Die Präsentation Deutschlands auf den Weltausstellungen in Chicago 1893 und St. Louis 1904

Nonfiction, Art & Architecture, General Art
Cover of the book Die Präsentation Deutschlands auf den Weltausstellungen in Chicago 1893 und St. Louis 1904 by Sarah Gulich, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sarah Gulich ISBN: 9783656282914
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 4, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sarah Gulich
ISBN: 9783656282914
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 4, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Institut für historische Urbanistik und Kunstgeschichte), Veranstaltung: Gastspiele deutscher Kunst in den USA, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminarabschlussarbeit beschäftigt sich mit der Repräsentation Deutschlands und seiner Kunst auf den Weltausstellungen 'World Columbian Exposition' in Chicago (Illinois) 1893 und der 'Louisiana Purchase Exposition' in St. Louis (Missouri) 1904 in den Vereinigten Staaten von Amerika. In den Ausführungen zu diesen Weltausstellungen sollen die damals aktuellen politischen Bewegungen in Deutschland in Verknüpfung mit der Repräsentation einer nationalen Identität, sowie die Entwicklungen der Kunstumgebung zwischen Deutschland und Frankreich beleuchtet werden. Die Weltausstellungen, welche man auch als 'Visitenkarten des 19. Jahrhunderts' bezeichnete, beinhalteten die Vereinigung von Politik und Wirtschaft, Technik und Wissenschaft, Kunst, Bildung und Unterhaltung zu einem komplexen Netzwerk. Auch die Hoffnung auf weltweiten Frieden und die Vereinigung der Völker mit dem Interesse, einen homogenen Absatzmarkt zu erschaffen, gilt als Initiierungsgrund. Den Grundstein für den regelrechten 'Exhibitionskult' legte die 'Exposition publique des produits de l'industrie francaise' von 1798. Bis zur ersten offiziellen Weltausstellung, 1851 in London, fanden schon über 150 Ausstellungen mit geringerem Ausmaß, zur Gewerbeförderung und zum Leistungsvergleich statt. Auch die vielen nach 1851 fortwährenden nationalen und regionalen Schauen neben den Weltausstellungen unterstrichen die besondere Bedeutung und Popularität des Ausstellungswesens im 19. Jahrhundert. Die Präsentation galt der 'Schau des Fremden' und somit einer Inventarisierung der Welt. Länder, Völker, Industriezweige, Städte, private Unternehmen und Organisationen nutzten sie als Plattform. Auf den ersten vier Weltausstellungen existierte noch keine einheitliche deutsche Sammlung, was auf die erst 1871 erfolgte Reichsgründung zurückzuführen ist. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Institut für historische Urbanistik und Kunstgeschichte), Veranstaltung: Gastspiele deutscher Kunst in den USA, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminarabschlussarbeit beschäftigt sich mit der Repräsentation Deutschlands und seiner Kunst auf den Weltausstellungen 'World Columbian Exposition' in Chicago (Illinois) 1893 und der 'Louisiana Purchase Exposition' in St. Louis (Missouri) 1904 in den Vereinigten Staaten von Amerika. In den Ausführungen zu diesen Weltausstellungen sollen die damals aktuellen politischen Bewegungen in Deutschland in Verknüpfung mit der Repräsentation einer nationalen Identität, sowie die Entwicklungen der Kunstumgebung zwischen Deutschland und Frankreich beleuchtet werden. Die Weltausstellungen, welche man auch als 'Visitenkarten des 19. Jahrhunderts' bezeichnete, beinhalteten die Vereinigung von Politik und Wirtschaft, Technik und Wissenschaft, Kunst, Bildung und Unterhaltung zu einem komplexen Netzwerk. Auch die Hoffnung auf weltweiten Frieden und die Vereinigung der Völker mit dem Interesse, einen homogenen Absatzmarkt zu erschaffen, gilt als Initiierungsgrund. Den Grundstein für den regelrechten 'Exhibitionskult' legte die 'Exposition publique des produits de l'industrie francaise' von 1798. Bis zur ersten offiziellen Weltausstellung, 1851 in London, fanden schon über 150 Ausstellungen mit geringerem Ausmaß, zur Gewerbeförderung und zum Leistungsvergleich statt. Auch die vielen nach 1851 fortwährenden nationalen und regionalen Schauen neben den Weltausstellungen unterstrichen die besondere Bedeutung und Popularität des Ausstellungswesens im 19. Jahrhundert. Die Präsentation galt der 'Schau des Fremden' und somit einer Inventarisierung der Welt. Länder, Völker, Industriezweige, Städte, private Unternehmen und Organisationen nutzten sie als Plattform. Auf den ersten vier Weltausstellungen existierte noch keine einheitliche deutsche Sammlung, was auf die erst 1871 erfolgte Reichsgründung zurückzuführen ist. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Quantitätstheorie des Geldes by Sarah Gulich
Cover of the book Unterrichtsstunde: Der verlorene Sohn LK 15,11- 32: Wir hören die Erzählung... (2. Klasse) by Sarah Gulich
Cover of the book Fachgerechter Umgang mit der Reibschale beim Zerkleinern grober Kristalle (Unterweisung Chemikant / -in) by Sarah Gulich
Cover of the book Die musikalische Audiobearbeitung mit Celemonys 'Melodyne Editor 2' by Sarah Gulich
Cover of the book Die Querbebauung der Elbe am Beispiel der Stadt Dresden by Sarah Gulich
Cover of the book Das Leben mit der Alzheimer-Krankheit by Sarah Gulich
Cover of the book Marketing Plan of Virgin Australia by Sarah Gulich
Cover of the book An Analysis of 'The Beginning and The End' by Naguib Mafouz by Sarah Gulich
Cover of the book Möglichkeiten und Grenzen der Rolle der Medien für die Demokratisierung Chinas by Sarah Gulich
Cover of the book Kinderarbeit in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts by Sarah Gulich
Cover of the book Der Zahlungsverkehr by Sarah Gulich
Cover of the book Einführung von CRM by Sarah Gulich
Cover of the book Zur Denkschrift des Deutschen Vaterlandsvereins by Sarah Gulich
Cover of the book Warum der Empowerment-Ressourcenansatz eine Alternative ist! by Sarah Gulich
Cover of the book The Security Challenges in Africa. 'Bridging the Gap Between Human Security and State Security Through Institutional Reforms' by Sarah Gulich
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy