Author: | Thomas Mrotzek | ISBN: | 9783638518437 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 7, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Thomas Mrotzek |
ISBN: | 9783638518437 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 7, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Waldemar VI. Atterdag und die Hanse, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem die wendischen Städte Waldemar IV. Atterdag unterstützt hatten, den dänischen Thron wiederzuerlangen, verschaffte dieser wiederum der Hanse weitreichende Privilegien. Gemeinsam bekämpften Dänemark und die Städte die Piraterie im Ostseeraum und unterhielten zudem gute Beziehungen im Handel. Es schien, dass Waldemar IV. die Expansionspolitik seiner Vorgänger nicht weiterführen würde. Nach einer Phase der Konsolidierung Dänemarks sollte sich dies jedoch schlagartig ändern: Unter dem Deckmantel der dänischen Zurückhaltung wurde der dänische Staat grundlegend reorganisiert und zentralisiert. Das Jahr 1360 markierte bereits den Bruch des Verhältnisses von Dänemark und den wendischen Städten, nachdem Waldemar IV. Schonen besetzt hatte. In dessen Folge kam es zu zwei Auseinandersetzungen/ Kriegen zwischen den hansischen Städten und Dänemark, welche mit dem Frieden von Vordingborg beendet wurden. In der vorliegenden Seminararbeit - Das Ringen der Hansestädte mit König Waldemar IV. Atterdag - Krieg oder Diplomatie? Vom Ende des ersten Waldemarkrieges bis zum Entstehen der Kölner Konföderation 1364 - 1367. - soll die Waffenstillstandszeit zwischen der Hanse und Dänemark, also der Zeitraum von 1364 bis 1366 näher betrachtet werden. Nach einer kurzen Vorbetrachtung, welche auf die historischen Ereignisse bis 1364 eingeht, soll insbesondere die Zwischenkriegszeit näher beleuchtet werden. Im Zentrum der Betrachtung steht dabei, welche Politik die Hansestädte betrieben, um ihre Niederlage des ersten Krieges zu überwinden. Parallel dazu wird die Politik Waldemars IV. dargestellt. Weiterhin soll untersucht werden, wie sich die Suche sowohl Dänemarks als auch der Städte nach neuen möglichen Bündnispartnern gestaltete.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Waldemar VI. Atterdag und die Hanse, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem die wendischen Städte Waldemar IV. Atterdag unterstützt hatten, den dänischen Thron wiederzuerlangen, verschaffte dieser wiederum der Hanse weitreichende Privilegien. Gemeinsam bekämpften Dänemark und die Städte die Piraterie im Ostseeraum und unterhielten zudem gute Beziehungen im Handel. Es schien, dass Waldemar IV. die Expansionspolitik seiner Vorgänger nicht weiterführen würde. Nach einer Phase der Konsolidierung Dänemarks sollte sich dies jedoch schlagartig ändern: Unter dem Deckmantel der dänischen Zurückhaltung wurde der dänische Staat grundlegend reorganisiert und zentralisiert. Das Jahr 1360 markierte bereits den Bruch des Verhältnisses von Dänemark und den wendischen Städten, nachdem Waldemar IV. Schonen besetzt hatte. In dessen Folge kam es zu zwei Auseinandersetzungen/ Kriegen zwischen den hansischen Städten und Dänemark, welche mit dem Frieden von Vordingborg beendet wurden. In der vorliegenden Seminararbeit - Das Ringen der Hansestädte mit König Waldemar IV. Atterdag - Krieg oder Diplomatie? Vom Ende des ersten Waldemarkrieges bis zum Entstehen der Kölner Konföderation 1364 - 1367. - soll die Waffenstillstandszeit zwischen der Hanse und Dänemark, also der Zeitraum von 1364 bis 1366 näher betrachtet werden. Nach einer kurzen Vorbetrachtung, welche auf die historischen Ereignisse bis 1364 eingeht, soll insbesondere die Zwischenkriegszeit näher beleuchtet werden. Im Zentrum der Betrachtung steht dabei, welche Politik die Hansestädte betrieben, um ihre Niederlage des ersten Krieges zu überwinden. Parallel dazu wird die Politik Waldemars IV. dargestellt. Weiterhin soll untersucht werden, wie sich die Suche sowohl Dänemarks als auch der Städte nach neuen möglichen Bündnispartnern gestaltete.