Author: | Christian Fuchs | ISBN: | 9783638354776 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 3, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Christian Fuchs |
ISBN: | 9783638354776 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 3, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,8, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Lehrstuhl Grundlagen der medialen Kommunikation und der Medienwirkung), Veranstaltung: Nachrichten, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei einer Arbeit über die wohl bekanntesten journalistischen Produkte, die Nachrichten, ist es von Interesse zu erklären und zu definieren, was überhaupt Nachrichten sind. Trotz der Umstände, daß uns Nachrichten jeden Tag umgeben, in den verschiedensten Formen auftreten, zum Motor der modernen Informationsgesellschaft geworden sind, die Wirtschaft prägen und viele tausende Arbeitsplätze schaffen, gibt es keine allgemeingültige Definition von Nachrichten. John B. BOGART, Lokalredakteur der britischen Tageszeitung 'Sun', versuchte sich 1880 mit einer der ersten Definitionen: 'When an dog bites a man, that's not news, but when a man bites a dog, that's news.' 1 Diese sehr anschauliche 'man-bites-dog-Formel' kann aber nicht als umfassende Definition gelten. Auf alle Fälle handelt es sich bei einer Nachricht immer um etwas nicht Alltägliches, etwas Ungewöhnliches. Nachrichten setzen immer ein Ereignis, das 'berichtenswert' ist, voraus. Eine weitere Definition aus Großbritannien lieferte nach dem zweiten Weltkrieg die BBC 2 : 'Nachrichten sind neue, sowie wahrheitsgemäß wiedergegebene Informationen, die aktuelle Ereignisse überall in der Welt zum Gegenstand haben und in eine Nachrichtensendung aufgenommen werden, weil sie interessant, von allgemeiner Bedeutung, oder aber in den Augen der Journalisten für die Zuhörer von persönlichem Belang sind.' 3 In dieser Definition findet sich zum ersten Male der gestalterische Einfluß des Journalisten wieder und die Definition macht auch darauf aufmerksam, daß Nachrichten und deren Auswahl abhängig sind. In diesem Falle von der Zielgruppe ('die Zuhörer') und den Journalisten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,8, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Lehrstuhl Grundlagen der medialen Kommunikation und der Medienwirkung), Veranstaltung: Nachrichten, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei einer Arbeit über die wohl bekanntesten journalistischen Produkte, die Nachrichten, ist es von Interesse zu erklären und zu definieren, was überhaupt Nachrichten sind. Trotz der Umstände, daß uns Nachrichten jeden Tag umgeben, in den verschiedensten Formen auftreten, zum Motor der modernen Informationsgesellschaft geworden sind, die Wirtschaft prägen und viele tausende Arbeitsplätze schaffen, gibt es keine allgemeingültige Definition von Nachrichten. John B. BOGART, Lokalredakteur der britischen Tageszeitung 'Sun', versuchte sich 1880 mit einer der ersten Definitionen: 'When an dog bites a man, that's not news, but when a man bites a dog, that's news.' 1 Diese sehr anschauliche 'man-bites-dog-Formel' kann aber nicht als umfassende Definition gelten. Auf alle Fälle handelt es sich bei einer Nachricht immer um etwas nicht Alltägliches, etwas Ungewöhnliches. Nachrichten setzen immer ein Ereignis, das 'berichtenswert' ist, voraus. Eine weitere Definition aus Großbritannien lieferte nach dem zweiten Weltkrieg die BBC 2 : 'Nachrichten sind neue, sowie wahrheitsgemäß wiedergegebene Informationen, die aktuelle Ereignisse überall in der Welt zum Gegenstand haben und in eine Nachrichtensendung aufgenommen werden, weil sie interessant, von allgemeiner Bedeutung, oder aber in den Augen der Journalisten für die Zuhörer von persönlichem Belang sind.' 3 In dieser Definition findet sich zum ersten Male der gestalterische Einfluß des Journalisten wieder und die Definition macht auch darauf aufmerksam, daß Nachrichten und deren Auswahl abhängig sind. In diesem Falle von der Zielgruppe ('die Zuhörer') und den Journalisten.