Author: | Florian Weyand | ISBN: | 9783640342730 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 8, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Florian Weyand |
ISBN: | 9783640342730 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 8, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,3, Universität Bielefeld (Lehr- und Forschungsbereich Politikwissenschaft), Veranstaltung: Global Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Globalisierung ist zu einem der meist gebrauchten Schlagwörter in der politischen Diskussion geworden, der zu großen Debatten in der wissenschaftlichen Welt geführt und unterschiedliche Definitionen des Begriffs in die wissenschaftliche und politische Arena geworfen hat. Während der Globalisierungsprozess im allgemeinen Sprachgebrauch eher rein ökonomisch betrachtet und mit einem global-agierenden Wirtschaftssystem assoziiert wird, in der große Unternehmen sich den Grenzen des Nationalstaats entziehen, lässt sich auf politikwissenschaftlicher Ebene feststellen, dass Globalisierung nicht nur ein reiner Wirtschaftsprozess ist, sondern sämtliche Lebensbereiche des Menschen, sowie des Nationalstaats durchdringt. Stellte die Theorie des Realismus in der internationalen Politik den Nationalstaat noch in den Vordergrund, da er den Staat als alleinigen und dominierenden Akteur im Spiel der Akteure sah, erklären neue Theorien der Internationalen Beziehungen, dass neben Staaten auch Institutionen und private Akteure die Bühne der internationalen Politik betreten haben, so dass die dominanten Handlungsmöglichkeiten des Nationalstaats im globalen Zeitalter zu schwinden scheinen und sich nationalstaatliches Regieren daher in einem Wandel befindet. Dennoch haben sich trotz Einigkeit in der Erkenntnis, dass die Handlungsmöglichkeiten der Nationalstaaten von der Globalisierung tangiert werden, in der Debatte unterschiedliche Ansichten entwickelt, wie stark der Prozess der Globalisierung den Nationalstaat beeinflusst, wobei ein gemeinsamer und allgemeingültiger Lösungsansatz noch nicht in Sicht ist.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,3, Universität Bielefeld (Lehr- und Forschungsbereich Politikwissenschaft), Veranstaltung: Global Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Globalisierung ist zu einem der meist gebrauchten Schlagwörter in der politischen Diskussion geworden, der zu großen Debatten in der wissenschaftlichen Welt geführt und unterschiedliche Definitionen des Begriffs in die wissenschaftliche und politische Arena geworfen hat. Während der Globalisierungsprozess im allgemeinen Sprachgebrauch eher rein ökonomisch betrachtet und mit einem global-agierenden Wirtschaftssystem assoziiert wird, in der große Unternehmen sich den Grenzen des Nationalstaats entziehen, lässt sich auf politikwissenschaftlicher Ebene feststellen, dass Globalisierung nicht nur ein reiner Wirtschaftsprozess ist, sondern sämtliche Lebensbereiche des Menschen, sowie des Nationalstaats durchdringt. Stellte die Theorie des Realismus in der internationalen Politik den Nationalstaat noch in den Vordergrund, da er den Staat als alleinigen und dominierenden Akteur im Spiel der Akteure sah, erklären neue Theorien der Internationalen Beziehungen, dass neben Staaten auch Institutionen und private Akteure die Bühne der internationalen Politik betreten haben, so dass die dominanten Handlungsmöglichkeiten des Nationalstaats im globalen Zeitalter zu schwinden scheinen und sich nationalstaatliches Regieren daher in einem Wandel befindet. Dennoch haben sich trotz Einigkeit in der Erkenntnis, dass die Handlungsmöglichkeiten der Nationalstaaten von der Globalisierung tangiert werden, in der Debatte unterschiedliche Ansichten entwickelt, wie stark der Prozess der Globalisierung den Nationalstaat beeinflusst, wobei ein gemeinsamer und allgemeingültiger Lösungsansatz noch nicht in Sicht ist.