Die Grundzüge des Weimarer Schulkompromisses und seine Bedeutung für den Ausbau des gegliederten Schulwesens

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Cover of the book Die Grundzüge des Weimarer Schulkompromisses und seine Bedeutung für den Ausbau des gegliederten Schulwesens by Anna Sarah Bossmann, GRIN Verlag
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Author: Anna Sarah Bossmann ISBN: 9783638052320
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 26, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Anna Sarah Bossmann
ISBN: 9783638052320
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 26, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich Bildungswissenschaften), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem politischen Zusammenbruch des Kaiserreichs im Jahre 1918 versuchten drei in Opposition stehende Parteien ihre politischen Kräfte vollkommen zu entfalten, indem sie jeweils versuchten, die Eliten des Kaiserreichs in Bereichen wie Wirtschaft, Kirche und auch im Bildungswesen zu entmachten. So entstand eine Neuordnung des gegliederten Schulwesens nach dem Ende der Kaiserzeit im vierten Abschnitt der Weimarer Reichsverfassung. Pädagogische Experten forderten u.a. den Ausbau des Schulwesens durch eine neue Einheitsschule und die Trennung von Kirche und Staat. Diese Neuordnung unterschied sich in vielen Punkten von der Struktur der Schulen im Kaiserreich. Dennoch kam es trotz dieser neuen Ideen nicht zu einer völligen Umstrukturierung des Schulwesens, da es u. a. zwischen den Parteien zu keiner allgemeinen Einigung kam und sie es daher nicht schafften, die Eliten des Kaiserreichs zu entmachten. So entstand schließlich der Weimarer Schulkompromiss. In dieser Arbeit möchte ich die Grundzüge des Weimarer Schulkompromisses erläutern und analysieren. Dazu werde ich mich im zweiten Kapitel auszugsweise mit den Artikeln der Weimarer Verfassung von 1919 befassen, die für die Strukturierung von Bildung und Schule von Bedeutung sind. Auf der Grundlage dieser Artikel wird es im dritten Abschnitt um die wesentlichen Regelungen des Schulkompromisses gehen, u.a. um die Frage, inwieweit das gegliederte Schulwesen tatsächlich umstrukturiert wurde. Im vierten Kapitel werde ich herausarbeiten, welche Ideen des Schulkompromisses für den Aufbau des gegliederten Schulwesens von Bedeutung sind. Haben manche Strukturen vielleicht noch bis heute Bestand? Besitzt unser heutiges Schulsystem noch Ideen des Weimarer Schulkompromisses? Auch diese Fragen versuche ich in diesem Kapitel zu beantworten. Im fünften und letzten Abschnitt werde ich schließlich die Ergebnisse dieser Arbeit kurz herausstellen. Meine Arbeit hat folglich die Funktion, die Grundzüge des Weimarer Schulkompromisses darzustellen und anhand dieser Grundlage festzustellen, welche Bedeutung dieser für den Aufbau des Schulwesens bis in die heutige Zeit besitzt. Um die Strukturen des Weimarer Schulkompromisses zu verstehen, ist es zwingend notwendig, die Artikel zu der Gestaltung von Bildung und Schule im vierten Abschnitt der Weimarer Reichsverfassung von 1919 darzulegen, nämlich die Artikel 142 bis 150.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich Bildungswissenschaften), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem politischen Zusammenbruch des Kaiserreichs im Jahre 1918 versuchten drei in Opposition stehende Parteien ihre politischen Kräfte vollkommen zu entfalten, indem sie jeweils versuchten, die Eliten des Kaiserreichs in Bereichen wie Wirtschaft, Kirche und auch im Bildungswesen zu entmachten. So entstand eine Neuordnung des gegliederten Schulwesens nach dem Ende der Kaiserzeit im vierten Abschnitt der Weimarer Reichsverfassung. Pädagogische Experten forderten u.a. den Ausbau des Schulwesens durch eine neue Einheitsschule und die Trennung von Kirche und Staat. Diese Neuordnung unterschied sich in vielen Punkten von der Struktur der Schulen im Kaiserreich. Dennoch kam es trotz dieser neuen Ideen nicht zu einer völligen Umstrukturierung des Schulwesens, da es u. a. zwischen den Parteien zu keiner allgemeinen Einigung kam und sie es daher nicht schafften, die Eliten des Kaiserreichs zu entmachten. So entstand schließlich der Weimarer Schulkompromiss. In dieser Arbeit möchte ich die Grundzüge des Weimarer Schulkompromisses erläutern und analysieren. Dazu werde ich mich im zweiten Kapitel auszugsweise mit den Artikeln der Weimarer Verfassung von 1919 befassen, die für die Strukturierung von Bildung und Schule von Bedeutung sind. Auf der Grundlage dieser Artikel wird es im dritten Abschnitt um die wesentlichen Regelungen des Schulkompromisses gehen, u.a. um die Frage, inwieweit das gegliederte Schulwesen tatsächlich umstrukturiert wurde. Im vierten Kapitel werde ich herausarbeiten, welche Ideen des Schulkompromisses für den Aufbau des gegliederten Schulwesens von Bedeutung sind. Haben manche Strukturen vielleicht noch bis heute Bestand? Besitzt unser heutiges Schulsystem noch Ideen des Weimarer Schulkompromisses? Auch diese Fragen versuche ich in diesem Kapitel zu beantworten. Im fünften und letzten Abschnitt werde ich schließlich die Ergebnisse dieser Arbeit kurz herausstellen. Meine Arbeit hat folglich die Funktion, die Grundzüge des Weimarer Schulkompromisses darzustellen und anhand dieser Grundlage festzustellen, welche Bedeutung dieser für den Aufbau des Schulwesens bis in die heutige Zeit besitzt. Um die Strukturen des Weimarer Schulkompromisses zu verstehen, ist es zwingend notwendig, die Artikel zu der Gestaltung von Bildung und Schule im vierten Abschnitt der Weimarer Reichsverfassung von 1919 darzulegen, nämlich die Artikel 142 bis 150.

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