Author: | Fabian Diering | ISBN: | 9783656866763 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | December 23, 2014 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Fabian Diering |
ISBN: | 9783656866763 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | December 23, 2014 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Corporate Governance und die damit im Zusammenhang stehende Problematik der Unternehmensführung und -kontrolle ist seit den 1990er Jahren verstärkt zu einem zentralen Thema geworden, und zwar zuerst in den USA, rasch gefolgt von Großbritannien und sehr anhaltend in Deutschland. Gründe für diese Schwerpunktsetzung liegen in erster Linie in zahlreichen Unternehmenskrisen mit transnationaler Wirkung und in der sich verstärkenden Internationalisierung der Weltwirtschaft. Letztgenannter Grund wird oftmals auf das Schlagwort Globalisierung reduziert. Durch diese Globalisierung wird es für einzelne Staaten sukzessiv schwieriger, nationale Sonderwege einzuschlagen. Daher könnten einige Corporate Governance-Systeme im Zuge des globalen Wettbewerbes zunehmend unter Druck geraten, und es könnte sich folglich eine Konvergenz, wie vielfach von der Literatur angenommen, der Systeme etablieren. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll die Regulierung der Corporate Governance-Systeme auf Basis des Rechts- und Finanzsystems (Umfeldvariablen) in Deutschland, Großbritannien und den USA vergleichend dargelegt werden. Da die Corporate Governance-Systeme der Länder sich im Zuge dynamischer Prozesse wechselseitig beeinflussen und daher nicht isoliert betrachtet werden können, sollen aktuelle Entwicklungen im Hinblick auf eine mögliche Annäherung der nationalen Systeme und deren Umfeldvariablen beleuchtet werden. Ferner sollen die traditionellen und gegenwärtigen Corporate Governance-Systeme, auch im Hinblick auf spezifische Charakteristika, Änderungsprozesse und der relativen Bedeutung von staatlicher, gesellschaftlicher sowie marktlicher Steuerung auf die Systeme, von Deutschland, Großbritannien und den USA herausgearbeitet, werden. Im nächsten Kapitel wird das theoretische Grundgerüst für die nachfolgenden Gliederungspunkte gelegt. So soll zunächst geklärt werden, was unter Corporate Governance-Systeme zu verstehen und warum es notwendig ist. Ferner werden die gängigsten Corporate Governance-Systeme, potentielle Regulierungsmechanismen und die Messung der Arten von Konvergenz dargestellt. Kapitel drei beinhaltet eine kompakte Beschreibung der Corporate Governance-Systeme in den zu untersuchenden Ländern. Schließlich folgt eine systematische Analyse der Konvergenzprozesse und eine Beurteilung der Intensität der Konvergenz. Das fünfte Kapitel schließt die Arbeit mit einer Zusammenfassung ab.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Corporate Governance und die damit im Zusammenhang stehende Problematik der Unternehmensführung und -kontrolle ist seit den 1990er Jahren verstärkt zu einem zentralen Thema geworden, und zwar zuerst in den USA, rasch gefolgt von Großbritannien und sehr anhaltend in Deutschland. Gründe für diese Schwerpunktsetzung liegen in erster Linie in zahlreichen Unternehmenskrisen mit transnationaler Wirkung und in der sich verstärkenden Internationalisierung der Weltwirtschaft. Letztgenannter Grund wird oftmals auf das Schlagwort Globalisierung reduziert. Durch diese Globalisierung wird es für einzelne Staaten sukzessiv schwieriger, nationale Sonderwege einzuschlagen. Daher könnten einige Corporate Governance-Systeme im Zuge des globalen Wettbewerbes zunehmend unter Druck geraten, und es könnte sich folglich eine Konvergenz, wie vielfach von der Literatur angenommen, der Systeme etablieren. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll die Regulierung der Corporate Governance-Systeme auf Basis des Rechts- und Finanzsystems (Umfeldvariablen) in Deutschland, Großbritannien und den USA vergleichend dargelegt werden. Da die Corporate Governance-Systeme der Länder sich im Zuge dynamischer Prozesse wechselseitig beeinflussen und daher nicht isoliert betrachtet werden können, sollen aktuelle Entwicklungen im Hinblick auf eine mögliche Annäherung der nationalen Systeme und deren Umfeldvariablen beleuchtet werden. Ferner sollen die traditionellen und gegenwärtigen Corporate Governance-Systeme, auch im Hinblick auf spezifische Charakteristika, Änderungsprozesse und der relativen Bedeutung von staatlicher, gesellschaftlicher sowie marktlicher Steuerung auf die Systeme, von Deutschland, Großbritannien und den USA herausgearbeitet, werden. Im nächsten Kapitel wird das theoretische Grundgerüst für die nachfolgenden Gliederungspunkte gelegt. So soll zunächst geklärt werden, was unter Corporate Governance-Systeme zu verstehen und warum es notwendig ist. Ferner werden die gängigsten Corporate Governance-Systeme, potentielle Regulierungsmechanismen und die Messung der Arten von Konvergenz dargestellt. Kapitel drei beinhaltet eine kompakte Beschreibung der Corporate Governance-Systeme in den zu untersuchenden Ländern. Schließlich folgt eine systematische Analyse der Konvergenzprozesse und eine Beurteilung der Intensität der Konvergenz. Das fünfte Kapitel schließt die Arbeit mit einer Zusammenfassung ab.