Die Rolle des Mediators in Mediationsverfahren

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science
Cover of the book Die Rolle des Mediators in Mediationsverfahren by Jörg Hilpert, GRIN Verlag
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Author: Jörg Hilpert ISBN: 9783640311187
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 15, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jörg Hilpert
ISBN: 9783640311187
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 15, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Universität Stuttgart (Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung für Technik- und Umweltsoziologie (SOWI V)), Veranstaltung: Blockseminar 'Mediation', Sprache: Deutsch, Abstract: Mediationsverfahren haben das Ziel, nach Problemlösungen zu suchen, '... die für alle am Konflikt Beteiligten akzeptabel sind' (Zilleßen: 1998: 214) und zeichnen sich durch die Anwesenheit eines Mediators aus. Der Mediator bietet den Konfliktparteien die Möglichkeit, ihre Meinungen und Befindlichkeiten mitzuteilen und er ist gleichzeitig für den Aufbau eines Gesprächs zwischen den Parteien verantwortlich, besitzt dabei aber keine Entscheidungsbefugnis. Mediatoren lösen den Konflikt jedoch nicht, sie vermitteln. Dabei stellt das Mediationsverfahren sehr hohe Anforderungen und Erwartungen an den Mediator wie z. B. die Neutralität gegenüber den Beteiligten, ein Grundverständnis der Materie, Kenntnisse über politische und verwaltungsrechtliche Verfahren' (vgl. Geis 2005: 90). Der Mediator versucht das Klima zwischen den Beteiligten zu verbessern ohne jedoch als Schiedsrichter zu fungieren, oder eine Lösung vorzugeben. 'Seine Aufgabe ist es weniger, Situationen, Projekte zu gestalten und Menschen dabei zu Eigenkompetenz zu verhelfen; er muß vorhandenes Wissen anwenden, übersetzen' (Heintel 1998: 48). Im Nachfolgenden möchte ich auf die Erwartungen eingehen, welche an einen Mediator gestellt werden, seine Ziele und Aufgaben beleuchten, eine mögliche Vorgehensweise in einem Mediationsverfahren darstellen und dann zwei mögliche Mediatorenrollen, die Prozess- oder Inhalts- bzw. Ergebnisorientierte ablaufen können vorstellen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Universität Stuttgart (Institut für Sozialwissenschaften, Abteilung für Technik- und Umweltsoziologie (SOWI V)), Veranstaltung: Blockseminar 'Mediation', Sprache: Deutsch, Abstract: Mediationsverfahren haben das Ziel, nach Problemlösungen zu suchen, '... die für alle am Konflikt Beteiligten akzeptabel sind' (Zilleßen: 1998: 214) und zeichnen sich durch die Anwesenheit eines Mediators aus. Der Mediator bietet den Konfliktparteien die Möglichkeit, ihre Meinungen und Befindlichkeiten mitzuteilen und er ist gleichzeitig für den Aufbau eines Gesprächs zwischen den Parteien verantwortlich, besitzt dabei aber keine Entscheidungsbefugnis. Mediatoren lösen den Konflikt jedoch nicht, sie vermitteln. Dabei stellt das Mediationsverfahren sehr hohe Anforderungen und Erwartungen an den Mediator wie z. B. die Neutralität gegenüber den Beteiligten, ein Grundverständnis der Materie, Kenntnisse über politische und verwaltungsrechtliche Verfahren' (vgl. Geis 2005: 90). Der Mediator versucht das Klima zwischen den Beteiligten zu verbessern ohne jedoch als Schiedsrichter zu fungieren, oder eine Lösung vorzugeben. 'Seine Aufgabe ist es weniger, Situationen, Projekte zu gestalten und Menschen dabei zu Eigenkompetenz zu verhelfen; er muß vorhandenes Wissen anwenden, übersetzen' (Heintel 1998: 48). Im Nachfolgenden möchte ich auf die Erwartungen eingehen, welche an einen Mediator gestellt werden, seine Ziele und Aufgaben beleuchten, eine mögliche Vorgehensweise in einem Mediationsverfahren darstellen und dann zwei mögliche Mediatorenrollen, die Prozess- oder Inhalts- bzw. Ergebnisorientierte ablaufen können vorstellen.

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