Die Freiarbeit in der Montessori-Pädagogik

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Special Education, Experimental Methods
Cover of the book Die Freiarbeit in der Montessori-Pädagogik by Daniel Schygulla, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Daniel Schygulla ISBN: 9783638011402
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 26, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Daniel Schygulla
ISBN: 9783638011402
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 26, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 2,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Erziehungswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Methoden selbständigen Lernens, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erkenntnisse der Reformpädagogik Maria Montessoris sind rund siebzig Jahre alt und nicht neu, aber im Zuge der Bildungsdebatte erfahren alternative Erziehungsmethoden eine neue Aktualität. Das schlechte Abschneiden deutscher Schülerinnen und Schüler in PISA-Studien oder ein durch Gewalt vergiftetes Lernumfeld, wie im Fall der Berliner Rütli-Hauptschule, zeigt, dass über andere Erziehungsmethoden erneut diskutiert werden muss. Zudem sollte man sich als Lehramtsstudent für alternative pädagogische Ideen interessieren, sich Grundlagen anschauen und aneignen. Neugier, Interesse und der Weg für eine alternative Methode waren der Antrieb für diese Seminararbeit. Warum Montessori mit der bis dato vorherrschenden Erziehung und Bildung der Kinder unzufrieden war und daher neue Methoden entwickelte, soll eine kurze Erläuterung ihrer Person verdeutlichen. Angetrieben und unterstützt durch ihre Eltern nimmt Montessori ein Vorreiterrolle ein. Zum einen für die Rolle der Frau in der europäischen Gesellschaft, aber zum zweiten auch für die Rolle des Kindes innerhalb der Gesellschaft, denn sie sprach sich für eine respektvollere Behandlung und für eine altersgerechte Bildung der kleinen Menschen aus. Was die Grundlagen ihrer neuen pädagogischen Ideen waren und bis heute sind, soll das anschließende Kapitel zeigen. Dabei werde ich neben den wichtigsten Grundlagen der Montessori-Pädagogik auch auf das anthropologische Denken Montessoris und auf ihre Einteilung der sensiblen Phasen eingehen. Danach komme ich auf die Eckpfeiler der Montessori-Pädagogik und auf Hauptgegenstand dieser Seminararbeit zu sprechen. Die Freiarbeit gehört zum zentralen Charakteristikum des pädagogischen Konzeptes Montessoris. Es gilt dem Verlangen der freien Entfaltung des Kindes Rechnung zu tragen und zu erkennen, dass Kinder in der Lage sind, Arbeiten und Aufgaben selbst zu bewältigen. Dabei werden Eltern stets überrascht, was Kinder alles leisten können, wenn sie die Möglichkeit zur Selbsttätigkeit bekommen. Es soll deutlich werden, dass Kinder viel mehr leisten können, wenn sie nicht ständig von Erwachsenen unterbrochen und korrigiert werden. Dabei brauchen Kinder nicht nur in der Schule ihre Freiräume, sondern auch in der Erziehung im Vorschulalter sollte auf die Eigentätigkeit des Kindes Rücksicht genommen werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 2,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Erziehungswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Methoden selbständigen Lernens, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erkenntnisse der Reformpädagogik Maria Montessoris sind rund siebzig Jahre alt und nicht neu, aber im Zuge der Bildungsdebatte erfahren alternative Erziehungsmethoden eine neue Aktualität. Das schlechte Abschneiden deutscher Schülerinnen und Schüler in PISA-Studien oder ein durch Gewalt vergiftetes Lernumfeld, wie im Fall der Berliner Rütli-Hauptschule, zeigt, dass über andere Erziehungsmethoden erneut diskutiert werden muss. Zudem sollte man sich als Lehramtsstudent für alternative pädagogische Ideen interessieren, sich Grundlagen anschauen und aneignen. Neugier, Interesse und der Weg für eine alternative Methode waren der Antrieb für diese Seminararbeit. Warum Montessori mit der bis dato vorherrschenden Erziehung und Bildung der Kinder unzufrieden war und daher neue Methoden entwickelte, soll eine kurze Erläuterung ihrer Person verdeutlichen. Angetrieben und unterstützt durch ihre Eltern nimmt Montessori ein Vorreiterrolle ein. Zum einen für die Rolle der Frau in der europäischen Gesellschaft, aber zum zweiten auch für die Rolle des Kindes innerhalb der Gesellschaft, denn sie sprach sich für eine respektvollere Behandlung und für eine altersgerechte Bildung der kleinen Menschen aus. Was die Grundlagen ihrer neuen pädagogischen Ideen waren und bis heute sind, soll das anschließende Kapitel zeigen. Dabei werde ich neben den wichtigsten Grundlagen der Montessori-Pädagogik auch auf das anthropologische Denken Montessoris und auf ihre Einteilung der sensiblen Phasen eingehen. Danach komme ich auf die Eckpfeiler der Montessori-Pädagogik und auf Hauptgegenstand dieser Seminararbeit zu sprechen. Die Freiarbeit gehört zum zentralen Charakteristikum des pädagogischen Konzeptes Montessoris. Es gilt dem Verlangen der freien Entfaltung des Kindes Rechnung zu tragen und zu erkennen, dass Kinder in der Lage sind, Arbeiten und Aufgaben selbst zu bewältigen. Dabei werden Eltern stets überrascht, was Kinder alles leisten können, wenn sie die Möglichkeit zur Selbsttätigkeit bekommen. Es soll deutlich werden, dass Kinder viel mehr leisten können, wenn sie nicht ständig von Erwachsenen unterbrochen und korrigiert werden. Dabei brauchen Kinder nicht nur in der Schule ihre Freiräume, sondern auch in der Erziehung im Vorschulalter sollte auf die Eigentätigkeit des Kindes Rücksicht genommen werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Des einen Freud des anderen Leid: Produkte der dritten Welt. (Bearbeitung des Themas in Form eines Stationenlernens der Stationen: Banane, Organge, Kaffee, Kakao und Teppiche) by Daniel Schygulla
Cover of the book Das neue Wertpapierprospektgesetz by Daniel Schygulla
Cover of the book Impacts of Climate Change on World Security. Policy Response to Global Climate Change and Role of Soft Power in the EU and China by Daniel Schygulla
Cover of the book Exkursionsbericht Böhmerwald by Daniel Schygulla
Cover of the book Binasale CPAP Beatmung als pflegerische Herausforderung by Daniel Schygulla
Cover of the book PISA - Chancen und Missverständnisse by Daniel Schygulla
Cover of the book Erkenntnisgewinn über kollektive Intentionalität - Perspektiven und Grenzen by Daniel Schygulla
Cover of the book Suizidalität im Alter by Daniel Schygulla
Cover of the book Die Eignung des IFRS-Abschlusses als Instrument des Gläubigerschutzes by Daniel Schygulla
Cover of the book Die Entflechtung von Erzeugern und Netz bei Strom und Gas by Daniel Schygulla
Cover of the book Probleme und Lösungen zur semantischen Interoperabilität by Daniel Schygulla
Cover of the book Historisch-systematische Auseinandersetzung mit Herbarts Begriff der Bildsamkeit by Daniel Schygulla
Cover of the book Corpus Iuris Canonici X 1, 6, 14 - Electio debet esse in libertate eligentium, nec valet contraria consuetudo by Daniel Schygulla
Cover of the book Vergleich von 'Familie im Mittelpunkt' und 'Sozialpädagogischer Familienhilfe' by Daniel Schygulla
Cover of the book Über den Umgang mit Borderline-Patienten by Daniel Schygulla
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy