöser) Sozialisation auf die menschliche Identitätsausbildung aufgezeigt und nach der Bedeutung von biblischen Frauengestalten für letztere gefragt. Im Weiteren wird das Augenmerk auf die fachwissenschaftliche Auseinandersetzung mit biblischen Frauen gerichtet. Die Bedeutung feministischer Hermeneutik wird entfaltet und exemplarisch anhand vier ausgewählter biblischer Frauengestalten (Debora, Rut, Maria und Marta) veranschaulicht. Im Hinblick auf die religionspädogische Praxis werden die aktuellen Lehrpläne, Bibeldidaktiken und Religionsbücher auf die Behandlung biblischer Frauen und/oder Feministischer Theologie hin analysiert. Ausgehend hiervon sollen Vorschläge für die Curriculumsentwicklung und Desiderate für die Bibeldidaktik formuliert werden. Anschließend werden Perspektiven sowie Möglichkeiten für die Thematisierung biblischer Frauengestalten im Religionsunterricht beleuchtet. Auf der methodischen Ebene geht es darum, schüler- und schülerinnenadäquate Zugangsweisen für den Unterricht zu erarbeiten, die die geschlechtsspezifische Sozialisation und religiöse Entwicklung berücksichtigen. In der Arbeit wird die Aufmerksamkeit vor allem auf Mädchen und (junge) Frauen gerichtet, da zum einen die Thematik 'Biblische Frauengestalten' dies impliziert, zum anderen aber auch ein großer Nachholbedarf hinsichtlich der Sensibilisierung und Bewusstmachung einer schülerinnengerechten Themenauswahl und -behandlung in der Unterrichtspraxis besteht. In den didaktischen Überlegungen wird der Versuch unternommen, die Relevanz biblischer Frauengestalten auch für Schüler herauszustellen.
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 199 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Werden biblische Frauen im Religionsunterricht thematisiert? In der Arbeit wird der grundlegenden Fragestellung nachgegangen, ob biblische Frauen Kindern und Jugendlichen bekannt sind und wenn ja, wo ihnen begegnet wird. In diesem Kontext muss erörtert werden, welche Bedeutung biblische Frauen im Leben von Schülerinnen einnehmen können und inwieweit Lehrkräfte für die Thematik sensibilisiert sind. Bibeldidaktisch ist anzufragen, welche biblischen Frauengestalten für eine Behandlung im Religionsunterricht geeignet sind und wie die Umsetzung in der Praxis auszusehen hat. Nach der Klärung der zentralen Begrifflichkeiten der Arbeit und ihrer Einbettung in die feministische Religionspädagogik wird unter Berücksichtigung der Geschlechtsspezifika auf anthropogene, soziokulturelle Voraussetzungen von Kindern und Jugendlichen eingegangen. Hierbei werden die Einflussfaktoren von (religiöser) Sozialisation auf die menschliche Identitätsausbildung aufgezeigt und nach der Bedeutung von biblischen Frauengestalten für letztere gefragt. Im Weiteren wird das Augenmerk auf die fachwissenschaftliche Auseinandersetzung mit biblischen Frauen gerichtet. Die Bedeutung feministischer Hermeneutik wird entfaltet und exemplarisch anhand vier ausgewählter biblischer Frauengestalten (Debora, Rut, Maria und Marta) veranschaulicht. Im Hinblick auf die religionspädogische Praxis werden die aktuellen Lehrpläne, Bibeldidaktiken und Religionsbücher auf die Behandlung biblischer Frauen und/oder Feministischer Theologie hin analysiert. Ausgehend hiervon sollen Vorschläge für die Curriculumsentwicklung und Desiderate für die Bibeldidaktik formuliert werden. Anschließend werden Perspektiven sowie Möglichkeiten für die Thematisierung biblischer Frauengestalten im Religionsunterricht beleuchtet. Auf der methodischen Ebene geht es darum, schüler- und schülerinnenadäquate Zugangsweisen für den Unterricht zu erarbeiten, die die geschlechtsspezifische Sozialisation und religiöse Entwicklung berücksichtigen. In der Arbeit wird die Aufmerksamkeit vor allem auf Mädchen und (junge) Frauen gerichtet, da zum einen die Thematik 'Biblische Frauengestalten' dies impliziert, zum anderen aber auch ein großer Nachholbedarf hinsichtlich der Sensibilisierung und Bewusstmachung einer schülerinnengerechten Themenauswahl und -behandlung in der Unterrichtspraxis besteht. In den didaktischen Überlegungen wird der Versuch unternommen, die Relevanz biblischer Frauengestalten auch für Schüler herauszustellen.