Die Attraktivität des Pflegeberufes in Deutschland und der Einfluss der Führungskräfte

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Nursing, Management & Leadership
Cover of the book Die Attraktivität des Pflegeberufes in Deutschland und der Einfluss der Führungskräfte by Annemarie Fajardo, GRIN Verlag
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Author: Annemarie Fajardo ISBN: 9783656488835
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 4, 2013
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Annemarie Fajardo
ISBN: 9783656488835
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 4, 2013
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder ist in den Medien zu lesen, wie sehr der Pflegeberuf unter dem Mangel an Nachwuchskräften leidet (vgl. DBfK 2008; vgl. Focus Online 2013). Ein zentraler Aspekt für die Entstehung des Nachwuchskräftemangels ist der demographische Wandel, der dazu führt, dass es generell immer weniger Nachwuchs in unserer Gesellschaft gibt (vgl. BGW 2009: 8). Gleichzeitig steigt die Anzahl der pflegebedürftigen Menschen, die bereits jetzt schon an dem Mangel an Pflegekräften in stationären Pflegeeinrichtungen1 leiden. Was hat diese Thematik mit der Fragestellung eines attraktiven Pflegeberufes gemein? - Grundsätzlich liegt die Vermutung nahe, dass ohne eine attraktive Ausgestaltung des Pflegeberufes eine Rekrutierung von jungen Personen, unmittelbar nach Beendigung ihrer Schullaufbahn, für die Tätigkeit in einem Pflegeberuf kaum möglich ist. Viele andere Berufsbranchen kämpfen ebenfalls um junge Nachwuchskräfte, sei es in der Industrie, im Handel oder in der Gastronomie (vgl. Handelsblatt 27.06.2011). Die Berufsgruppe der Pflege wird sich Nachwuchskräfte zukünftig mit anderen Branchen teilen müssen (vgl. Handelsblatt 27.06.2011). Um allerdings ein Ausbleiben des Nachwuchses in der Pflege zu vermeiden und eine Imageverbesserung des Pflegeberufes zu erzielen, müssen Lösungswege bzw. Verbesserungsmaßnahmen gefunden und auch umgesetzt werden. In diesem Zusammenhang stehen primär Personen in der Pflicht, die professionell in dieser Berufssparte tätig sind. Vor allem trifft dies jedoch auf Personen in Leitungspositionen und Repräsentanten zu. Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Entstehungsgeschichte der Pflege und die hiermit verbundene (Un-)Attraktivität des Pflegeberufes in Deutschland sowie vergleichsweise in anderen potentiell interessierenden Ländern. Darüber hinaus werden Lösungsansätze zur Verbesserung des Berufsbildes herausgearbeitet. Die zentrale These, die dieser Arbeit zugrunde liegt ist, dass durch eine Attraktivitätssteigerung des pflegerischen Berufsbildes die Nachwuchsrekrutierung im pflegerischen Sektor positiv beeinflusst werden kann. Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, dass durch bestimmte Maßnahmen der Führungskräfte innerhalb der pflegerischen Berufsgruppe die Attraktivität des Pflegeberufes positiv beeinflussbar ist und somit langfristig gesehen zu einer Senkung des Fachkräftemangels und einer Qualitätsverbesserung der Patientenversorgung beigetragen werden kann.

Annemarie Fajardo, Altenpflegerin und Diplom-Pflegewirtin (FH) wurde 1985 in Dortmund geboren. Ihr Studium im Fach Pflegemanagement schloss die Autorin 2013 an der Hamburger Fern-Hochschule mit dem akademischen Grad der Diplom-Pflegewirtin (FH) ab. Bereits vor ihrem Studium absolvierte sie von 2004-2007 die Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpflegerin. Nach ihrer Ausbildung sammelte die Autorin Erfahrungen als Altenpflegerin, Wohnbereichsleitung, Wundexpertin und Hygienebeauftragte in verschiedenen Altenheimen sowie im Krankenhaus als Mitglied der Pflegedirektion. Darüber hinaus absolvierte sie Weiterbildungen zur Wohnbereichsleitung und Pflegedienstleitung für stationäre Altenhilfeeinrichtungen. Während des Studiums setzte sich die Autorin mit den verschiedenen Gesundheitseinrichtungen und den jeweiligen Berufsgruppen im Gesundheitssektor auseinander. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Personal-, Organisations- und Qualitätsmanagement der stationären Altenhilfe. Seit 2016 studiert Annemarie Fajardo das Fach Wirtschaftspsychologie an der Hochschule für Ökonomie und Management mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie und ist seit 2018 als Unternehmensberaterin in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft tätig.

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder ist in den Medien zu lesen, wie sehr der Pflegeberuf unter dem Mangel an Nachwuchskräften leidet (vgl. DBfK 2008; vgl. Focus Online 2013). Ein zentraler Aspekt für die Entstehung des Nachwuchskräftemangels ist der demographische Wandel, der dazu führt, dass es generell immer weniger Nachwuchs in unserer Gesellschaft gibt (vgl. BGW 2009: 8). Gleichzeitig steigt die Anzahl der pflegebedürftigen Menschen, die bereits jetzt schon an dem Mangel an Pflegekräften in stationären Pflegeeinrichtungen1 leiden. Was hat diese Thematik mit der Fragestellung eines attraktiven Pflegeberufes gemein? - Grundsätzlich liegt die Vermutung nahe, dass ohne eine attraktive Ausgestaltung des Pflegeberufes eine Rekrutierung von jungen Personen, unmittelbar nach Beendigung ihrer Schullaufbahn, für die Tätigkeit in einem Pflegeberuf kaum möglich ist. Viele andere Berufsbranchen kämpfen ebenfalls um junge Nachwuchskräfte, sei es in der Industrie, im Handel oder in der Gastronomie (vgl. Handelsblatt 27.06.2011). Die Berufsgruppe der Pflege wird sich Nachwuchskräfte zukünftig mit anderen Branchen teilen müssen (vgl. Handelsblatt 27.06.2011). Um allerdings ein Ausbleiben des Nachwuchses in der Pflege zu vermeiden und eine Imageverbesserung des Pflegeberufes zu erzielen, müssen Lösungswege bzw. Verbesserungsmaßnahmen gefunden und auch umgesetzt werden. In diesem Zusammenhang stehen primär Personen in der Pflicht, die professionell in dieser Berufssparte tätig sind. Vor allem trifft dies jedoch auf Personen in Leitungspositionen und Repräsentanten zu. Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Entstehungsgeschichte der Pflege und die hiermit verbundene (Un-)Attraktivität des Pflegeberufes in Deutschland sowie vergleichsweise in anderen potentiell interessierenden Ländern. Darüber hinaus werden Lösungsansätze zur Verbesserung des Berufsbildes herausgearbeitet. Die zentrale These, die dieser Arbeit zugrunde liegt ist, dass durch eine Attraktivitätssteigerung des pflegerischen Berufsbildes die Nachwuchsrekrutierung im pflegerischen Sektor positiv beeinflusst werden kann. Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, dass durch bestimmte Maßnahmen der Führungskräfte innerhalb der pflegerischen Berufsgruppe die Attraktivität des Pflegeberufes positiv beeinflussbar ist und somit langfristig gesehen zu einer Senkung des Fachkräftemangels und einer Qualitätsverbesserung der Patientenversorgung beigetragen werden kann.

Annemarie Fajardo, Altenpflegerin und Diplom-Pflegewirtin (FH) wurde 1985 in Dortmund geboren. Ihr Studium im Fach Pflegemanagement schloss die Autorin 2013 an der Hamburger Fern-Hochschule mit dem akademischen Grad der Diplom-Pflegewirtin (FH) ab. Bereits vor ihrem Studium absolvierte sie von 2004-2007 die Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpflegerin. Nach ihrer Ausbildung sammelte die Autorin Erfahrungen als Altenpflegerin, Wohnbereichsleitung, Wundexpertin und Hygienebeauftragte in verschiedenen Altenheimen sowie im Krankenhaus als Mitglied der Pflegedirektion. Darüber hinaus absolvierte sie Weiterbildungen zur Wohnbereichsleitung und Pflegedienstleitung für stationäre Altenhilfeeinrichtungen. Während des Studiums setzte sich die Autorin mit den verschiedenen Gesundheitseinrichtungen und den jeweiligen Berufsgruppen im Gesundheitssektor auseinander. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Personal-, Organisations- und Qualitätsmanagement der stationären Altenhilfe. Seit 2016 studiert Annemarie Fajardo das Fach Wirtschaftspsychologie an der Hochschule für Ökonomie und Management mit dem Schwerpunkt Arbeits- und Organisationspsychologie und ist seit 2018 als Unternehmensberaterin in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft tätig.

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