Der Fall ProSieben Sat.1 Media AG - Axel Springer AG

Axel Springer AG

Business & Finance, Management & Leadership, Industrial Management
Cover of the book Der Fall ProSieben Sat.1 Media AG - Axel Springer AG by Sabine Schanz, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sabine Schanz ISBN: 9783638633307
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 7, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sabine Schanz
ISBN: 9783638633307
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 7, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Industrieökonomik, Note: 2,3, Universität Hohenheim (Mikroökonomik insbesondere Industrieökonomie), Veranstaltung: Industrieökonomie, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im August 2005 kündigt der mächtige Verlagskonzern Axel Springer AG (im weiteren Verlauf: Springer) an, den Medienkonzern ProSiebenSat.1 Media AG (ProSiebenSat.1) für rund vier Milliarden Euro kaufen zu wollen. Springer will hiermit seinen bisherigen Anteil von 12 % an dem Medienkonzern erheblich ausweiten und neben allen (stimmberechtigten) Stammaktien auch rund ein Viertel der Vorzugsaktien der Investorengruppe um den US-Amerikaner Haim Saban erwerben. Sollte diese Fusion gelingen, würde ein gewaltiger Medienkomplex entstehen, der in den Bereichen Print- und Fernsehmedien große Marktmacht bündelt. Als Ziele der Fusion sind u.a. die Präsenz in neuen Medienmärkten, die Nutzung von Synergieeffekten (z.b. durch Nutzung der Informationen für unterschiedliche Medien), Kosteneinsparungen, Ertragssteigerungen und die Ausweitung von Marktmacht zu nennen. Durch den Zusammenschluss würde ein so genannter nationaler Champion entstehen. Nationale Champions sind einzelne oder fusionierte Großunternehmen, die aufgrund von Verbund- und Größeneffekten, bzw. positiven Skalenerträgen, internationale Wettbewerbsfähigkeit erlangen. Diese Champions können sich somit auf dem Weltmarkt mit den größten Medienkonzernen messen. Die geplante Fusion verursacht aber auch Probleme. Fusionen erhöhen die Unternehmenskonzentrationen in den entsprechenden Märkten. Die Entstehung einer marktbeherrschenden Stellung durch so einen Zusammenschluss, muss von den entsprechenden Behörden geprüft und genehmigt werden, was im weiteren Verlauf dieser Arbeit noch eingehender erläutert wird. Des weiteren ist das Konzept der nationalen Champions aus ökonomischen Gesichtspunkten sehr umstritten, worauf aber in dieser Arbeit nicht näher eingegangen wird. Der geplante Zusammenschluss scheitert im Januar 2006 an den Kontrollbehörden und den entsprechenden Gesetzen und Auflagen zur Genehmigung dieser Fusion. Die vorliegende Seminararbeit gibt einen allgemeinen Überblick über den im Seminar zu behandelnden Fall Axel Springer AG und ProSiebenSat.1 Media AG. Zu diesem Zweck erfolgt nach der Darstellung der allgemeinen Begriffe des Bereichs Fusionen im zweiten Kapitel, im dritten und vierten Kapitel der jeweilige Gesamt-Überblick über die beiden Konzerne. Der eigentliche Fall wird dann in Kapitel fünf untersucht mit Schwerpunkt auf die Gründe für das Scheitern der Fusion. Im letzen Teil erfolgen eine kurze Zusammenfassung und ein Ausblick auf die Zukunft von Medienkonzernen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Industrieökonomik, Note: 2,3, Universität Hohenheim (Mikroökonomik insbesondere Industrieökonomie), Veranstaltung: Industrieökonomie, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im August 2005 kündigt der mächtige Verlagskonzern Axel Springer AG (im weiteren Verlauf: Springer) an, den Medienkonzern ProSiebenSat.1 Media AG (ProSiebenSat.1) für rund vier Milliarden Euro kaufen zu wollen. Springer will hiermit seinen bisherigen Anteil von 12 % an dem Medienkonzern erheblich ausweiten und neben allen (stimmberechtigten) Stammaktien auch rund ein Viertel der Vorzugsaktien der Investorengruppe um den US-Amerikaner Haim Saban erwerben. Sollte diese Fusion gelingen, würde ein gewaltiger Medienkomplex entstehen, der in den Bereichen Print- und Fernsehmedien große Marktmacht bündelt. Als Ziele der Fusion sind u.a. die Präsenz in neuen Medienmärkten, die Nutzung von Synergieeffekten (z.b. durch Nutzung der Informationen für unterschiedliche Medien), Kosteneinsparungen, Ertragssteigerungen und die Ausweitung von Marktmacht zu nennen. Durch den Zusammenschluss würde ein so genannter nationaler Champion entstehen. Nationale Champions sind einzelne oder fusionierte Großunternehmen, die aufgrund von Verbund- und Größeneffekten, bzw. positiven Skalenerträgen, internationale Wettbewerbsfähigkeit erlangen. Diese Champions können sich somit auf dem Weltmarkt mit den größten Medienkonzernen messen. Die geplante Fusion verursacht aber auch Probleme. Fusionen erhöhen die Unternehmenskonzentrationen in den entsprechenden Märkten. Die Entstehung einer marktbeherrschenden Stellung durch so einen Zusammenschluss, muss von den entsprechenden Behörden geprüft und genehmigt werden, was im weiteren Verlauf dieser Arbeit noch eingehender erläutert wird. Des weiteren ist das Konzept der nationalen Champions aus ökonomischen Gesichtspunkten sehr umstritten, worauf aber in dieser Arbeit nicht näher eingegangen wird. Der geplante Zusammenschluss scheitert im Januar 2006 an den Kontrollbehörden und den entsprechenden Gesetzen und Auflagen zur Genehmigung dieser Fusion. Die vorliegende Seminararbeit gibt einen allgemeinen Überblick über den im Seminar zu behandelnden Fall Axel Springer AG und ProSiebenSat.1 Media AG. Zu diesem Zweck erfolgt nach der Darstellung der allgemeinen Begriffe des Bereichs Fusionen im zweiten Kapitel, im dritten und vierten Kapitel der jeweilige Gesamt-Überblick über die beiden Konzerne. Der eigentliche Fall wird dann in Kapitel fünf untersucht mit Schwerpunkt auf die Gründe für das Scheitern der Fusion. Im letzen Teil erfolgen eine kurze Zusammenfassung und ein Ausblick auf die Zukunft von Medienkonzernen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Intention von Kants »Kritik der reinen Vernunft« und ihre moralphilosophische Bedeutung by Sabine Schanz
Cover of the book Max Liebermann - Untersuchender Vergleich: 'Der Weber'(1882) - 'Judengasse in Amsterdam'(1908) by Sabine Schanz
Cover of the book Postmodernism in Margaret Atwoods 'Alias Grace' by Sabine Schanz
Cover of the book 30 Jahre Arbeitsgruppe Industriedenkmalpflege in der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger der Bundesrepublik Deutschland by Sabine Schanz
Cover of the book Unterrichtsstunde: Erstrezeption der Erzählung 'Aus dem Leben eines Taugenichts' von Joseph von Eichendorff und ihre Einbettung in die Epoche der Romantik by Sabine Schanz
Cover of the book Dialekte und Varietäten im Scots. Analyse regionaler und sozialer Unterschiede by Sabine Schanz
Cover of the book Das Verhältnis von Naturwissenschaft und Theologie by Sabine Schanz
Cover of the book Die Hansestadt Tallinn. Entwicklung, Bedeutung des Hafens und globale Tendenzen by Sabine Schanz
Cover of the book Die Entwicklung der Moral von Kindern und Jugendlichen und ihre Bedeutung für den Religionsunterricht by Sabine Schanz
Cover of the book Zu Joyce Appleby: 'Capitalism and a New Social Order' by Sabine Schanz
Cover of the book ONLINE-MARKETING - Eine systematische terminologische Untersuchung Deutsch und Englisch by Sabine Schanz
Cover of the book Die Taufe Jesu - Historisch Kritische Exegese zu Matthäus 3,13-17 by Sabine Schanz
Cover of the book Der Wiederaufbau Neuruppins (1787 - 1806) by Sabine Schanz
Cover of the book Freundschaften im Jugendalter. Definition und Bedeutung von Jugendfreundschaften by Sabine Schanz
Cover of the book Die handelsbilanzielle Ermittlung der Herstellungskosten - Eine systematische Darstellung von Möglichkeiten und Grenzen bilanzpolitischer Gestaltung by Sabine Schanz
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy