Criminal Profiling. Methoden zur Erstellung von Täterprofilen bei Gewaltverbrechen

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Forensic Psychology
Cover of the book Criminal Profiling. Methoden zur Erstellung von Täterprofilen bei Gewaltverbrechen by Marcel Maier, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Marcel Maier ISBN: 9783638411103
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 22, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Marcel Maier
ISBN: 9783638411103
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 22, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Forensische Psychologie, Strafvollzug, Note: 1,5 (CH: 5,5), Universität Basel (Institut für Psychologie), 53 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das rekonstruierte Tatverhalten eines Gewaltverbrechers liefert einem 'Criminal-Profiler' angeblich sämtliche Informationen um detaillierte Aussagen über Geschlecht, Alter, Lebensraum, Intelligenz, Charakter, Persönlichkeitsstruktur, usw. generieren zu können. Criminal Profiling entwickelte sich zu einer Disziplin, welche zahlreiche akademische und wissenschaftliche Bereiche impliziert. Im Verlaufe der Entwicklung dieser noch jungen Disziplin kristallisierten sich zwei grundverschiedene Methoden bei der Vorgehensweise zur Profilerstellung heraus. Zum einen die induktive Profilerstellung, welche auf statistische und empirische Daten, sowie auf die individuellen Erfahrungswerte und Intuitionen des jeweiligen Profilers basiert. Zum anderen gibt es die deduktive Vorgehensweise, nach der jeder Fall als einzigartig angesehen wird. Die Profilerstellung erfolgt hier nach streng logischen Schlussfolgerungen und Syllogismen, basierend auf den vorgefundenen Tatortspuren und Beweisen. In dieser Arbeit wird aufgezeigt, mit welchen psychologischen und methodischen Werkzeugen ein Profiler seine Arbeit verrichtet, welche wissenschaftlichen Theorien dieser Tätigkeit zugrunde liegen und wo die Grenzen des Profiling sind. Es stellte sich heraus, dass keine der beiden Philosophien eine alleinige Existenzberechtigung beanspruchen kann. Beide Methoden sind aufgrund der mangelnden empirischen Evaluation noch sehr stark kritikanfällig. Ferner musste festgestellt werden, dass zur Ausübung des Profiling weder nationale noch internationale Standards festgelegt sind.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Forensische Psychologie, Strafvollzug, Note: 1,5 (CH: 5,5), Universität Basel (Institut für Psychologie), 53 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das rekonstruierte Tatverhalten eines Gewaltverbrechers liefert einem 'Criminal-Profiler' angeblich sämtliche Informationen um detaillierte Aussagen über Geschlecht, Alter, Lebensraum, Intelligenz, Charakter, Persönlichkeitsstruktur, usw. generieren zu können. Criminal Profiling entwickelte sich zu einer Disziplin, welche zahlreiche akademische und wissenschaftliche Bereiche impliziert. Im Verlaufe der Entwicklung dieser noch jungen Disziplin kristallisierten sich zwei grundverschiedene Methoden bei der Vorgehensweise zur Profilerstellung heraus. Zum einen die induktive Profilerstellung, welche auf statistische und empirische Daten, sowie auf die individuellen Erfahrungswerte und Intuitionen des jeweiligen Profilers basiert. Zum anderen gibt es die deduktive Vorgehensweise, nach der jeder Fall als einzigartig angesehen wird. Die Profilerstellung erfolgt hier nach streng logischen Schlussfolgerungen und Syllogismen, basierend auf den vorgefundenen Tatortspuren und Beweisen. In dieser Arbeit wird aufgezeigt, mit welchen psychologischen und methodischen Werkzeugen ein Profiler seine Arbeit verrichtet, welche wissenschaftlichen Theorien dieser Tätigkeit zugrunde liegen und wo die Grenzen des Profiling sind. Es stellte sich heraus, dass keine der beiden Philosophien eine alleinige Existenzberechtigung beanspruchen kann. Beide Methoden sind aufgrund der mangelnden empirischen Evaluation noch sehr stark kritikanfällig. Ferner musste festgestellt werden, dass zur Ausübung des Profiling weder nationale noch internationale Standards festgelegt sind.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Das Entgeltrahmenabkommen (ERA) der Metall- und Elektroindustrie in NRW by Marcel Maier
Cover of the book Women's roles in Arthurian literature. Chrétien de Troyes' romance 'The Knight with the Lion (Yvain)' and his poem 'Sir Gawain and the Green Knight' by Marcel Maier
Cover of the book Medien und vermittelte Interaktion - Gefahr der Vereinsamung? by Marcel Maier
Cover of the book Kontextoptimierte Förderung im Unterricht by Marcel Maier
Cover of the book Konzepte des Strategischen Managements by Marcel Maier
Cover of the book Aktuelle Herausforderungen an die Berufsbildungspolitik by Marcel Maier
Cover of the book Warum fand die erste Bekenntnissynode der Bekennenden Kirche in Barmen statt? by Marcel Maier
Cover of the book Bilanzanalyse by Marcel Maier
Cover of the book Die Strafbarkeit des Schiedsrichters oder Ringrichters wegen der Beteiligung an Körperverletzungen by Marcel Maier
Cover of the book Der Mythos der Jungfrauengeburt by Marcel Maier
Cover of the book Cybermobbing. Begriffsklärung, Folgen und Auswertung einer Studie by Marcel Maier
Cover of the book Einfluss politischer Schocks auf Wirtschaftssysteme unter Berücksichtigung der Institutionen des Eurosystems by Marcel Maier
Cover of the book Ein Vergleich von populärer Kultur und Religion am Beispiel des Fußballs by Marcel Maier
Cover of the book Feministische Kritik an Gosta Esping-Andersen-zwischen Neuorientierung und Rekonzeptualisierung der Theorie by Marcel Maier
Cover of the book Vergleich der europäischen Kreditsicherheiten am Beispiel ausgesuchter Rechtsinstitute in England und Frankreich by Marcel Maier
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy