Die wechselseitige Beziehung zwischen Henrik Ibsen und Edvard Munch

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, Scandinavian
Cover of the book Die wechselseitige Beziehung zwischen Henrik Ibsen und Edvard Munch by Anna Keller, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Anna Keller ISBN: 9783656050971
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 9, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Anna Keller
ISBN: 9783656050971
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 9, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,7, Universität zu Köln (Institut für Skandinavistik/Fennistik), Veranstaltung: Proseminar: 'Einführung in die skandinavistisch-fennistische Literaturwissenschaft', Sprache: Deutsch, Abstract: Henrik Ibsen und Edvard Munch waren beide norwegische Künstler des 19. Jahrhunderts. Jedoch verwirklichte sich jeder auf seine eigene Art und Weise. Während Henrik Ibsen als Schriftsteller fungierte und damit schon zu seiner Zeit nicht nur in Norwegen ein hohes Ansehen erlangte, widmete sich Edvard Munch der Malerei. Beide stießen mit ihren Werken nicht selten auf Kritik, jedoch bemühten sie sich ihrem eigenen Standpunkt treu zu bleiben und sich selbst in ihren Arbeiten widerzuspiegeln. Heutzutage gehören sie zu den bekanntesten Persönlichkeiten Norwegens. Doch kann man die Kunst eines Schriftstellers mit der eines Malers vergleichen? Ibsen selbst machte in dieser Hinsicht keinen Unterschied. Sein Standpunkt war, dass beide Kunstarten als 'hvad i ånden lyner' interpretiert werden könnten. Und dass die Vision des Malers auch 'digtersyner' sei1. Wenn nun berücksichtigt wird, dass sich Ibsen selbst in jungen Jahren als Maler versuchte und dass er bis ins hohe Alter noch ein großer Kunstliebhaber war, der gerne Galerien und Ausstellungen besuchte und sich mit Freunden über Kunst unterhielt, dann liegt eine gewisse Verbundenheit zwischen schrift-lichen und bildlichen Arbeiten doch nahe. Ein jeder Künstler versucht in seinen Arbeiten ein Stück von sich selbst mit einzubinden und ihnen somit eine Seele zu verleihen. Henrik Ibsen bewerkstelligte dies mit Hilfe von Poesie. Sowohl die Geschichten als auch seine Wortwahl bekräftigten dabei die Aussagekraft seiner Stücke bis hin zu der Namensgebung der einzelnen Figuren, die in seinen Dramen mitwirkten. Munch vermittelte dagegen seine Bildinhalte mit Hilfe von Motiven, Farben und Formen, was ein etwas schwierigeres Unterfangen darstellt, da er den Betrachter auf diese Weise nur visuell ansprach und keine weiteren Erklärungen dazu abgeben konnte, wie es bei Schriftstellern der Fall ist. Es geht im Wesentlichen darum, dem Leser, oder wie bei Malern dem Betrachter, eine bestimmte Botschaft zu vermitteln. Doch worin liegt nun die Verbindung zwischen Ibsen und Munch? Die vorliegende Arbeit untersucht die wechselseitige Beziehung zwischen Ibsen und Munch. Angefangen bei ihrem ersten Treffen und ihrer Freundschaft wird beschrieben, wie die Beziehung zwischen den beiden war und ob sie auch in Hinsicht auf ihre Arbeiten einen Einfluss aufeinander hatten.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,7, Universität zu Köln (Institut für Skandinavistik/Fennistik), Veranstaltung: Proseminar: 'Einführung in die skandinavistisch-fennistische Literaturwissenschaft', Sprache: Deutsch, Abstract: Henrik Ibsen und Edvard Munch waren beide norwegische Künstler des 19. Jahrhunderts. Jedoch verwirklichte sich jeder auf seine eigene Art und Weise. Während Henrik Ibsen als Schriftsteller fungierte und damit schon zu seiner Zeit nicht nur in Norwegen ein hohes Ansehen erlangte, widmete sich Edvard Munch der Malerei. Beide stießen mit ihren Werken nicht selten auf Kritik, jedoch bemühten sie sich ihrem eigenen Standpunkt treu zu bleiben und sich selbst in ihren Arbeiten widerzuspiegeln. Heutzutage gehören sie zu den bekanntesten Persönlichkeiten Norwegens. Doch kann man die Kunst eines Schriftstellers mit der eines Malers vergleichen? Ibsen selbst machte in dieser Hinsicht keinen Unterschied. Sein Standpunkt war, dass beide Kunstarten als 'hvad i ånden lyner' interpretiert werden könnten. Und dass die Vision des Malers auch 'digtersyner' sei1. Wenn nun berücksichtigt wird, dass sich Ibsen selbst in jungen Jahren als Maler versuchte und dass er bis ins hohe Alter noch ein großer Kunstliebhaber war, der gerne Galerien und Ausstellungen besuchte und sich mit Freunden über Kunst unterhielt, dann liegt eine gewisse Verbundenheit zwischen schrift-lichen und bildlichen Arbeiten doch nahe. Ein jeder Künstler versucht in seinen Arbeiten ein Stück von sich selbst mit einzubinden und ihnen somit eine Seele zu verleihen. Henrik Ibsen bewerkstelligte dies mit Hilfe von Poesie. Sowohl die Geschichten als auch seine Wortwahl bekräftigten dabei die Aussagekraft seiner Stücke bis hin zu der Namensgebung der einzelnen Figuren, die in seinen Dramen mitwirkten. Munch vermittelte dagegen seine Bildinhalte mit Hilfe von Motiven, Farben und Formen, was ein etwas schwierigeres Unterfangen darstellt, da er den Betrachter auf diese Weise nur visuell ansprach und keine weiteren Erklärungen dazu abgeben konnte, wie es bei Schriftstellern der Fall ist. Es geht im Wesentlichen darum, dem Leser, oder wie bei Malern dem Betrachter, eine bestimmte Botschaft zu vermitteln. Doch worin liegt nun die Verbindung zwischen Ibsen und Munch? Die vorliegende Arbeit untersucht die wechselseitige Beziehung zwischen Ibsen und Munch. Angefangen bei ihrem ersten Treffen und ihrer Freundschaft wird beschrieben, wie die Beziehung zwischen den beiden war und ob sie auch in Hinsicht auf ihre Arbeiten einen Einfluss aufeinander hatten.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Das Zeitalter Schuberts - Zwischen Revolution und Restauration by Anna Keller
Cover of the book Entwicklung einer Homepage für die Firma 'Rabe' und Einbindung eines Online-Shops by Anna Keller
Cover of the book Abraham und Sara in Ägypten (Gen 12, 10-20). Eine Auslegung by Anna Keller
Cover of the book Vernunft als Religion - Gazzalis religiös-mystische Ethik im Vergleich zu Kants kategorischem Imperativ by Anna Keller
Cover of the book Die Auswirkungen afrikanisch-importierter Kultur auf die Machtergreifung und Herrschaft Toussaint l'Ouvertures by Anna Keller
Cover of the book Alter - Mobilität - Migration: Wirkungen auf den Arbeitsmarkt by Anna Keller
Cover of the book Medical tourism in India. A critical evaluation by Anna Keller
Cover of the book Maßnahmen der Berufsorientierung an einer Leipziger Oberschule by Anna Keller
Cover of the book Holocaust im stalinistischen Regime by Anna Keller
Cover of the book Auswirkung des neuen Eigenkapitalersatzrechtes nach MoMiG auf den Wettbewerb der Gesellschaftsformen by Anna Keller
Cover of the book Interkulturelle Kompetenz und interkulturelles Lernen by Anna Keller
Cover of the book Abfallwirtschaftsplanung: Rechtliche Grundlagen, Definition, Praxisbeispiel by Anna Keller
Cover of the book Der Pragmatische Ansatz von Watzlawick et al. unter besonderer Berücksichtigung des Teufelskreis-Modells von Schulz von Thun by Anna Keller
Cover of the book Privatschulen in türkischer Trägerschaft. Eine Chance für Kinder und Jugendliche türkischer Herkunft im deutschen Bildungssystem? by Anna Keller
Cover of the book Deutschlands Außenpolitik und der Kosovokonflikt by Anna Keller
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy