Das älteste Urbar der Stadt Konstanz

Nonfiction, History, European General
Cover of the book Das älteste Urbar der Stadt Konstanz by Guido Heinecke, GRIN Verlag
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Author: Guido Heinecke ISBN: 9783638221955
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 9, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Guido Heinecke
ISBN: 9783638221955
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 9, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Universität Konstanz (Geisteswissenschaftliche Sektion), Veranstaltung: Der Bischof von Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konstanzer Urbar aus dem Jahr 1306 wurde nie vollendet, weil sein Auftraggeber, Bischof Heinrich von Klingenberg, plötzlich und unerwartet verstarb. Doch trotz dieser Tatsache bietet es uns einen guten Einblick in die Wirtschaftsgeschichte des Mittelalters und das Bemühen eines Grundherren, seinen Besitz zu strukturieren und übersichtlich zu halten. Nur wenige Quellen und Sekundärlitertur konnte ich rund um das Urbar finden, und so versuche ich, an dieser Stelle eine kurze Einführung zu geben. Zentrale Fragestellung wird dabei sein, welchem eindeutigen Zweck das Konstanzer Urbar diente - so wie die Urbare aus jener Zeit. Dabei möchte ich auch auf die Vita des Bischofs Heinrich zu sprechen kommen, der eine schillernde und interessante Persönlichkeit seiner Tage war und es auf Grund seiner guten Beziehungen sehr weit brachte, vor allem die Verbindung mit den Habsburgern machte die Schaffung des Konstanzer Urbars erst möglich. Die Quelle an sich ist mehr als herausfordernd: Geschrieben in einer Mischung aus Kirchenlatein und Mittelhochdeutsch und dabei auch noch systemlos und höchstens chronologisch. Auf Grund einer mangelnden Übersetzung haben wir uns in der Referatsgruppe in gemeinsamer Arbeit die Posten zweier Höri-Ortschaften übersetzt, um das Urbar erstmal zu verstehen. Das vorliegende Werk war nur eine Abschrift des Originalurbars und teilweise fragmentarisch, weil, wie ich denke, der Originaltext schlichtweg verloren ging. So werde ich also im Folgenden zunächst das Urbar und seine Bedeutung erläutern und anschließend über Bischof Heinrich von Klingenberg berichten. Den Abschluss bildet eine kleine Höri-Kunde.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Universität Konstanz (Geisteswissenschaftliche Sektion), Veranstaltung: Der Bischof von Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konstanzer Urbar aus dem Jahr 1306 wurde nie vollendet, weil sein Auftraggeber, Bischof Heinrich von Klingenberg, plötzlich und unerwartet verstarb. Doch trotz dieser Tatsache bietet es uns einen guten Einblick in die Wirtschaftsgeschichte des Mittelalters und das Bemühen eines Grundherren, seinen Besitz zu strukturieren und übersichtlich zu halten. Nur wenige Quellen und Sekundärlitertur konnte ich rund um das Urbar finden, und so versuche ich, an dieser Stelle eine kurze Einführung zu geben. Zentrale Fragestellung wird dabei sein, welchem eindeutigen Zweck das Konstanzer Urbar diente - so wie die Urbare aus jener Zeit. Dabei möchte ich auch auf die Vita des Bischofs Heinrich zu sprechen kommen, der eine schillernde und interessante Persönlichkeit seiner Tage war und es auf Grund seiner guten Beziehungen sehr weit brachte, vor allem die Verbindung mit den Habsburgern machte die Schaffung des Konstanzer Urbars erst möglich. Die Quelle an sich ist mehr als herausfordernd: Geschrieben in einer Mischung aus Kirchenlatein und Mittelhochdeutsch und dabei auch noch systemlos und höchstens chronologisch. Auf Grund einer mangelnden Übersetzung haben wir uns in der Referatsgruppe in gemeinsamer Arbeit die Posten zweier Höri-Ortschaften übersetzt, um das Urbar erstmal zu verstehen. Das vorliegende Werk war nur eine Abschrift des Originalurbars und teilweise fragmentarisch, weil, wie ich denke, der Originaltext schlichtweg verloren ging. So werde ich also im Folgenden zunächst das Urbar und seine Bedeutung erläutern und anschließend über Bischof Heinrich von Klingenberg berichten. Den Abschluss bildet eine kleine Höri-Kunde.

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