Die Invidia bei Horaz

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, Latin
Cover of the book Die Invidia bei Horaz by Steffi Rothmund, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Steffi Rothmund ISBN: 9783638386296
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 11, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Steffi Rothmund
ISBN: 9783638386296
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 11, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Klassische Philologie), Veranstaltung: Horaz und die römische Satire, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man einen literarischen Text als ein Gewebe, so könnte man ein Leitmotiv zum Leitfaden erklären, der dem ganzen ein sinnstiftendes Kontinuum gibt. Ein Leitmotiv weist auf Genanntes zurück, und auf Späteres voraus, mehrere Leitmotive bilden ein leitmotivisches Geflecht. In der Literatur spielt das Leitmotiv eine große Rolle, da es, wegen der intensiven Beschäftigung des Autors mit einem oder mehrer Themengebiete, Rückschlüsse auf die Persönlichkeitsstruktur des Autors geben kann. So könnte man sagen, dass Leitmotive das Verständnis des Ganzen fördern und deshalb in der Literatur von großer Wichtigkeit sind. Bei der Lektüre Horazens fällt das häufige Vorkommen des Themas invidia auf, weshalb man es als Leitmotiv innerhalb seines Gesamtwerks ausgeben kann. Dieser Themenkomplex wird von Horaz als eine menschliche Schwäche ausgegeben und von ihm als Fehler bzw. Laster deklariert, das es erschwert, glücklich zu leben. Die folgenden Seiten werden sich nun also mit der invidia beschäftigen und nach den Hintergründen für ihr häufiges Auftauchen in den Schriften des Horaz fragen. Hierbei verdienen vor allem die Satiren 1.6 uns 2.6 eine ausführliche Untersuchung, da sie für die Bearbeitung des Themas eine zentrale Rolle spielen. Nach der Interpretation der eben genannten Satiren soll schließlich auch noch das Leben des Horaz unter dem Aspekt der invidia Betrachtung finden, da sich hieraus sicherlich Aufschlüsse über die intensive Beschäftigung Horazens mit dem Thema ergeben.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Klassische Philologie - Latinistik - Literatur, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Klassische Philologie), Veranstaltung: Horaz und die römische Satire, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man einen literarischen Text als ein Gewebe, so könnte man ein Leitmotiv zum Leitfaden erklären, der dem ganzen ein sinnstiftendes Kontinuum gibt. Ein Leitmotiv weist auf Genanntes zurück, und auf Späteres voraus, mehrere Leitmotive bilden ein leitmotivisches Geflecht. In der Literatur spielt das Leitmotiv eine große Rolle, da es, wegen der intensiven Beschäftigung des Autors mit einem oder mehrer Themengebiete, Rückschlüsse auf die Persönlichkeitsstruktur des Autors geben kann. So könnte man sagen, dass Leitmotive das Verständnis des Ganzen fördern und deshalb in der Literatur von großer Wichtigkeit sind. Bei der Lektüre Horazens fällt das häufige Vorkommen des Themas invidia auf, weshalb man es als Leitmotiv innerhalb seines Gesamtwerks ausgeben kann. Dieser Themenkomplex wird von Horaz als eine menschliche Schwäche ausgegeben und von ihm als Fehler bzw. Laster deklariert, das es erschwert, glücklich zu leben. Die folgenden Seiten werden sich nun also mit der invidia beschäftigen und nach den Hintergründen für ihr häufiges Auftauchen in den Schriften des Horaz fragen. Hierbei verdienen vor allem die Satiren 1.6 uns 2.6 eine ausführliche Untersuchung, da sie für die Bearbeitung des Themas eine zentrale Rolle spielen. Nach der Interpretation der eben genannten Satiren soll schließlich auch noch das Leben des Horaz unter dem Aspekt der invidia Betrachtung finden, da sich hieraus sicherlich Aufschlüsse über die intensive Beschäftigung Horazens mit dem Thema ergeben.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Das Islambild in Deutschland by Steffi Rothmund
Cover of the book Berlin - Deutschlands wichtigste Musikmetropole? by Steffi Rothmund
Cover of the book Soziokulturelle Bedingungen der Entwicklung des Judeo-Espanol del Oriente by Steffi Rothmund
Cover of the book Der Triumphzug des Titus by Steffi Rothmund
Cover of the book Konversationelle Implikaturen by Steffi Rothmund
Cover of the book Globalisierungskritik und Geschlechterverhältnisse by Steffi Rothmund
Cover of the book Aufbruch einer neuen planetarischen Zivilisation; ein Entwurf aus der Perspektive des Großen Südens by Steffi Rothmund
Cover of the book GameFamily - Interaktive Spieleentwicklungen im Kontext von Spielerbedürfnissen und Auswirkungen auf die Familie by Steffi Rothmund
Cover of the book Lernen an Stationen - Wir ordnen Mengen und Zahlen einander zu by Steffi Rothmund
Cover of the book Textwissenschaftliche und fachdidaktische Analyse der Kurzgeschichte 'Die Tochter' von Peter Bichsel by Steffi Rothmund
Cover of the book Überlastungsschäden im Sport. Diagnose, Therapie, Prognose by Steffi Rothmund
Cover of the book Gelsenkirchener Barock - Illusion bürgerlichen Wohlstands by Steffi Rothmund
Cover of the book Bomben im Paradies. Bali und der Anschlag by Steffi Rothmund
Cover of the book Wipo, Gesta Chuonradi - Herzog Ernst von Schwaben by Steffi Rothmund
Cover of the book Der Bildungsbegriff Humboldts im Kontext des Bildungsdenkens der Aufklärung by Steffi Rothmund
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy