Author: | Charisma Capuno | ISBN: | 9783638397193 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 14, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Charisma Capuno |
ISBN: | 9783638397193 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 14, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Bildungssoziologie, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Familie ist ein Sozialgebilde, dessen Struktur innerhalb der Gesellschaftsordnung durch Stabilität und Kontinuität gekennzeichnet ist.' Dieser Tatbestand macht eine Familie zu einer Institution. Doch wie stabil und kontinuierlich ist diese Institution heutzutage wirklich, wenn Ehescheidungen weltweit zunehmen und dadurch Elternteile wegfallen, oder durch die Wiederheirat eines Elternteils neue Personen in den Lebensraum der Kinder eindringen? Immerhin gilt die Familie als die wichtigste Sozialisationsinstanz, '... die auch maßgeblich die Weichen für die spätere soziale Platzierung des Individuums stellt'. Wird der Sozialisationsprozess nicht dadurch gestört? In Zusammenhang mit der Veranstaltung 'Einführung in die Bildungssoziologie I - Individuum und Gesellschaft' möchte ich mich mit dem Thema Der Wandel der Familie und die sich daraus ergebenden Folgen für die Sozialisation auseinandersetzen. Dazu dient mir das Buch 'Familie heute - Wandel der Familienstrukturen und Folgen für die Erziehung' von R. NAVE-HERZ als Grundlage. Allerdings ist dieses Thema sehr weitläufig. Deswegen kann diese Arbeit nur einen Überblick darstellen, da sie sonst den mir erlaubten Umfang sprengen würde. Der Titel dieser Arbeit beinhaltet also die Entwicklung der 'Familie' im historischen Kontext. Aus verschiedenen Formen der Großfamilie, hat sich heute die klassische Vater-Mutter-Kind-Familie entwickelt. Oder gilt diese auch schon für überholt? Tatsache ist doch, dass sich seitdem auch neue Lebens- und Familienformen, wie nichteheliche Lebensgemeinschaften, Ein-Personen-Haushalte, Alleinerziehende und allein herumirrende Elternteile, gleichgeschlechtliche Eltern usw. hervorgehoben haben. Diese Entwicklung hat nicht nur einen veränderten Familienbegriff, sondern auch eine veränderte Familienstruktur zur Folge.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Bildungssoziologie, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Familie ist ein Sozialgebilde, dessen Struktur innerhalb der Gesellschaftsordnung durch Stabilität und Kontinuität gekennzeichnet ist.' Dieser Tatbestand macht eine Familie zu einer Institution. Doch wie stabil und kontinuierlich ist diese Institution heutzutage wirklich, wenn Ehescheidungen weltweit zunehmen und dadurch Elternteile wegfallen, oder durch die Wiederheirat eines Elternteils neue Personen in den Lebensraum der Kinder eindringen? Immerhin gilt die Familie als die wichtigste Sozialisationsinstanz, '... die auch maßgeblich die Weichen für die spätere soziale Platzierung des Individuums stellt'. Wird der Sozialisationsprozess nicht dadurch gestört? In Zusammenhang mit der Veranstaltung 'Einführung in die Bildungssoziologie I - Individuum und Gesellschaft' möchte ich mich mit dem Thema Der Wandel der Familie und die sich daraus ergebenden Folgen für die Sozialisation auseinandersetzen. Dazu dient mir das Buch 'Familie heute - Wandel der Familienstrukturen und Folgen für die Erziehung' von R. NAVE-HERZ als Grundlage. Allerdings ist dieses Thema sehr weitläufig. Deswegen kann diese Arbeit nur einen Überblick darstellen, da sie sonst den mir erlaubten Umfang sprengen würde. Der Titel dieser Arbeit beinhaltet also die Entwicklung der 'Familie' im historischen Kontext. Aus verschiedenen Formen der Großfamilie, hat sich heute die klassische Vater-Mutter-Kind-Familie entwickelt. Oder gilt diese auch schon für überholt? Tatsache ist doch, dass sich seitdem auch neue Lebens- und Familienformen, wie nichteheliche Lebensgemeinschaften, Ein-Personen-Haushalte, Alleinerziehende und allein herumirrende Elternteile, gleichgeschlechtliche Eltern usw. hervorgehoben haben. Diese Entwicklung hat nicht nur einen veränderten Familienbegriff, sondern auch eine veränderte Familienstruktur zur Folge.