Die Effektivität der Entwicklungszusammenarbeit des Bundesministerium für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit nach Kriterien Guter Regierungsführung in Subsahara-Afrika

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science
Cover of the book Die Effektivität der Entwicklungszusammenarbeit des Bundesministerium für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit nach Kriterien Guter Regierungsführung in Subsahara-Afrika by Andreas Kremer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Andreas Kremer ISBN: 9783640841677
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 23, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Andreas Kremer
ISBN: 9783640841677
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 23, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Innenpolitik und Vergleichende Regierungslehre, Lehrstuhl für Entwciklungs außerhalb der OECD-Welt), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Eine künftige Welt mit einer Milliarde Menschen, die in verarmten und stagnierenden Ländern leben, ist kein Szenario, das wir hinnehmen können. Ein Sumpf des Elends direkt neben einer Welt wachsenden Wohlstandes ist schrecklich für die im Sumpf und für seine Nachbarn. Wir sollen dringend etwas dagegen tun. Die Frage ist was.' So oder so ähnlich nimmt man in Tageszeitungen oder bei Expertenrunden im Fernsehen den vorherrschenden Diskurs zur Entwicklungspolitik wahr. Die Problematik ist allen Beteiligten durchaus bewusst. Immer wieder entflammt lautstarke Kritik an aktuellen Maßnahmen entwicklungspolitischer Akteure, gleichwohl ob genannte Akteure internationale Organisationen, nichtstaatliche Organisationen oder private Entwicklungshelfer sind. 'Das garstige Lied vom Scheitern der Entwicklungspolitik', wie Franz Nuscheler treffend bemerkt, es wurde schon gesungen, seitdem der Begriff der Entwicklungspolitik unter verschiedenen Titeln in den Staatshaushalten auftauchte. Bei einem Blick auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Lage der Empfängerstaaten, insbesondere der afrikanischen Subsahara-Staaten, scheint diese Kritik mehr als gerechtfertigt zu sein. 'Die Länder ganz unten gehören zwar zur Welt des 21. Jahrhunderts, aber ihre Lebenswirklichkeit ist die des 14. Jahrhunderts: Bürgerkrieg, Seuchen, Analphabetismus'. Welche Lösungen kann Entwicklungspolitik bieten, um diesen beschriebenen Zustand zu ändern und wie effektiv ist Entwicklungshilfe? Die vorliegende Arbeit baut auf der Kritik an der Entwicklungspolitik auf, sie soll sich jedoch nicht blind in den 'Chor der Sänger vom Scheitern der Entwicklungspolitik' einreihen. Vielmehr ist die Intention dieser Abschlussarbeit die Untersuchung eines Konzeptes, welches sich in den letzten Jahren zunehmend als Paradigma oder Leitbild internationaler und insbesondere deutscher Entwicklungspolitik durchgesetzt hat. Die Rede ist von Good Governance oder 'Guter Regierungsführung'. Die Herausforderung, ein häufig als normatives Konzept aufgegriffenes entwicklungspolitisches Paradigma messbar zur machen, erscheint vor dem Hintergrund zahlreicher Möglichkeiten diesbezüglich als schwierig. Um eine handfeste Aussage über die empirisch belegbaren Daten zu treffen, sollen die Ausführungen anhand eines konkreten Beispiels, nämlich der Good Governance- Konzeption des BMZ für Staaten in Subsahara- Afrika, eine Überprüfung der Effektivität der ergriffenen Maßnahmen liefern.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,3, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Innenpolitik und Vergleichende Regierungslehre, Lehrstuhl für Entwciklungs außerhalb der OECD-Welt), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Eine künftige Welt mit einer Milliarde Menschen, die in verarmten und stagnierenden Ländern leben, ist kein Szenario, das wir hinnehmen können. Ein Sumpf des Elends direkt neben einer Welt wachsenden Wohlstandes ist schrecklich für die im Sumpf und für seine Nachbarn. Wir sollen dringend etwas dagegen tun. Die Frage ist was.' So oder so ähnlich nimmt man in Tageszeitungen oder bei Expertenrunden im Fernsehen den vorherrschenden Diskurs zur Entwicklungspolitik wahr. Die Problematik ist allen Beteiligten durchaus bewusst. Immer wieder entflammt lautstarke Kritik an aktuellen Maßnahmen entwicklungspolitischer Akteure, gleichwohl ob genannte Akteure internationale Organisationen, nichtstaatliche Organisationen oder private Entwicklungshelfer sind. 'Das garstige Lied vom Scheitern der Entwicklungspolitik', wie Franz Nuscheler treffend bemerkt, es wurde schon gesungen, seitdem der Begriff der Entwicklungspolitik unter verschiedenen Titeln in den Staatshaushalten auftauchte. Bei einem Blick auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Lage der Empfängerstaaten, insbesondere der afrikanischen Subsahara-Staaten, scheint diese Kritik mehr als gerechtfertigt zu sein. 'Die Länder ganz unten gehören zwar zur Welt des 21. Jahrhunderts, aber ihre Lebenswirklichkeit ist die des 14. Jahrhunderts: Bürgerkrieg, Seuchen, Analphabetismus'. Welche Lösungen kann Entwicklungspolitik bieten, um diesen beschriebenen Zustand zu ändern und wie effektiv ist Entwicklungshilfe? Die vorliegende Arbeit baut auf der Kritik an der Entwicklungspolitik auf, sie soll sich jedoch nicht blind in den 'Chor der Sänger vom Scheitern der Entwicklungspolitik' einreihen. Vielmehr ist die Intention dieser Abschlussarbeit die Untersuchung eines Konzeptes, welches sich in den letzten Jahren zunehmend als Paradigma oder Leitbild internationaler und insbesondere deutscher Entwicklungspolitik durchgesetzt hat. Die Rede ist von Good Governance oder 'Guter Regierungsführung'. Die Herausforderung, ein häufig als normatives Konzept aufgegriffenes entwicklungspolitisches Paradigma messbar zur machen, erscheint vor dem Hintergrund zahlreicher Möglichkeiten diesbezüglich als schwierig. Um eine handfeste Aussage über die empirisch belegbaren Daten zu treffen, sollen die Ausführungen anhand eines konkreten Beispiels, nämlich der Good Governance- Konzeption des BMZ für Staaten in Subsahara- Afrika, eine Überprüfung der Effektivität der ergriffenen Maßnahmen liefern.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Wahrheit der Welt bei Feuerbach - aus: Grundsätze der Philosophie der Zukunft by Andreas Kremer
Cover of the book Nahrungsmittelkrisen im neuen Jahrtausend by Andreas Kremer
Cover of the book Bekämpfung von Marken- und Produktpiraterie als Aufgabe der Zollverwaltung by Andreas Kremer
Cover of the book Generierung einer Prozessanalyse bei Injizierung von Business Reengineering in das Unternehmen und Auswirkungen auf die Führungstechnik Management by Objectives by Andreas Kremer
Cover of the book Das hörgeschädigte Kind im Kinderbuch als Gegenstand identitätsfördernder Maßnahmen im Unterricht für Hörgeschädigte by Andreas Kremer
Cover of the book Pulp Fiction - Komödie oder Gewaltverherrlichung? by Andreas Kremer
Cover of the book Moskau - eine 'sozialistische Stadt'? by Andreas Kremer
Cover of the book Jenseits der Fakten. Zu dokumentarischen Strategien in der zeitgenössischen Fotografie by Andreas Kremer
Cover of the book Sprachkompetenz bei Kindern aus bildungsfernen Familien. Wie wirkt sich soziale Benachteiligung auf Sprache und Bildung aus? by Andreas Kremer
Cover of the book Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg by Andreas Kremer
Cover of the book D. H. Lawrence's Manichean Discourse or Janus-like Vision: Dualism vs. Holism by Andreas Kremer
Cover of the book Ganzheitliche Moderation by Andreas Kremer
Cover of the book ArbG Stuttgart - Keine mehrmalige Inanspruchnahme von Pflegezeit pro pflegebedürftigen nahen Angehörigen by Andreas Kremer
Cover of the book Kann globale Zivilgesellschaft Agenda-Setting betreiben? Eine Analyse am Beispiel von Attac by Andreas Kremer
Cover of the book Beziehungen zwischen dem Staat und der Kirche in den spanischen Zeitungen während des Besuchs von Papst Benedikt XVI. by Andreas Kremer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy